Natürlich kann nicht nicht verschiedenes kombinieren, derhalb die Frage nach Reihen/Serien.
Eine Steckdose sollte nicht über 2 Euro kosten.
Wenn das pro Dose ins Zweistellige geht, kämen nur die billigen x-fach-Dosen an der Strippe in Frage.
Ich habe noch nie von Problemen mit den "billigen" aus Asien oder wo die herkommen gehört/gelesen.
So eine Steckdose ist vom Aufbau her simpel und nicht mal wirklich mechanisch. Und auch die Lichtschalter sind in ihrem Aufbau selbst wenig anfällig.
Risse können bei hartem Kontakt alle erhalten.
Also sind 6-er-Abdeckungen "Krampf"? Kommt drauf an wieviele man braucht. 6 + 3 sind evtl. nach "krampf" aus. Dann sind 3 x 3 evtl. besser. Aber nicht direkt aneinander. Wenn man sie trennt sieht es auch gewollt aus. Also auf einer Länge z.B. links an der Wand, Mitte und Rechts an der Wand.
Z.B. hier Rechts vom Fenster auf ca. 129cm Länge über dem Regalbrett Links, Mitte und Rechts jeweils drei. Links vom Fenster sind noch ca. 24cm, da könnten auch noch drei hin, und darunter längs an der linken Wand ein Regallbrett.
Falls der "Krampf" sich auf billige Dosen generell bezieht, die Frage noch der Qualifikation in diesem Bereich.
Denn auch ein Elektrikermeister hat keine Ahnung davon, wenn er immer nur Markendosen... verbaut hat.
Mal davon abgesehen: Jeder kann ein >Gewerbe< haben. Es bestehen auch keine laufenden Kosten.
Und viele verkaufen selbst an Endkunden (zu Endkundenpreisen).
Bei den Mengen muss der Einkauf da aber nicht unbedingt lohnen.
Aber die 2-Euro kann jeder Händler anbieten. Zu finden sind 1,50 Euro. Aber pro weiterer Dose gut 30 Cent Zuschlag.
Also gut 1,80 Euro pro Dose. Aber einteilig. Seltsamerweise kostet die Zweiteilige 2 Euro. Obwohl Einteilig und Zweiteilig im Einkauf das gleiche kosten. Auch den Endkunden beim Beispiel-Großhändler.
Das mit dem sägen meinte ich aber schon ernst. Wennn man gezwungen ist Steckdosen inkl. Rahmen zu nehmen werde ich die einzelnen Rahmen nicht in der e-bucht los. Wenn ich daraus x-fach-Abdeckungen mahe schon eher ;-) . Aber für eigene Zwecke ist das auch eine Möglichkeit.
Z.B. wenn man zwei 2-fach-Sat-Dosen optisch verbinden will. Im Wohnzimmer können ja 4 oder mehr Satbuchsen nötig sein.
Noch nie gehabt? Evtl. ist hier einfach keiner der Sat-Verkabelung macht. Wenn ich in den HTPC vier Karten stecke, kann ich im Extremfall 4 Sender gleichzeitig aufnehmen. Braucht aber auch 4 Anschlüsse. Für Linux gibt es aber auch Software die mehrere Sender pro Transponder aufnehmen können. Also auch mehr als 4 mit 4 Karten (z.B. liegen ZDF, 3Sat usw. auf dem gleichen Transponder).
Brüstungskanal? Hier liegen noch gut 9 Meter Ackermann rum.
Dafür braucht es spezielle Einsatz-Dosen die hinten auf die Schiene gesetzt werden. Einmal langwierig bei Ackermann gesucht (angerufen...) und bei einem Händler bestellt, und der bekam das falsche. Er hatte aber die Schuld (er prüfte es vorher nach). Und wenn ich die 15-Cent-Dosen aus dem Baumarkt (kein echter/vernünftiger Experte bezahlt mehr für UP-Dosen, auch wenn ich weiß das Großhändler die Teile für ein vielfaches verkaufen) anpasse wird das auch nicht besser. Davon abgesehen, dass der Kanal Metall ist.
Ohne Löcher für die Steckdosen usw.. Die Öffnungen (zwei oder vier in kleinen Abdeckungsteilen) die vorhanden sind, sind auch speziell. Die kann ich auch nicht selbst reinbohren. Das ist bedeutend umständlicher als ein paar Dosen in die Wand zu bohren, mit Schlitzen zu verbinden und UP-Dosen mit Rohr dazwischen einzusetzen und zu vergipsen.
Und im Ergebnis sieht es eher besser aus als ein Brüstungskanal.
In dem Fall hier sollen die Steckdosen ja in die Höhe über die AUghen in ein Regal. Wenn ich da aufputz den Brüstungskanal setze geht von den 30cm Tiefe des Regales (jetzt wo keine Röhrenmonitore mehr genutzt werden sind die 110cm Tiefe zu viel, und 30cm davon werden als Regal abgetrennt) zu viel verloren. Da soll ein Satreceiver und evtl. ein PC (evtl. ein Mini-PC) drauf.
In die Wand ist im Endeffekt besser was den Aufwand, den Komfort und den Preis angeht. Ausserdem erlaubt es die genannte Leuchtstoffröhre hinter das Regalbrett zu machen. Mit einem Brüstungskanal ist auch nichts mit Licht nach oben.
Das neue Hager/Tehalit-Zeug ist extrem Teuer (altes Zeug evtl. günstig gebraucht, aber dann sucht man passede Dosen oder man wäre gezwungen die neu nachzukaufen). Preise sah ich hier nicht, aber es dürfte das zigfache von normalen Steckdosen sein. Obwohl sie mechanisch das gleiche machen.
Oft werden Dinge die hauptsächlich ans gewerbe gehen sehr teuer verkauft. Nach dem Motto "die zahlen das schon". Siemens und seine Telefonanlagen-Technik (die sie einstellen mussten, weil sie verpasst hatten dass man mit einem PC, ein paar ISDN-Karten das gleiche kann [genau das sagte der Siemens-Typ als er vor Kameras die Einstellung der Sparte bekannt gab]), usw.. Auch wenn die Menge oft den Preis macht (zu 100% bei Software), das ist oft überzogen.
Da fallen mir noch die abartigen Preisen für EIB und Co. ein. Den Firmen die das verkaufen wünsche ich ehrlich die Insolvenz und billige Konkurrenz aus Asien. Das reinigt den Markt.
Was kostete die "Einheit" bei der Post damals? Und heute telefoniert man in die USA für 1 Cent, wärend es zum Nachbarn 1,8 Cent kostet.
Jeder der "strippen zieht" und Steckdosen, Lichtschalter usw. einsetzt sollte zumindest solche "billigen" Reihen jedem Kunden anbieten.
Die kann der "Strippenzieher" für 2 Euro das Stück seinen Kunden berechnen, und verdient auch noch an den Teilen selbst (neben dem Arbeitslohn). Der Kunde weiß ja was er bekommt.
@ ego1
Haptik
Die Steckdosen und Lichtschalter hier im Haus (Bungalow, evtl. 1974) sind "haptisch" gesehen auch nicht so berauschend.
Wenn man das von Steckdosen sagen kann. Und die Lichtschalter sind viereckig inkl. der Wippe. "Haptisch" nicht so toll.
Hier mal ein Foto mit Lichtschalter und Steckdose im Kombination:
http://img75.imageshack.us/img75/3756/dsc00435jq1.jpg
Dagegen sind die heutigen Billigdosen und Schalter Schönheiten (dieses flache und Kantige war evtl. vor 30 Jahren modern...). Und sie haben auch mehr "haptische" Schönheit.
Möglicherweise "Billig" aus den 70ern. Aber es funktioniert noch. Unter guter "Haptik" verstehe ich aber rundere etwas mehr rausstehende Wippen.
"Damals" hatte man noch die kleinen Kipphebel in der Mitte, davor die Drehknöpfe. Haptisch und optisch beides nicht gerade gut.
Ich sehe mir den Hinweis mal an.....