Zugänglichkeit für Laien

Diskutiere Zugänglichkeit für Laien im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Moin Moin Seit neuestem Stand (auch wieder einige Jahre her) ist es ja so, dass alle Laienbedienbaren Steckdosen mittels FI abgesichert werden...
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Auch bei meinem letzten Sanierungsprojekt was ich dieses Jahr durchführte, hat der E-Herd keinen RCD da festangeschlossene Betriebsmittel von der FI-Pflicht ausgeschlossen sind.
Und da hat sich in der VDE 0100-410 auch nichts dran geändert so weit ich informiert bin. Also ist ein E-Herd über einem RCD zu betreiben eine rein freiwillige Sache.

Vor 14 Jahren hatte ich meine neu gekaufte ETW (Altbau) saniert und nur das Bad und die Anlage auf dem Balkon hat einen RCD. bekommen.
--- Und das bleibt auch so.



Gabs da nicht mal eine Ergänzung oder Änderung das auch Festangeschlossene Betriebsmittel oder Geräte bis 32A auch FI- Gesichert sein müssen?

Bin mir da jetzt auch nicht sicher darum frag ich lieber noch mal.

Aber ich würde überall wo es geht und Sinn macht einen FI setzen
 
25€ gespart, Augen zu und durch.
Das sind mehr- warum wird hier immer nur mit den Materialkosten gerechnet? Oder wird der im Karton betrieben?
Die Fliesen, die ich im Baumarkt kaufe verlegen und verfugen sich auch nicht von alleine.
 
Nunja in der VDE steht das "Endstromkreise die Leuchten enthalten" in den FI Schutz ein zu beziehen sind.
Der Backofen hat zumindest eine Garraum Leuchte und der Herd Leuchten zur Restwärmeanzeige...:)

Ansonsten gibt es da leider keine Forderung für feste Geräte.

Nur sollte man sich mal folgendes Fragen.
1983 war nur für Außen und Bad der FI eingeführt worden, 2006 für Steckdosen.
Sind seit 2006 Steckdosen gefährlicher geworden?
Wohl kaum, man hat nur wohl doch begriffen, daß es eine massive Reduktion der Gefährdung bedeutet.
Ende 2018 hat man dann wohl festgestellt, daß auch Leuchten eine entsprechende Gefährdung darstellen.
Ich finde es fatal drauf zu warten, daß ein Gremium irgendwann feststellt, daß mehr notwendig ist, vor allem da diese Feststellung locker 10 Jahre brauchen bis sie in einer Norm ankommen.

Und ganz ehrlich, wenn da einem was passiert beruhigt mich das nur sehr wenig, daß irgendeine Norm meint ich hätte alles notwendige getan wenn ich genau weiß ich hätte für wenig Aufwand ohne jegliche Kosten das verhindern können.
 
Nur sollte man sich mal folgendes Fragen.
1983 war nur für Außen und Bad der FI eingeführt worden, 2006 für Steckdosen.
Sind seit 2006 Steckdosen gefährlicher geworden?
Wohl kaum, man hat nur wohl doch begriffen, daß es eine massive Reduktion der Gefährdung bedeutet.
Ende 2018 hat man dann wohl festgestellt, daß auch Leuchten eine entsprechende Gefährdung darstellen.
Ich finde es fatal drauf zu warten, daß ein Gremium irgendwann feststellt, daß mehr notwendig ist, vor allem da diese Feststellung locker 10 Jahre brauchen bis sie in einer Norm ankommen.
Als nächsten Schritt könnte man Schutzkleinspannung in Zusammenhang mit höherer Effizienz einführen. Fön mit 400W, Staubsauger mit 250W, Wasserkocher mit max. 50C̊, damit sich keiner verbrüht, WaMa mit A+²²
 
trotz höherer Effizienz ist der Verbrauch allerdings stetig gestiegen.
LED braucht weniger Strom? ja, dafür haben wir nun Effektbeleuchtungen die vorher nicht existent waren.
Streamen braucht weniger Energie als der Weg zur Videothek? Ja klar aber wie oft hat man früher Filme ausgeliehen? Heute passiert das bei vielen täglich.
Wenn es weiter wärmer wird in unseren Breiten werden sicher auch manche zur Klimaanlage greifen anstatt ihr Häuschen zu isolieren.
 
Um es mal deutlich zu sagen, es gibt keinen Grund auch nur einen einzigen Stromkreis vom Schutz durch FI auszunehmen ! Und das die VDE-Normen dem Stand der Technik 10 bis 15 Jahre hinterher hinken ist allgemein bekannt.
 
Wenn es weiter wärmer wird in unseren Breiten werden sicher auch manche zur Klimaanlage greifen anstatt ihr Häuschen zu isolieren.

Entschuldigung, aber das ist (leider mal wieder) völlig an der Physik und der Realität vorbei.
1.) Wie stellst Du Dir denn eine "Isolierung" vor, die ein vorhandenes Häuschen dergestalt ausrüstet, dass eine sommerliche Hitzeperiode über z.B. eine Woche mit tagsüber 35°C und nachts nicht unter 22°C (die letzten Jahre auch in D häufig erlebbar/erlebt) nicht zu "unzumutbaren" (sagen wir lieber "unangenehmen") Temperaturen im Inneren führt? Schlafzimmer sind ja gerne im "Häuschen" auch noch unter dem Dach mit direkter Sonneneinstrahlung drauf, also noch ne Nummer schlimmer.
2.) Wieviel Euronen setzt Du für diese Maßnahme an mit welchem Aufwand?
3.) Was macht denn die überwiegende Zahl der Menschen, Mieter genannt, die Pech hat, kein Häuschen ihr Eigen zu nennen?
4.) Dagegen gerechnet eine vernünftige Klimaanlage eines guten Markenherstellers, Split-Gerät, die (mindestens) das Schlafzimmer wohltemperiert.
Kosten ca. 1500 € plus Einbau ca. 1000 € (ohne Eigenleistung, dann wirds günstiger). Stromverbauch über die Hitzeperoden eine Jahres, sagen wir 30 Tage a 6h a 0,6kWh macht ca. 25-30 €.

Deine "Idee" passt also hinten und vorne nicht.
 
Toll wurde gar nicht benachrichtigt das es hier weiter geht...

Also zum Thema FI. Finde ich Mega wichtig. So wichtig das ich sogar einiges seperat mit FI/LS abgesichert habe. Scheue da keine Kosten.

FI/LS beispielsweise für den Kühlschrank, Garage, Heizung etc. Vorteil. Wenn der Haupt FI oder 4pol FI auslöst bleiben Kühlschrank, Heizung etc unangetastet.
 
Mit # 8 war das Thema durch.

Evtl. sollte mal der ein oder andere Mod mitlesen und ein Thema dichtmachen.

Leprechaun
 
Ist soeben passiert.
 
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Thema: Zugänglichkeit für Laien
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