Unerklärbarer enorm hoher Stromverbrauch

Diskutiere Unerklärbarer enorm hoher Stromverbrauch im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Liebe Mitelektriker Ich bin neu hier, bin 24 und ausgebildeter Mechatroniker und muss euch sogleich mal mit einem Problem belästigen dem...
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Hr.Muh schrieb:
Das is in der Tat mal ne Sache die sowohl plausibel klingt...

Jedenfalls wenn man drei verschiedene Sternpunkte hat... :)

Da sich der Mehrverbrauch ja auf alle Unterzähler verteilt, und an allen Zählern der 1,7fache Wert wie auf dem "Steckdosen-Energiemonitor" gemessen wird, liegt die Vermutung nahe, daß der Energiemonitor lügt, und der Verbrauch wirklich so hoch ist.

Folgende vorgehensweise wird Licht ins Dunkel bringen:
Bitte schalte alle Verbraucher aus, und kontrolliere, ob der Zähler still steht. Nun schalte einen Verbraucher mit bekannter Leistung ein (z.B. einen Fön) und messe einerseits mit dem Energiemonitor die Leistung, und andererseits messe wie viele Umdrehungen der Zähler pro Minute macht. Auf dem Zähler steht ja die Anzahl der Umdrehungen pro kWh (Cz). Jetzt kannst du die gemessene Leistung folgendermaßen ausrechnen:

Leistung (in kW) = 60 x [Anzahl Umdrehungen] / [Zählerkonstante]


Milka
 
Hallo klar muss dir aber schon sein dass man so den Stromverbrauch nicht gut/genau feststellen kann ,schließlich läuft zum einem nicht alles Über Steckdosen und zum anderen kommt es auch auf die Einschaltdauer an .Für mich steht jedenfalls fest das etwas nicht stimmt wen deine Angaben richtig sind .In jedem Zimmer zig Halogenleuchten und alle Pc ständig in Betrieb halten fressen einiges an Strom.Um ein genaueres Resultat zu erzielen müsstest du zumindest einen ganzem Monat lang alle Steckdosen Geräte via Energiemeßgeräte betreiben und bei anderen Verbrauchern die Einschaltdauer feststellen und damit den den Verbrauch zu errechnen .Eine fast unmöglich Sache .
mfg sepp
PS wie schon geschrieben wurde kann man etwa Drehstromverbraucher nicht mit Energie Meßgeräten testen
mfg sepp
Ps welchhe Wasserversorgung hast du nicht das etwa eine Unterwasserpumpe ständig läuft!
 
Guten Morgen !

Es kann im grunde kein einzelner Verbraucher sein, egal welcher Art. aus dem einfachen Grund das ALLE 3 Zähler im Grunde "falsch" zählen , oder zumindest aus unserer Sicht.

Bei der untersuchung des ganzen ist zu bedenken, das bei Einzug ins Haus in jedem Raum eine 40W funzel ihr übliches tat und ausser einem kleinen Fernseher und einer Waschmaschine im Grunde nichts oder nicht viel vorhanden war und man schon bei 10000KW lag ... im laufe der Zeit hat sich das natürlich gesteigert, und zwar um einen Wert den man anhand der dazugekommenen Geräte sehr gut ausrechnen kann und der auch in sich stimmig ist.

Es muss also etwas grundlegendes sein. Solche Sachen wie Leuchtmittel etc oder Einzelverbraucher fallen grundlegend raus, weil die Zähler die Stockwerkweise getrennt sind alle "falsch" laufen ... das würde keinen Sinn machen.

Und jeder, selbst der Energieversorger fragte 2-3 mal nach wenn wir denen unseren Stromverbrauch sagen.
 
Dann überprüfe doch erstmal die Zähler mit der Methode wie oben von mir beschrieben...

Sonst diskutieren wir hier noch ein paar Wochen über ungelegte Eier.

Wenn du einen unerklärlichen Mehrverbrauch von 10000kWh im Jahr hast, müsste sich der Hauptzähler wenn alle Verbraucher abgeschaltet sind immernoch weiterdrehen. Wenn da z.B. 75U/kWh auf dem Zähler steht, müsste er sich immer schneller als 1,4 mal pro Minute drehen.

Milka
 
da hilft eigentlich nur eins. Man muss richtig strukturiert vorgehen.

Alle Verbraucher aus und prüfen, ob ein Zähler oder alle Zähler Strom zählen.

Dann gibt es ja noch eine Versorung, die unabhängig von den Etagen wirkt, z. B. Treppenhauslicht und Klingeltrafo für die gemeinsame Klingelanlage usw.

Dann feststellen, von welchem Zähler dieser Stromverbrauch erfasst wird.

Dann mal alle Stromverbraucher hinter einem Unterzähler ausschalten. Unterzähler darf nichts mehr anzeigen. Dann eine 100 Watt-Glühbirne oder einen Heizlüfter einschalten und mit einem separaten Stromprüfgerät den Verbrauch messen und mit dem Stromzähler vergleichen. Achtung es dürfen keine Netzteile für Kleingeräte beim Messen zusätzlich angeschlossen sein, da diese oft eine Blindleistung haben, die vom Messgerät mitgemessen wird, vom Stromzähler aber nicht. So haben transformatorlose Netzteile, wie z. B. für Funkgongs ca. 20 W Blindleistung, die auch gemessen werden, der Stromzähler zählt aber nur die tatsächliche Wirkleistung von ca. 5 Watt.

Steht Euer Einfamilienhaus alleine oder besteht über benachbarte Keller oder sonstige gemeinsame Leitungen eventuell mögliche Verbindungsleitungen? Ich hatte mal für einen Bekannten eine Steckdose nachgerüstet und die Sicherungen rausgedreht. Trotzdem bekam ich einen Stromschlag, weil im Keller eine Kabelverbindung zum Nachbarn bestand. Einer hatte mit Sicherheit immer einen etwas höheren Strom auf der Rechnung.

Es hilft wahrscheinlich nur eins, man muss einen Fachmann kommen lassen, um der Sache auf den Grund zu kommen. Wenn das Stromversorgungsunternehmen nicht weiter helfen will, dann muss man eventuell mit einem Wechsel des Anbieters drohen oder sich an einen anderen Stromversorger wenden, der das prüft und zu dem man dann nach erfolgreicher Prüfung wechselt.
 
bostanni schrieb:
da hilft eigentlich nur eins. Man muss richtig strukturiert vorgehen.

Alle Verbraucher aus und prüfen, ob ein Zähler oder alle Zähler Strom zählen.

Dann gibt es ja noch eine Versorung, die unabhängig von den Etagen wirkt, z. B. Treppenhauslicht und Klingeltrafo für die gemeinsame Klingelanlage usw.

Dann feststellen, von welchem Zähler dieser Stromverbrauch erfasst wird.

Dann mal alle Stromverbraucher hinter einem Unterzähler ausschalten. Unterzähler darf nichts mehr anzeigen. Dann eine 100 Watt-Glühbirne oder einen Heizlüfter einschalten und mit einem separaten Stromprüfgerät den Verbrauch messen und mit dem Stromzähler vergleichen. Achtung es dürfen keine Netzteile für Kleingeräte beim Messen zusätzlich angeschlossen sein, da diese oft eine Blindleistung haben, die vom Messgerät mitgemessen wird, vom Stromzähler aber nicht. So haben transformatorlose Netzteile, wie z. B. für Funkgongs ca. 20 W Blindleistung, die auch gemessen werden, der Stromzähler zählt aber nur die tatsächliche Wirkleistung von ca. 5 Watt.

Steht Euer Einfamilienhaus alleine oder besteht über benachbarte Keller oder sonstige gemeinsame Leitungen eventuell mögliche Verbindungsleitungen? Ich hatte mal für einen Bekannten eine Steckdose nachgerüstet und die Sicherungen rausgedreht. Trotzdem bekam ich einen Stromschlag, weil im Keller eine Kabelverbindung zum Nachbarn bestand. Einer hatte mit Sicherheit immer einen etwas höheren Strom auf der Rechnung.

Es hilft wahrscheinlich nur eins, man muss einen Fachmann kommen lassen, um der Sache auf den Grund zu kommen. Wenn das Stromversorgungsunternehmen nicht weiter helfen will, dann muss man eventuell mit einem Wechsel des Anbieters drohen oder sich an einen anderen Stromversorger wenden, der das prüft und zu dem man dann nach erfolgreicher Prüfung wechselt.


Ich hatte auch mal das Problem das der Zähler sich weiter drehte obwohl augenscheinlich nix drann war.
Sollte man meinen nach genauerer Prüfung stellte ich damals fest das sehr wohl noch Trafos in Betrieb waren
größere können da mitunter auch einen Stromverbrauch bescheren.
 
Intelligente Stromzähler Als Monitor Vom Pc

Servus und hallo ,
es gibt Abhilfe undzwar gibt es einen Intelligenten Stromzähler der sich in dieser Situation eignet man kann vom PC oder laptop bequem alles überwachen jedes einzelne gerät alles was gezählt wird. elektronischen Zähler braucht selber nur 1 Watt , was bei den Ferrari Zähler(alt Zähler) nicht der Fall ist, die brauchen nämlich proportional an Strom zum zählen. das heißt dreht er schnell zahlst du ihn mit. aber 3 Separate Zähler würde ich niemand empfehlen, das ist doch Falsch allein wenn man die gebühren zusammen rechnet kommt eine gute Summe . ich würde es zusammenfassen auf einen Zähler,
und den in digital,es gibt Anbieter die das anbieten.
 
Wurde hier denn nun die Ursache für den hohen Stromverbrauch gefunden?
 
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