Zangenampere-Meter ab wieviele Ampere messen die ?

[bigdie]

Mit Schütz deutlicher unterschied. Mehr als der doppelte Strom wird angezeigt.
Die Beha reagiert bei verschiedenen Schütz Stellungen nicht auf das Magnetfeld. Nur die letzte Stelle schwankt ein wenig. Ob das normale Schwankungen sind oder das Magnetfeld?

Wie ich schrieb, fremde Magnetfelder beeinflussen das Ergebnis bei DC. Theoretisch musst du abnullen und dann ohne das Gerät zu bewegen den Strom zuschalten, den du messen willst. Zumindest bei kleinen Strömen.
Ist wie überall, wer misst misst Mist. Oder anders, das beste Messgerät nützt nichts, wenn man Messfehler nicht kennt und das Messergebnis einordnen kann.

 

[s-p-s]

Wie ich schrieb, fremde Magnetfelder beeinflussen das Ergebnis bei DC

Bei mir auch bei AC

 

[bigdie]

Ja nur AC Fremdmagnetfelder sind halt seltener. Magnetfelder nehmen ja quadratisch ab zur Entfernung. Aber das Erdmagnetfeld ist überall und ob ein Schaltschrank oder auch nur eine Hutschiene oder eine Schraube, blöderweise irgendwann mal magnetisiert wurde, weis man nicht. Drehst du die Zange 90° sind es dann 5mA weniger oder mehr, nur weil daneben die magnetisierte Schraube in der Reihenklemme ist.

 

[Www]

Sprich, für DC-Messung Leitung wenn es geht herausziehen.

Also, die meisten Elektriker messen doch so im Verteilerschrank, da ja dort die Einzeladern frei liegen. Und Klingeltrafos, Stromstoßrelais sind auch immer vorhanden, sprich AC-Fremdmagnetfelder. Ich glaube den meisten ist gar nicht bewusst, dass die sich damit evtl. Fehler mit einschleifen, da solche praktischen Sachen in der Ausbildung (Berufsschule/Überbetriebliche) gar nicht vorkommen und im Betrieb lernen die das erst recht nicht, da die als Azubis mit Stemmen, Bohren und Leitungen festtackern beschäftigt werden. Und dann wundern sich alle, dass die jungen Leute wegbleiben oder nach erfolgter Ausbildung nichts können.

 

[eFuchsi]

Naja. Was misst man den großartig im Verteilerschrank?
Ob der E-Herd in Betrieb auf der Phase nun 8 oder 8,5A zieht, ist Ghupft wie Ghatscht

 

[bigdie]

Und Klingeltrafos, Stromstoßrelais sind auch immer vorhanden, sprich AC-Fremdmagnetfelder

Ein paar cm weg ist der Effekt 0. Wie gesagt Magnetfeldstärke sinkt quadratisch zur Entfernung.

 

[s-p-s]

Naja. Was misst man den großartig im Verteilerschrank?
Ob der E-Herd in Betrieb auf der Phase nun 8 oder 8,5A zieht, ist Ghupft wie Ghatscht

Ich messe zum Beispiel den Leckstrom. Gibt nur fast keine Anlagen, wo das vom Aufbau einfach geht.
Ich habe mir 5 m Messleitungen bestellt. Leider dann Adern abklemmen ....
Da kann ich mit einigem Aufwand die Zange außerhalb vom Schrank platzieren.
Meine Beha ist auch nicht so empfindlich wie die günstige Zange

 

[bigdie]

Naja. Was misst man den großartig im Verteilerschrank?

Zu Hause nichts. In der Firma Motoren AC und Magbetventile DC
Wobei ich mir für die meisten Aktoren und Sensoren jetzt etwas besseres gebaut habe.
Deswegen schrieb ich ja, zu Hause brauche ich eine mit DC. Für Auto, Wohnmobil, Solaranlage usw.

 

[eFuchsi]

Früher habe ich mit der Zange und einem kurzen Verlängerungskabel, dessen Mantel mittig geöffnet ist, diverse Verbraucher gemessen.
Das macht mittlerweile jeder Zwischenstecker Zähler weit genauer.

 

[bigdie]

Das macht mittlerweile jeder Zwischenstecker Zähler weit genauer.

Wobei ich mir für die meisten Aktoren und Sensoren jetzt etwas besseres gebaut habe.

Deswegen habe ich mir für die Arbeit das gebastelt

Damit kann man die Funktion von sensoren wie Induktive Näherungssensoren testen oder auch Aktoren wie Pneumatik oder Hydraulikventile auch die Spannung von Analogsensoren das geht Autonom oder auch in der Maschine. Die Kiste hängt dann zwischen Maschine und Sensor oder Aktor. Ich kann die Maschine damit auch austricksen und falsche Sensorwerte vorteuschen oder auch Aktoren zu oder abschalten und das kleine China Panelmeter zeigt Strom und Spannung an.
Die Schaltung sieht so aus. Außer die Stromversorgung hab ich etwas geändert Sind 12V Batterien und ein Step Up Wandler dahinter, der 24V daraus macht und der 3-Stufige Schiebeschalter geht in der 3.Stufe auf eine Buchse, an der man ein externes Netzteil anstecken kann..

Die Schiebeschalter haben alle 3 Stellungen. Von den 4 unteren sind die linken für Sensorbetrieb und die rechten für Aktorbetrieb, je 2 für 2 Kanäle.
Wenn alle 4 Schalter unten sind wird 1/1 durchgeleitet. An den Sensorschaltern kann man unabhängig vom Sensor der Maschine An oder Aus vorgaukeln. Und wenn Aktoren angeschlossen sind, kann man die mit den rechten Schaltern bedienen. Das Amperemeter hängt in der Minusleitung und das Voltmeter kann ich mit dem Schalter auf Kanal 1,2 oder auf Versorgunsspannung schalten. und der obere linke Schalter schaltet zwischen Maschinenspannung, interner Batterie und externem Netzteil um. Die ganze Frontplatte ist eine geäzte Platine. Oben drauf ein laminierter Ausdruck. Die LEDs und Schiebeschalter und auch die Anschlussklemmen sind also durchgesteckt und hinten verlötet.
So etwas kann man nirgendwo kaufen. Früher gingen in Maschinen alle Aktoren und Sensoren auf eine Klemmleiste in einem Schaltschrank und von dort dann auf Ein/Ausgangsmodule. Da konnte man dann im Schaltschrank messen. Moderne Maschinen haben dezentrale Ein/Ausgangs Module mit Asi oder Profibus angesteuert. Und da sind dann mehrere M12 Sensorbuchsen drauf und dort ist alles angeschlossen. Und dort kann ich mich jetzt dazwischen stecken ohne irgend einen Stecker zu öffnen, Drähte abklemmen oder so etwas.