Neubaugebäude Hausanschluss

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Auch außerhalb der Heizperiode?

Wobei man @Octavian1977 beipflichten muss, dass der WW-Bedarf im Sommer geringer ist als im Winter.

 

[ego1]

Hast du aber bei FBH nicht.

Hat unser Gutachter schon mal was von einem Mischer gehört???

 

[Www]

Hat unser Gutachter schon mal was von einem Mischer gehört???

Und hat unser ego… schon mal solche Verteilung gesehen? Mischer? Extra Zuleitung zum Badheizkörper? Also zu gefühlt 99% wird dieser über den Heizkreisverteiler geführt, ohne Stellventil, der dann den normalen FBH-Heizkreis abwürgt.

 

[ego1]

Ja, natürlich!

 

[Axel Schweiß]

Auch außerhalb der Heizperiode?

Ja.

 

[Kurt]

Wie wird das gemacht?

 

[Axel Schweiß]

Bei mir in der Wohnung klappt es dank Fernwärme, diese ist ja nunmal immer vorhanden.

In anderen Anlagen wird dieser Kreis eben permanent auf Temperatur gehalten. Wie das ausgestaltet wird Fragst du am besten in einem entsprechenden forum

 

[Octavian1977]

Das macht man ganz einfach in dem der Heizungsvorlauf ganzjährig in Betrieb ist und mindestens 55°C beträgt.
In der Heizungsstation wird dann Warmwasser bei Bedarf daraus gemacht und auch für die Fußbodenheizung die geringere Temperatur geregelt.

Bevor jetzt einer meint das man dadurch unnötig den Heizungskreis betreibt und mit unnötiger hoher Temperatur. dem sei gesagt, daß auch das Warmwasser ansonsten herumgepumpt wird und mit zentralem Speicher am Besten über 65°C wegen der Verkeimung.

 

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Das macht man ganz einfach in dem der Heizungsvorlauf ganzjährig in Betrieb ist und mindestens 55°C beträgt.
In der Heizungsstation wird dann Warmwasser bei Bedarf daraus gemacht und auch für die Fußbodenheizung die geringere Temperatur geregelt.

Bevor jetzt einer meint das man dadurch unnötig den Heizungskreis betreibt und mit unnötiger hoher Temperatur. dem sei gesagt, daß auch das Warmwasser ansonsten herumgepumpt wird und mit zentralem Speicher am Besten über 65°C wegen der Verkeimung.

Das erste ist aber ineffizient, die FBH-Heizkreise mit 55˚C zu beschicken. Wird aber in der Praxis oft gemacht, um Kosten bei der Installation zu sparen. Energiemehrverbrauch ca. 30%. Man könnte in der Tat einen zweiten Mischkreis mit niedriger Temperatur einsetzen oder Regulierstationen davor setzen. Kostet aber extra Geld, das bekommt der Heizungsbauer nicht bezahlt und ein BT/GÜ oder Investor baut möglichst billigst - spätere Energiekosten interessieren ihn nicht.
Und für das zweite gibt es eine Legionellensschaltung an heutigen Heizungsanlagen, denn Wasser dauerhaft so hoch zu heizen und anschliessend heruntermischen kostet Energie. Energie ist teuer und senkt die Effizienz der Anlage, dann ist die nur noch „B“ statt „A+“. Zudem werden ab 63˚C die Kalkbildner aus dem Wasser ausgeschieden und deine Anlage verkalkt schneller und braucht denn mehr Energie.

 

[Octavian1977]

Wie ich bereits geschrieben habe ist das nicht ineffizienter als Warmwasser mit ähnlicher Temperatur im Kreis zu schicken.