Steckdosentester meldet Fire zero reverse

Diskutiere Steckdosentester meldet Fire zero reverse im Forum RCD (FI), PRCD, RCBO. Schaltungen und Probleme im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo ! Hab mir so einen billigen chin. Steckdosentester mit RCD Taste besorgt. Bei etwa der Hälfte unsere Haushaltsteckdosen meldet er Fire Zero...
Nö im Hak sind meistens Niederspannungshochleistungssicherungen ( NH )
 
Das "NIE" ist ein vertikal irritierend geschriebenes N-E (Neutral-Earth).

N= Neutral
L= Live
E= Earth

Es ist typisch, dass alle diese Steckdosentester "meckern", wenn L und N nicht an der von ihnen gewünschten Position sind.

Im diesem Fall misst er statt N-E halt L-E (=230V) und zeigt "OL" (overload=Anzeigenüberlauf) an, weil die Anzeige halt nur zweistellig ist.

Zwischen N-E ist 00V der Idealfall.
Es könnte eine Spannung kapazitiv eingekoppelt sein. Meistens liegt die unter 100 Volt (- vielleicht deshalb nur diese zweistellige Anzeige?)
Diese Spannung ist zwar harmlos aufgrund ihrer extrem geringen Stromstärke, aber die genaue Anzeige bei solchen schwachen Potentialen hängt auch vom Innenwiderstand des Steckdosentesters ab.
Sie gibt zumindest einen Anhaltspunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Steckdosentester erwartet den L rechts und den N Links . Wenn der L dann eben wie bei dir Links liegt zeigt er das auch an . ( Übersetzt L und N vertauscht) Wenn du den Tester dann umdrehst liegt der L auch an der erwarteten Stelle und der Tester zeigt das auch an durch die Spannung L nach N und N nach PE !
Und nochmal für dich es gibt keine Regelung in der VDE ob der L nun Rechts oder Links an der Schukosteckdose angeschlossen gehört.
Auch sollte man mal die Bedienungsanleitung zu diesem Tester lesen!
 
Nö im Hak sind meistens Niederspannungshochleistungssicherungen ( NH )

Heutzutage schon. Früher verwendete man oft Diazed II und Diazed III.

Bis etwa 1969 waren bei uns Diazed II 25A verbaut. In einem alten rostigen Blechgehäuse neben dem Dachständer auf Holzbalken montiert.
Die Hauptleitung, vier baumwollumsponnene Einzeladern 6mm² im Stahlrohr installiert etwa 1935.

Ab 1969 bis etwa 1988 das rotbraune Pressstoffgehäuse des HAK direkt am Mast des Dachständers befestigt, mit Diazed III Sockeln. Anfangs mit 35A, später mit 50A bestückt.
 
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