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ilvi
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Hallo,
ich habe ein Grundstück mit einem profisorischen outdoor Baustromkasten. Dort gibts 2 x 230V Schuko (16A), sowie einen 16A Drehstromanschluss. Alles mit Fi abgesichert. Ein Drehstromzähler ist verbaut.
Nachdem die Endverbraucher (ausschliesslich 230V Geräte wie Hobel, Elektro-Kettensäge, Wasserkocher) ca. 75 Meter vom Hauptkasten entfernt sind, sind wohl sämtliche standard 230V Verlängerungskabel tabu. Im Endeffekt brauche ich schlimmsten Falle max. 3500W (ohne Dauerlast), Drehstrom ist nicht unbedingt nötig.
Bis jetzt hatte ich ein 50m 1,5mm2 Baumarkt Verlängerungskabel (teilweise mit weiterer 20m Verlängerung) für den Wasserkocher. Funktioniert, aber anscheinend würde da der FI aber garnicht auslösen, da das Kabel viel zu lang ist!? Wieso dürfen 50m @1,5mm2 überhaupt legal verkauft werden?
Meine eigentliche Frage(n) :
Kann ich ein ca. 75m langes 4mm2 Drehstrom Verlängerungskabel mit Steckern am Hauptkasten anstecken und am Ende dann einen tragbaren Stromverteiler, s.ä. wie as-Schwabe "Stecky 1"
Der hat eine 2m Zuleitung mit "nur" 2,5mm2. Den "Stecky" gibt es unter anderem auch als "safety+" Variante mit eigenem FI 40 A, 4-polig, 30 mA...
Sind separate Sicherungen bzw. ein weiterer FI im tragbaren Verteiler überhaupt nötig, oder macht es das ganze kompliziert (Selektion), oder muss wegen Gartenbereich ohnehin unbedingt nochmals mit FI abgesichert werden.
Müsste der Elektriker dann irgendwas am Baustromkasten tauschen?
Dürfte ich am tragbaren Stromverteiler (ohne eigenem FI) ein ca. 22m langes 3x1,5mm2 Verlängerungskabel anschliessen, oder löst dann wieder der FI nicht zuverlässig aus, weil Leitungslänge 75m @4mm2 + 22Meter @1,5mm2?
Mir ist wichtig, dass das ganze so einfach wie möglich ist, aber unbedingt irgendein FI auslöst, falls mal ein Gerät defekt ist, oder meine Freundin den Wasserkocher falsch bedient
Falls die Variante mit 75m Drehstrom Verlängerungskabel und tragbarer Verteiler funktioniert, dann müsste an der Anlage nichts verändert werden, ergo mein Elektriker muss nicht engagiert werden.
Das Ganze ist nur temporär, da ich bei Hausbau ohnehin ein anständiges, eigens abgesichertes Erdkabel vom zukünftigen Haus bis zum ca. 75m entfernten Gartenhaus verlegen werde.
Besten Dank für eure Expertise
ich habe ein Grundstück mit einem profisorischen outdoor Baustromkasten. Dort gibts 2 x 230V Schuko (16A), sowie einen 16A Drehstromanschluss. Alles mit Fi abgesichert. Ein Drehstromzähler ist verbaut.
Nachdem die Endverbraucher (ausschliesslich 230V Geräte wie Hobel, Elektro-Kettensäge, Wasserkocher) ca. 75 Meter vom Hauptkasten entfernt sind, sind wohl sämtliche standard 230V Verlängerungskabel tabu. Im Endeffekt brauche ich schlimmsten Falle max. 3500W (ohne Dauerlast), Drehstrom ist nicht unbedingt nötig.
Bis jetzt hatte ich ein 50m 1,5mm2 Baumarkt Verlängerungskabel (teilweise mit weiterer 20m Verlängerung) für den Wasserkocher. Funktioniert, aber anscheinend würde da der FI aber garnicht auslösen, da das Kabel viel zu lang ist!? Wieso dürfen 50m @1,5mm2 überhaupt legal verkauft werden?
Meine eigentliche Frage(n) :
Kann ich ein ca. 75m langes 4mm2 Drehstrom Verlängerungskabel mit Steckern am Hauptkasten anstecken und am Ende dann einen tragbaren Stromverteiler, s.ä. wie as-Schwabe "Stecky 1"
Der hat eine 2m Zuleitung mit "nur" 2,5mm2. Den "Stecky" gibt es unter anderem auch als "safety+" Variante mit eigenem FI 40 A, 4-polig, 30 mA...
Sind separate Sicherungen bzw. ein weiterer FI im tragbaren Verteiler überhaupt nötig, oder macht es das ganze kompliziert (Selektion), oder muss wegen Gartenbereich ohnehin unbedingt nochmals mit FI abgesichert werden.
Müsste der Elektriker dann irgendwas am Baustromkasten tauschen?
Dürfte ich am tragbaren Stromverteiler (ohne eigenem FI) ein ca. 22m langes 3x1,5mm2 Verlängerungskabel anschliessen, oder löst dann wieder der FI nicht zuverlässig aus, weil Leitungslänge 75m @4mm2 + 22Meter @1,5mm2?
Mir ist wichtig, dass das ganze so einfach wie möglich ist, aber unbedingt irgendein FI auslöst, falls mal ein Gerät defekt ist, oder meine Freundin den Wasserkocher falsch bedient
Falls die Variante mit 75m Drehstrom Verlängerungskabel und tragbarer Verteiler funktioniert, dann müsste an der Anlage nichts verändert werden, ergo mein Elektriker muss nicht engagiert werden.
Das Ganze ist nur temporär, da ich bei Hausbau ohnehin ein anständiges, eigens abgesichertes Erdkabel vom zukünftigen Haus bis zum ca. 75m entfernten Gartenhaus verlegen werde.
Besten Dank für eure Expertise
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