umdrehungen anhand sinuskurve ermitteln??

Diskutiere umdrehungen anhand sinuskurve ermitteln?? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - hallöchen, kann mir jemand sagen ob ich mit einem elektromotor welchen ich an meine soundkarte im pc anschliesse("chinch in" z.b.) eine...
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Absolut "faszinierende" Schaltung! Okay, könnt aber gehen ...

Der Trick liegt in den Begrenzungsdioden, denn ohne die schießt Du wahrscheinlich die Soundkarte ab.

Okay, das Ding ist so primitiv, dass man für die Line-In-Schaltung auch den 4,7k als R1 nehmen könnte und als R2 auch die 390 Ohm. Statt der angegebenen 1N4001er Dioden könntest Du in dem Fall auch die vorhandenen 1N4148er nehmen - Die sind zwar schwach, aber passieren wird nichts. Wenn's net tut kannste das ja trotzdem noch mit den "richtigen" Werten versuchen. Das Verhältnis der Behelflösung stimmt ja so gut wie gar net, kommt aber zumindest in die Gegend.

Trotzdem muss ich dazu sagen, dass es ein absolut unprofessionelles Vorgehen ist, dass man Messwerte galvanisch nicht getrennt auf nen Rechner überträgt! Ich würd's im Leben net machen!

Mal ganz abgesehen davon, dass die ganze beschriebene Methodik nach Kaffeesatzleserei aussieht.

Ich bin nicht schuld, wenn's den Rechner verrupft oder das nicht tut! Ich hab dich gewarnt!
 
79616363 schrieb:
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Trotzdem muss ich dazu sagen, dass es ein absolut unprofessionelles Vorgehen ist, dass man Messwerte galvanisch nicht getrennt auf nen Rechner überträgt! Ich würd's im Leben net machen!

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Genau dieses Thema, -galvanische Trennung -, wollte ich heute ansprechen. Ist dank deiner "Nachtarbeit" jetzt erledigt!

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buster12 schrieb:
die umdrehungen durch einen optischen sensor zu ermitteln hab ich nicht wirklich ganz verstanden.

Nachdem jetzt die Lösung mittels "Lichtmaschinenspannung" favorisiert wird, vermute ich,
dass eine weitere Erklärung der "Ermittlung der Drehzahl über Impulse" nicht mehr erforderlich ist
und demzufolge von der "To-Do"-Liste gestrichen werden kann.

OK, dann wenden wir uns dem "anderen" Forum und der Frage zu: "wie kann ich die GEAR DOWN -Anzeige in meinem Homecockpit verzögern und die drei "Lämpchen" zwar verzögert aber nicht gleichzeitig, sondern zeitlich gestaffelt aufleuchten lassen?" --> mal ins Unreine gedacht: 4060

Greetz
Patois
 
Ich bezweifle, dass er mit der im Link gezeigten Methode glücklich wird - Andererseits ist das so billig zu realisieren, dass er ruhig mal ausprobieren kann, ob es ihm nicht doch reicht.

Der Rollenprüfstand wär natürlich der weitaus professionellere Ansatz gewesen - Allerdings wär's aber ein Riesenaufwand, wo ich wohl bei der Mechanik passen müsste (zumindest wenn ich keine Unsummen ausgeben will).
Dann zumindest müsst man doch wieder über die optische Aufnahme der Winkelgeschwindigkeit nachdenken.
Ich halt wenig davon die Generatorspannung der "Bremse" zur Frequenzbestimmung auszunutzen - Da wär Ärger fast vorprogrammiert - Und zwar ganz gleich ob man nun Strom, Spannung oder tatsächlich Frequenz als Messwert verwendet.
Wenn die elektronische Last reinhaut, dann haben wir Flanken dass es dem Teufel graust und das Ausgangssignal ist kaum noch brauchbar.

Wir waren aber schon einmal überrascht, mit wie wenig er doch zufrieden war und vielleicht ist's auch hier so und der gezeigte Link reicht ihm.
Dann hätte das Thema sich wohl erledigt ...
 
Moinsen, hab jetzt mal nen paar Nächte drüber geschlafen .und Wegen der Arbeit kaum Zeit mich mal richtig in die Materie zu versetzten.das muss ich immer am we erledigen.

Fakt ist ich werde die Methode mit der Drehzahl über die lichtmaschuene etc. Nicht weiter austesten da es reine zeitverschwendung wäre mich damit zu befassen.etwa ein dutzend der benötigten Daten können nur grob geschätzt werden (luftwiederstand,rollwiederstand ,ReifenUmfang,primäre antriebsuntersetzung...etc. Das ist alles zu ungenau um Veränderung in 0,1 ps Schritten ordentlich protokollieren zu können.

Trotz alledem brauche ich immernoch den anfangsschritt.denn selbst wenn ich die Umdrehungen,Geschwindigkeit und weg messen kann fehlen mir immernoch Werte wie zb wie stark die Welle gebremst wird von der Lima und wieviel Kraft benötigt wird diese in x Zeit auf y zu beschleunigen....

Alles sehr heikel :)
 
is ja ne feine sache mit dem drehmoment sensor.jedoch hab ich vom drehmoment noch keine PS angabe.ebenso hab ich durch eine welle wo der reifen aufgesetzt wird eine andere hebelwirkung wie direkt an der welle des sensors.

aber was so ein sensor kostet würde mich dochmal interessieren....
 
Moment, der von Patois gezeigte Link zum Sensor ist genial und rückt die Sache wieder ins Licht der Machbarkeit - Auch für "Nichtfeinmechaniker".

Wenn man jetzt noch wüsste, wo man das kriegt und was das kostet, dann könnte der Rollenprüfstand in trockenen Tüchern sein (wenn das Ding erschwinglich ist).

Und doch, Du hast die Leistung (deine gewünschten PS) - Das ist lediglich noch ne Rechenaufgabe und die übernimmt die (noch zu schreibende) Software. Keine Angst, falls Du Dir das selbst nicht zutraust, da kann man dir ganz sicher helfen - Z.B. ich komm ja schließlich ursprünglich aus der Branche.

Du hast das Drehmoment an der Achse, Du kennst den Durchmesser deiner Rolle und damit kannst Du schon mal die Vortriebskraft ausrechnen. Dann hast Du noch die Winkelgeschwindigkeit und kannst mit dem Durchmesser der Rolle den (theoretisch) zurückgelegten Weg ausrechnen. Dass sich da wa raus kürzt ist bei der Überlegung egal.
Damit hast Du schon mal Kraft und Weg. Die Energie ist Kraft mal Weg und Leistung ist Energie pro Zeiteinheit. Das war's schon und Du hast hast deine Leistung - Meinetwegen nicht in kW, sondern (nach Umrechnung) in PS. Die ganze Rechnerei macht die Software später für dich und Du guckst dir nur die für dich interessanten Werte und Kurven an - Fertig!
Die Kurven deshalb, weil Du auch wissen solltest, ob die Maschine die Leistung hält. Als alter Modellbautuner hab ich's schon öfters erlebt, dass der Motor zwar kurz mehr Rums hatte, aber dann angefangen hat zu schwächeln - Ansaugweg nicht optimal, das Ding hat einfach zu wenig Luft gekriegt - Also Ansaugweg/Vergaser optimieren ...

Ja ja, die gute alte Zeit, als noch nicht jedes Modell (ohrenschonend) nen Elektromotor hatte, sondern so richtig mit richtig lauten Verbrennungsmotoren angetrieben wurde :lol:
Wenn man da den kleinen Heli gestartet hat, dann war noch richtig was los und die Nachbarn wussten das sofort - Trotz Schalldämpfer :lol: - Na ja, eigentlich kein Schalldämper, sondern ein Resonanzrohr um die Leistung zu steigern. Aber den Krach gedämpft hat es trotzdem.
Daher kam auch meine Erkenntnis, dass laut nicht identisch mit stark ist und das eine nicht das andere bestimmt ...

Tja und wenn Du nen alten Reifen als Lauffläche nehmen willst (und der ist nicht ungeeignet), dann ist auch dessen Durchmesser bekannt und vom Prinzip her ändert sich nichts. Im Gegentum, beim fetten Reifen ist das noch einfacher auszurechnen als bei ner winzigen Stahlwelle. Wenn man mag, dann kann man sogar in der späteren Software noch ne Korrektur für die vorhandene Massenträgheit mit rein bauen - Kostet ja nix.
Allerdings sollt man jetzt nicht unbedingt nen LKW-Reifen nehmen und selbst nen PKW-Reifen halt ich noch für übertrieben.
Die Kunst ist hier, das richtige Mittelmaß zu treffen. Die kleine gedrehte/profilierte Stahlrolle ist eigentlich zu klein und bereits ein PKW-Reifen eigentlich schon wieder zu groß. Denk an die Störeinflüsse!

Damit hättest Du exakt die Leistung, die auch tatsächlich auf der Straße ankommt. Dass es Verluste zwischen Motorleistung und echter Wirkleistung auf der Straße gibt, sollte dir klar sein. Zumindest das Getriebe, die Kette, die Lager, die Reibung der Reifen ... fressen ja auch was weg.

Wenn man die echte ursprüngliche Motorleistung haben will, dann müsste man nochmal anders anfangen. Entweder man greift den Kladderadatsch direkt an der Kurbelwelle ab (ich nehm mal net an, dass Du Wankel oder Turbinen verbaust ;-)) oder man geht über den Abgasdruck. Aber ich denk, dass ich da anfang zu spinnen :lol:

Damit hättest Du alles beisammen und das wär sogar im Selbstbau machbar.
Jetzt ist halt noch die Frage, was der Sensor kostet und wo man ihn kriegt.

Der Sensor war nämlich das fehlende Puzzlestück in dem ganzen Spiel.

Viele Grüße,

Uli
 
das mit der errechnung von KW bzw PS durch das drehmoment verstehe ich nicht ganz.

denn proportional können diese werte nicht steigen.und ein verhältnis zueinander haben sie daher auch nicht.man sehe unterschied von benzin oder dieselmotoren.der diesel hat bei gleicher ps zahl deutlich mehr drehmoment!aber wenn du sagst es sei errechenbar glaube ich dir das mal-bin mit meinen 24 jahren ja noch nen frischling und hab die weissheit nicht mit löffeln gegessen :).

selbst wenn der sensor mich ein paar hundert euro kostet-wird es immer noch günstiger sein wie wenn ich 4-5 mal im der saison aufn prüfstand fahre und jedes mal nen zwanni dalasse.ebenso bin ich dann gezwungen die läufe schnell hintereinander zu machen und habe keine zeit für große änderungen.

ausserdem hats nich jeder inner garage stehen XD.die erbrachte leistung errechne ich doch eig durch Arbeit/Zeit...und die "arbeit" ergibt sich aus weg und kraft...oder irre ich mich da?

ich glaube ich muss diese woche mit dem mechanischen zeug anfangen .denn wenn man davor steht siehts wieder ganz anders aus als man es sich denkt^^
 
buster12 schrieb:
das mit der errechnung von KW bzw PS durch das drehmoment verstehe ich nicht ganz.

denn proportional können diese werte nicht steigen.und ein verhältnis zueinander haben sie daher auch nicht.

Doch! Überleg doch mal. Wenn <i>M</i> das an der Welle gemessene Drehmoment ist und <i>d</i> der Wellendurchmesser, dann gilt <i>F=2*M/d</i>. Dabei ist <i>F</i> die Vortriebskraft auf das Mopped.

Dass man aus der Winkelgeschwindigkeit der Welle und deren Durchmesser die aktuelle "Geschwindigkeit" <i>v</i> vom Mopped (eigentlich die Tangentialgeschwindigkeit an der Welle) rauskriegt, dürft wohl ne Binsenweisheit sein und das brauch ich net vorrechnen. Formelsatz im Forum ist immer so umständlich und das machen wir dann zu gegebener Zeit per Bild abgespeichertem PDF.

Wenn man jetzt noch die Zeit <i>t</i> hat (und die kann entweder die Software oder der µC bestimmen), dann haben wir auch die zurückgelegte Strecke <i>s</i>. Es gilt <i>s=v*t</i>

Wir haben also die Kraft <i>F</i> und den Weg <i>s</i>.
Weil <i>W=F*s</i> gilt, wurde also die Arbeit <i>W</i> geleistet.

Für die Leistung <i>P</i> gilt wiederum <i>P=W/t</i>.

Und weil den Messzeitraum <i>Δt</i> nahezu beliebig klein wählen können, können wir auch Momentanwerte recht genau bestimmen.

Bitte beachte, dass der Kram vollkommen unabhängig von der Masse <i>m</i> ist.
Das ist auch nicht weiter verwunderlich.
Dass sich z.B. 190 PS bei nem kleinen und leichten Sportwagen ganz anders auswirken als bei nem 40t schweren LKW, das dürft ja wohl klar sein.
Der LKW ist mit der Motorisierung hoffnungslos verloren, während der leichte Sportwagen gut da steht.

Voilá - Wir haben alles beieinander und schwierig war das ja wohl nicht ;-)

Die ganze Rechnerei übernimmt eh der µC oder die Software im PC - Da muss man sich dann in der angewandten Praxis keinen Kopp mehr machen.

Viele Grüße,

Uli
 
moinsen...

vielen dank für die ganze hilfe die ich hier bekomme.hab zur zeit nicht ganz soviel zeit-deshalb bin ich kaum on.

ok das mit dem formelkram hab ich soweit auffe kette gekriegt.jedoch hab ich immernoch keinen blassen schimmer was der drehmomentsensor mich kosten wird.hab denen mitte der woche ne mail geschickt mit meinem vorhaben und welcher wohl der geeigneteste dafür wäre inkl preis.

auf die antwort warte ich leider noch.gestern hab ich mich an den scheinwerfer der karre dran gemacht da die lichtausbeute aus dem scheinwerfer einfach miserabel ist!man muss sich vorstellen ich hab licht wie ein 25km/h mofa.dies ist bei tempo 70 oder 100 auf der landstraße jedoch recht gefährlich :)

im honda forum bin ich auf das gleiche problem vieler fahrer gestoßen welche einen H4 Umbau vorschlugen.den hab ich gestern gemacht.
jedoch ist das immernoch nicht das gelbe vom ei.ich bekomme keinen richtigen lichtkegel denke ich.

jedoch sollte doch der scheinwerfer(also die anordnung der spiegel darin) einem parrabolspiegel gleichen oder?der also das licht immer in die gleiche richtung bündelt-egal wo die lichtquelle sitzt...oder vertue ich mich da?

original waren da so Ba20d sockelleuchten drinne-das da nicht viel rauskommt ist ja klar!nun hab ich normale H4 autolampen mit dafür vorgesehenen fassungen reingebaut.allerdings ist das licht immernoch sehr schwach(aber schon besser wie mit den Ba20d).meine spannung beträgt 12V wie am auto auch.wenn ich nun lampen mit einer etwas geringeren wattzahl an die selbe spannungsquelle schliesse-müsste die doch heller leuchten da der draht dünner ist! das ist mir früher oft im physik unterricht aufgefallen :)

mfg

EDIT: aso ich meinte übrigens mit dem verhältnis von Nm/Ps zb den fall eines vw passat-der benziner sowie der diesel haben angenommen beide 150 ps-der diesel jedoch hat ein viel höheres drehmoment laut datenblatt!und das bei gleicher ps zahl!dürfte ja eig nicht sein wenn die beiden werte sich proportional verhalten....
 
hat keiner ne idee zu der sache mit dem scheinwerfer?

bin heute extra losgefahren und hab von bosch vernünftige H4 leuchten besorgt.diese geben angeblich 60% mehr lichtausbeute gegenüber dem original.

ich für meinen teil denke einfach das die lichtmaschiene einfach nicht genug strom erzeugt um die lampe ordentlich zu betreiben.

die H4 lampen haben 55/60 watt.habe ich die möglichkeit mit einer schaltung vor dem scheinwerfer den eingehenden strom(spannung oder stromstärke-was auch immer ich brauche...)so zu erhöhen damit die lampen ordentlich saft kriegen??

die batterie hat 12V und die lichtmaschine sollte also auch dafür ausgelegt sein.ebenso läuft der ganze stromkreis über 12V

mfg
 
Wieviel Volt misst Du denn an den Lampen u. in welchem Scheinwerfer sind denn die eingebaut?
 
eingebaut sind sie in dem original scheinwerfer.das ist kein klarglas sondern dieses geriffelte glas wie es bei alten KfZ ist.

ich werde gleich mal in die garage gehen und die spannung an den lampen messen wenn der motor läuft.muss dafür halt leider tacho etc abbauen-deshalb hatte ich es noch nicht gemacht.

mfg
 
Das entscheidende der richtigen Ausleuchtung ist nicht immer nur das Glas das so geschliffen ist dass sich ein A-Symetrischer Lichtstrahl ergibt, sondern meist auch der Reflektor in dessem Mittelpunkt sich die Lampe befindet.
 
habe an der fassung gemessen.ankommen tut mind 12,2 volt und sobald ich etwas gasgebe erhöht sich die spannung bis 14,5 volt.
 
14,5 V ist ein wenig zu viel, normal sollte der Regler in etwa bei 13,8 V begrenzen.

Aber was erwartest Du jetzt mit Deinem Scheinwerfer, wie weit o. hell soll der Deiner Meinung nach leuchten?
 
hmm naja wenigstens so die leuchtkraft wie beim pkw.ich fahre schließlich die selbe geschwindigkeit.

ich glaube der knackpunkt liegt bei der spiegelung des lichts.der glühwendel liegt bei der H4 lampe etwas weiter vorne als bei den sockelleuchten.somit ist der glühwendel nicht mehr richtig im brennpunkt des scheinwerfers.
 
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