Stromstärke des Ladegeräts für einen Gabelstapler

Diskutiere Stromstärke des Ladegeräts für einen Gabelstapler im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Leute, ich suche derzeit für meinen Gabelstapler ein 48V Ladegerät welches ich an einer 230V Steckdose betreiben kann. Aus diesem Grund...
nee gel Akkus sollen nie Gasen deshalb entspricht da die Ladeschlussspannung ca 13,8 V . ab dieser Spannung beginnt ein 12 V Gel -Akku zu gasen und das sind ca 80 % Der Kapazität. 2,3 V *6 = 13,8V
 
Laut staplerbatterien.at
Steht für meinen Batterietyp PzS für Standard Panzerplattenbatterie: Geschlossene, robuste Blei-Säure-Batterietechnik mit Flüssigelektrolyt.
GEL wäre Typ PzV.
Also wenn ich es richtig verstanden habe ist es sogar gut wenn eine Blei-Säure Batterie gast und damit die Säure umgewälzt wird. Jedoch alles in maßen. Die mehr als 62V waren definitiv zu viel des Guten. Entweder ich habe die Möglichkeit die Spannung auf rund 56/57V herunter zu setzen oder ich schicke das Gerät zurück. Mal sehen was der Verkäufer antwortet. Ich halte euch auf dem Laufenden

Diese Seite fand ich auch sehr Aufschlussreich:
Der Blei-Akku: Aufbau, Ladevorgang, Lebensdauer und technische Daten
 

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Da gebe ich dir absolut recht! Die Sache ist jedoch dass es bei mir keinen Starkstrom Anschluss gibt und die original Ladegeräte ausschließlich nur so angeboten werden. Habe sogar ein gebrauchtes Ladegerät mit dem Stapler zusammen erworben, jedoch keinen eben keinen Anschluss dafür
Was ist dass denn für ein Business, das einen Gabelstabler benötigt, aber ohne Drehstromanschluß auskommt?
 
Fenster-Montagebau. Bekommen alle zwei Wochen große Fenster-Elemente mit einem LKW angeliefert. Das Lager muss nur den benötigten Platz liefern und einigermaßen trocken und sicher vor unbefugtem Zutritt sein ;) Haben also keine großen Ansprüche
 
Und die Halle hat keinen Drehstromanschluss? Es gibt auch Stapler die haben eine Gasmotor.
 
Hab ich weiter oben schon geschrieben. Es gab einen funktionierenden Drehstromanschluss. Der funktioniert nun nicht mehr. Glaub Wasserschaden im Verteilerkasten. Ein Elektriker war vor Wochen mal dran. Hat angeblich alles in Ordnung gebracht. 230V tut auch im ganzen Lager wieder. Aber der einzige Drehstromanschluss hat sich später heraus gestellt, funktioniert eben nicht. Nun lässt der Elektriker auf sich warten, und warten... Ich weiß ja nicht wie es im übrigen Deutschland so ist, aber hier unten im Süden sind Handwerker rar. Hier warten alle Kunden, egal auf welche Art von Handwerker. Auch auf mich.
Und nein, ich werde nun definitiv meinen E-Stapler nicht verkaufen um mir einen Gas-Stapler zu kaufen. Wir hatten früher mal einen Gas-Stapler. Ständig war die Flasche leer und meisst mitten im Abladevorgang. Und besorg mal geschwind ne neue Flasche... Zudem sind die Abgase in einer geschlossenen Halle alles andere als angenehm. Nie wieder Gas-Stapler. Aber danke für den Tipp ;)
 
Hab ich weiter oben schon geschrieben. Es gab einen funktionierenden Drehstromanschluss. Der funktioniert nun nicht mehr. …… Nun lässt der Elektriker auf sich warten, und warten...
Auftrag in Kleinanzeigen ausschreiben, da melden sich in der Regel ganz schnell welche.
 
Ich traue mich garnicht zu fragen , aber : Hast du genug " Wasser" über den Platten ?
 
Ich traue mich garnicht zu fragen , aber : Hast du genug " Wasser" über den Platten ?
Muss morgen mal schauen ob ich das überprüfen kann. Von den Starterbatterien im Auto kennt man ja noch diese Kunststoffschrauben die man heraus drehen konnte um den Füllstand zu checken. Aber glaub diese Stapler Batteriezellen haben soetwas nicht. Nur so durchsichtige Schläuche kommen oben raus. Denke das ist zum ausgasen. Laut oben gezeigtem Schildchen ist die Batterie rund 3 Jahre alt. Denke da sollte noch genug Flüssigkeit drin sein. Aber wie gesagt, ich schau morgen mal nach
 
Richtig der Tank steht über dem Akku und füllt über den Schlauch die Zellen nach .
 
Das war die Antwort heute vom Verkäufer:

"

Hallo,

wir haben Ihr Anliegen einmal an unsere Technik Abteilung weitergegeben.
Diese hat uns jetzt mitgeteilt, dass diese Werte im Normalen Bereich liegen.
Am Ende der Ladung wird die Spannung automatisch angehoben um eine Elektrolytumwälzung zu erzeugen."​


Was ist eure Meinung dazu? Leider wurde auf meine Frage, ob ich die Ladespannung selbst ändern kann, nicht eingegangen.

Heute Morgen war die Staplerbatterie noch bei 100%. Scheinbar ist auch noch genug Flüssigkeit in den Zellen, denn das Wasser steht sogar in der großen Auffüllleitung.
 

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Meiner Meinung nach darf die Ladeschlussspannung nicht über 2,4V pro Zelle steigen, sofern man es nicht mit einer AGM Batterie zu tun hat. Das wären bei deiner Batterie 57,6V. Ich hätte mit dem Ladegerät auf Dauer auch kein gutes Gefühl.

Jetzt wäre es noch interessant, inwieweit das originale Drehstromladegerät von Jungheinrich die max. Ladeschlussspannung einhält.
 
Der Zellenverschluss hat einen Schwimmer. Dieser Schwimmer schließt wenn der Säurestand stimmt. So wird nur da nachgefüllt wo es nötig ist. Das da Wasser im Schlauch steht ist also normal. Eine Anhebung der Ladeschlussspannung führt zum Gasen und damit zur Durchmischung der Säure.
Wenn dein Akku vor dem Laden 50 % hatte ( entspricht ca 375 Ah ) und du 3 Stunden mit 25 A lädst hast du da 75 Ah reingeladen und keine 375 Ah. Ich würde da mal die Säuredichte über alle 24 Zellen messen !
 
https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=681207 Hier hast du die ungefähren Angaben zur Säuredichte und der Ruhespannung des Akkus. Die Ruhespannung stellt sich erst ca 24 bis 48 Stunden nach Ladung ein . Und noch ein weiterer Hinweis Wasser wird vor Laden aufgefüllt. Beim Laden steigt die Säredichte und damit sinkt der Spiegel!
Ich danke dir vielmals. Werde mir so einen Säureheber zulegen und die Zellen alle mal überprüfen
 
Meiner Meinung nach darf die Ladeschlussspannung nicht über 2,4V pro Zelle steigen

Ja, das würde ich auch sagen. 2,4 Volt im Sommer, 2,47 Volt im Winter. Je nachdem, wie der Lader in der Kälte steht.

Aber mit der Wassernachfüllanlage darf er eh nie unter 0 Grad stehen.


Nach vollendeter Ladung kann das Ladegerät auf eine Erhaltungsspannung von 2,26 Volt pro Zelle umschalten.
 
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