Wahl der Absicherung und Leitungstyp so korrekt?

Diskutiere Wahl der Absicherung und Leitungstyp so korrekt? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, bei uns in der Firma ist ein Aufzug. Beim letzten Öffnen des Schrankes ist mir einiges ein wenig merkwürdig vorgekommen und ich hätte zwei...
@Pumukel
Zum einen hast du den eigendlichen Inhalt der Diskussion nicht verstanden, was ja nicht gerade neu ist. Einfach Beträge raushauen, egal ob sinnvoll oder nicht, Hauptsache (Un-)Wissen in der Breite verteilen und der Beitragszähler tickt ungebremst.
Aber was echt schlimm ist, ist die Tatsache das du mit oder eher trotz 40 Jahre Berufserfahrung (in jedem und allem) einfach der Meinung bist das jeder Hersteller zu dumm ist (deine Aussagen in vielen Threads) und nur du den Durchblick hast. Ebenso kann dir keiner der Forenkollegen hier auch nur annähernt das Wasser reichen, den du bist schliesslich der einzig Wissende in der Runde.

Wenn in 40 Jahren Berufsleben nicht mehr hängen geblieben ist, als hier im Forum jeden mit deinem teilweise hanebüchen "Wissen" auf den Sa...Keks zu gehen, dann bist du echt zu bedauern. Mach aber ruhig weiter, bis es mal wieder zu einer Sperre/Auszeit kommt weil du (mal) wieder deine gute Kinderstube zum besten gibst, so hat vermutlich manch einer nach einem anstrengenden Arbeitstag wenigstens noch was zu lachen. Aber dennoch ist es sowas von so traurig!
 
Auch Miele macht nicht alles richtig.
Wenn ich keine Charakteristik angebe muß das Teil mit einem Z16A genau so Klar kommen wie mit einem K16A Automaten und allem dazwischen.

Was das für einen Sinn macht eine mindest Absicherung an zu geben?
Eben fest zustellen, daß bei dieser Sicherung durch Einschaltströme keine Auslösung im Normalbetrieb erfolgt.
eine Maximale Absicherung gebe ich an um mein Gerät zu schützen.
Oder ich gebe eben eine exakte Sicherung vor, in dem ich beschreibe, daß ich eine Sicherung mit dem Nennstrom von x mit der Auslösecharakteristik y haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Miele macht nicht alles richtig.
Ach komm, bei allen Geräten...kann ja nicht sein oder? :D ...bissle Spass muss sein :cool:

Wenn ich keine Charakteristik angebe muß das Teil mit einem Z16A genau so Klar kommen wie mit einem Z16A Automaten und allem dazwischen.
Ich denke mal du meinst bei der ersten Angabe bestimmt einen B16A oder? Jo klar, wenn der Hersteller das nicht genau spezifiziert, ist es für sein Produkt/Anlage/Maschine nicht von belang. Schön das es auch Punkte gibt wo wir uns einig sind ;)


Was das für einen Sinn macht eine mindest Absicherung an zu geben?
Eben fest zustellen, daß bei dieser Sicherung durch Einschaltströme keine Auslösung im Normalbetrieb erfolgt.
eine Maximale Absicherung gebe ich an um mein Gerät zu schützen.
Puuh, schwierig...ich hab zumindest noch keins gesehen wo dies so in der Betriebsanleitung definiert wurde, also ein Sicherungswert für Mindestabsicherung, und einen für Maximalabsicherung. Wie schon geschrieben, macht einfach keinen wirklichen Sinn, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Hast du dafür mal ein paar Beispiele?

Oder ich gebe eben eine exakte Sicherung vor, in dem ich beschreibe, daß ich eine Sicherung mit dem Nennstrom von x mit der Auslösecharakteristik y haben will.
Jein, die Vorgabe ist 6,3A und die Charakteristik ist, wie du oben schon selbst beschrieben hast, in dem Fall völlig egal. Es ist kein "und" sondern ein "und/oder/nicht", wenn man so will. Aber wie geschrieben, bin ich für Beispiele die deine Aussagen untermauern offen.
 
Sollte K16A heißen.

Leider sind die Angaben der Hersteller egal welcher immer sehr dürftig.
Gerne sind noch so Angaben wie "100A träge" bei Aufzügen angegeben.
Ob das nun alles sein kann außer ..R oder aber gTr oder sogar aM sein muß weiß dann keiner.
 
Du siehst die Problematik, dem Hersteller ist es erstmal völlig egal was vor seinem Prdukt/Maschine/Anlage passiert.

Im Normalfall gibt er rein seinen Anschlusswert, ganz selten noch die Charakteristik und die Nenngröße (auf den Strom bezogen) an. Das ist der sichere Weg für den Hersteller, und wie schon geschrieben die Normalität. Wenn er darüber hinaus noch die Größe der Sicherung und deren Charakteristik, sowie die min. bzw max. Leitungslänge vorgibt, dann haftet er auch für genau diese Angaben. Raucht die Anlage/Maschine ab, alle Daten vom Betreiber eingehalten, dann ist der Hersteller in der Haftung. Ist das Kabel doppel so lang, oder die Sicherung falsch gewählt, ist der Hersteller nicht mehr in der Haftung.

Wohl gemerkt genau für diesen Part, ich glaube deswegen schreiben wir aneinander vorbei. Der Haftungsverlust betrifft nur die durch die fehlerhafte Ausführung des Betreibers hervorgerufenen Schäden. Wenn in der Maschine ein Umrichter hochgeht, und dies nicht unmittelbar mit der Netzzuleitung in Zusammenhang steht, dann haftet der Hersteller logischerweise für diesen. Das steht doch auser Zweifel. Das ist in der Installation doch ebenso, wenn du einen Lichtschalter wechselst, stehst du auch nur für das in Verantwortung was durch den Wechsel betroffen ist, und übernimmst nicht automatisch die Verantwortung für die gesamte elektrische Anlage des Hauses.
 
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