E
eni
Guest
Hallo liebes Forum,
ich habe hier jetzt schon tagelang gelesen und auch einige ähnliche Beiträge entdeckt. Daher weiß ich auch, dass ich gleich als erstes eins drübergebraten bekomme, weil ich hier "laienhafte" Elektro-Arbeiten ausgeführt haben... :wink:
Habe ich aber gar nicht soooo arg.
Folgendes:
Wie im Titel zu lesen, geht es um eine Steckdose, die - ohne dass wir das wussten - ganz offensichtlich an den Lichtschalter der Küche gebunden ist. Lichtschalter befindet sich ganz normal an Eingangstür - dann diagonal ca. 60cm nach oben versetzt befindet sich die Steckdose. Da die ja nunmal so weit oben angebracht ist, dachten wir natürlich "Prima, die ist für die Dunstabzugshaube dort angebracht". Abzugshaube installiert, Stecker in Steckdose - wunderbar - klappt alles.. bis man das Deckenlicht der Küche ausschaltet. Dann geht nix mehr mit Abzugshaube :cry:
Nun haben wir echt keine Ahnung, jedoch festgestellt, dass unter der Tapete, nur 20cm entfernt, über der Steckdose eine Verteilerdose liegt. Wir haben da nix dran verändert, sondern uns die Sache nur angesehen.
Es kommt von links eine Zuleitung mit Blau, grün-gelb und schwarz. Jede dieser Adern ist in der Verteilerdose an eine separate Klemme gekoppelt. In die Klemmen gehen jeweils (farblich übereinstimmend) sowohl die entsprechenden drei Adern aus der Steckdose - als auch die farblich übereinstimmenden Adern aus dem Schalter.
Faktisch wäre also der Lichtschalter in der Verteilerdose mit 3 Klemmen an die Zuleitung gekoppelt - aber die Adern der Steckdose sind halt ebenfalls angeklemmt, also insges. 3x Neutral, 3x Phase, 3x Schutzleiter. Das ganze sieht in der Dose also wie ein T-Stück aus. Na ja, eher so:
Zuleitung---|\
.................| \ Lichtschalter
............Steckdose
Also ich habe mit Elektro-Installationen wirklich gar nix am Hut.. aber nach allem, was ich hier bis jetzt gelesen habe, ist "blau" (also der Neutralleiter) in Steckdosen nicht unbedingt vorgesehen. Liegt es nun daran, dass dieser ebenfalls zur Steckdose geführt ist und daher auch das Signal "Aus" vom Lichtschalter auf die Steckdose überträgt ? Ja, Ihr seht, ich blicke da voll durch Aber ich habe mir doch bestimmt schon einen Fleißpunkt verdient, weil ich den blauen "Neutralleiter" und NICHT "Null-Leiter" nenne, oder ...? ;-)
Um auch mal bei Tageslicht kochen zu köchen, habe ich das Problem erstmal so gelöst:
Zwischen den Adern an der Decke (schwarz, blau, und gelb-grün) und der Deckenlampe habe ich den Funkdimmer CMR-300 von Intertechno geschaltet. Den hatte ich ohnehin bereits gekauft, da der Lichtschater hinter einem küchenschrank ganz blöd nur mit Verrenkungen zu erreichen ist.
Ja, das habe ich - Frau, ohne Ahnung von der Materie - tatsächlich getan. Alles funktioniert wunderbar. Wenn Lichtschalter angeschaltet ist, funktioniert die Dunstabzugshaube und Küchenlicht wird mit Funkschalter ein- und ausgeschaltet. Natürlich muss der ursprüngliche Lichtschalter jetzt permanent "an" sein.
Tja, aber gerade nach dem vielen Lesen hier, bin ich nicht mehr so begeistert, weil ich nicht abschätzen kann, ob es zwar funktioniert, aber trotzdem vielleicht Gefahren birgt. Könnte es Problem mit Lichtschalter und/oder STeckdose geben, wenn die jetzt aufeinmal eine Dunstabzugshaube zu versorgen haben ? Denn ganz offensichtlich kann ja nix anderes als eine Wandlampe mit STecker mal dort oben gehangen haben - sonst würde diese Kopplung mit dem Lichtschalter ja gar keinen Sinn machen. Ist natürlich eine Mietswohnung, von der nicht bekannt ist, was irgendwelche Vormieter da mal selbst oder per Fachkraft installiert haben.
Sorry für den langen Text, aber gerade wenn man nicht so bewandert ist, muss man sich wohl etwas ausführlicher ausdrücken, weil die Fachbegriffe zum Verkürzen fehlen.
Wäre nett, wenn Ihr mich hier entweder beruhigen könntet oder eben auch nicht - dann lasse ich nochmal einen Elektriker kommen.
Gruß,
Eni
ich habe hier jetzt schon tagelang gelesen und auch einige ähnliche Beiträge entdeckt. Daher weiß ich auch, dass ich gleich als erstes eins drübergebraten bekomme, weil ich hier "laienhafte" Elektro-Arbeiten ausgeführt haben... :wink:
Habe ich aber gar nicht soooo arg.
Folgendes:
Wie im Titel zu lesen, geht es um eine Steckdose, die - ohne dass wir das wussten - ganz offensichtlich an den Lichtschalter der Küche gebunden ist. Lichtschalter befindet sich ganz normal an Eingangstür - dann diagonal ca. 60cm nach oben versetzt befindet sich die Steckdose. Da die ja nunmal so weit oben angebracht ist, dachten wir natürlich "Prima, die ist für die Dunstabzugshaube dort angebracht". Abzugshaube installiert, Stecker in Steckdose - wunderbar - klappt alles.. bis man das Deckenlicht der Küche ausschaltet. Dann geht nix mehr mit Abzugshaube :cry:
Nun haben wir echt keine Ahnung, jedoch festgestellt, dass unter der Tapete, nur 20cm entfernt, über der Steckdose eine Verteilerdose liegt. Wir haben da nix dran verändert, sondern uns die Sache nur angesehen.
Es kommt von links eine Zuleitung mit Blau, grün-gelb und schwarz. Jede dieser Adern ist in der Verteilerdose an eine separate Klemme gekoppelt. In die Klemmen gehen jeweils (farblich übereinstimmend) sowohl die entsprechenden drei Adern aus der Steckdose - als auch die farblich übereinstimmenden Adern aus dem Schalter.
Faktisch wäre also der Lichtschalter in der Verteilerdose mit 3 Klemmen an die Zuleitung gekoppelt - aber die Adern der Steckdose sind halt ebenfalls angeklemmt, also insges. 3x Neutral, 3x Phase, 3x Schutzleiter. Das ganze sieht in der Dose also wie ein T-Stück aus. Na ja, eher so:
Zuleitung---|\
.................| \ Lichtschalter
............Steckdose
Also ich habe mit Elektro-Installationen wirklich gar nix am Hut.. aber nach allem, was ich hier bis jetzt gelesen habe, ist "blau" (also der Neutralleiter) in Steckdosen nicht unbedingt vorgesehen. Liegt es nun daran, dass dieser ebenfalls zur Steckdose geführt ist und daher auch das Signal "Aus" vom Lichtschalter auf die Steckdose überträgt ? Ja, Ihr seht, ich blicke da voll durch Aber ich habe mir doch bestimmt schon einen Fleißpunkt verdient, weil ich den blauen "Neutralleiter" und NICHT "Null-Leiter" nenne, oder ...? ;-)
Um auch mal bei Tageslicht kochen zu köchen, habe ich das Problem erstmal so gelöst:
Zwischen den Adern an der Decke (schwarz, blau, und gelb-grün) und der Deckenlampe habe ich den Funkdimmer CMR-300 von Intertechno geschaltet. Den hatte ich ohnehin bereits gekauft, da der Lichtschater hinter einem küchenschrank ganz blöd nur mit Verrenkungen zu erreichen ist.
Ja, das habe ich - Frau, ohne Ahnung von der Materie - tatsächlich getan. Alles funktioniert wunderbar. Wenn Lichtschalter angeschaltet ist, funktioniert die Dunstabzugshaube und Küchenlicht wird mit Funkschalter ein- und ausgeschaltet. Natürlich muss der ursprüngliche Lichtschalter jetzt permanent "an" sein.
Tja, aber gerade nach dem vielen Lesen hier, bin ich nicht mehr so begeistert, weil ich nicht abschätzen kann, ob es zwar funktioniert, aber trotzdem vielleicht Gefahren birgt. Könnte es Problem mit Lichtschalter und/oder STeckdose geben, wenn die jetzt aufeinmal eine Dunstabzugshaube zu versorgen haben ? Denn ganz offensichtlich kann ja nix anderes als eine Wandlampe mit STecker mal dort oben gehangen haben - sonst würde diese Kopplung mit dem Lichtschalter ja gar keinen Sinn machen. Ist natürlich eine Mietswohnung, von der nicht bekannt ist, was irgendwelche Vormieter da mal selbst oder per Fachkraft installiert haben.
Sorry für den langen Text, aber gerade wenn man nicht so bewandert ist, muss man sich wohl etwas ausführlicher ausdrücken, weil die Fachbegriffe zum Verkürzen fehlen.
Wäre nett, wenn Ihr mich hier entweder beruhigen könntet oder eben auch nicht - dann lasse ich nochmal einen Elektriker kommen.
Gruß,
Eni