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RoyalKnight
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Hallo Leute!
Ich habe ein Haus in einem Entwicklungsland, der Erstanschluss wurde hier vom Energieversorger mit 6 mm2 bei einer Leitungslänge von 400 - 450 m realisiert - das ist für die meisten "Locals", die Licht, Wasserpumpe und bestenfalls noch einen kleinen Fernseher betreiben, i.d.R. ausreichend.
Es geht nun darum eine vernünftige Zuleitung zu schaffen, sodass der tägliche Bedarf nach mitteleuropäischem Standard gedeckt werden kann (d.h. Warmwasseraufbereitung mit zwei Durchlauferhitzern, zwei Split-Klimageräte und ab und zu eine Handkreissäge oÄ sind als größte Verbraucher zu nennen). Die Hauptsicherung ist mit 63 A ausgelegt und darauf soll auch die Zuleitung ausgelegt werden.
Die Zuleitung erfolgt hier einphasig mit 230 V und zwei Kabeln (L und N) als Freileitung bei 1-2 Monate/Jahr ca. 35 °C Höchsttemperatur im Schatten.
Ich habe nun zwei Möglichkeiten:
1. Die bestehende Zuleitung (400 - 450 m) zu erneuern, oder
2. einen eigenen Trafo zu installieren (dafür sind aber Genehmigungen von den Behörden erforderlich), das würde die Leitungslänge auf ca. 300 m reduzieren.
Persönlich bevorzuge ich die 2. Variante, da ich damit das Risiko eines überlasteten Trafos ausschließe (die aktuelle Leitung geht aktuell auf einen Trafo mit 30 kVA und ich habe keine Ahnung wie viele Anschlüsse auf dem hängen). Ich kann den Leitungsquerschnitt frei wählen, vom Energieversorger wurde mir 35 mm2 vorgeschlagen, damit es zu keinem großen Spannungsabfall kommt. Mir erschien das überdimensioniert und rein rechnerisch müssten es doch 16 - 25 mm2 bei 300 m bzw. 25 mm2 bei 400-450 m Leitungslänge sein/tun, oder?
Vielen Dank schon im Voraus für eure Rückmeldungen!
Ich habe ein Haus in einem Entwicklungsland, der Erstanschluss wurde hier vom Energieversorger mit 6 mm2 bei einer Leitungslänge von 400 - 450 m realisiert - das ist für die meisten "Locals", die Licht, Wasserpumpe und bestenfalls noch einen kleinen Fernseher betreiben, i.d.R. ausreichend.
Es geht nun darum eine vernünftige Zuleitung zu schaffen, sodass der tägliche Bedarf nach mitteleuropäischem Standard gedeckt werden kann (d.h. Warmwasseraufbereitung mit zwei Durchlauferhitzern, zwei Split-Klimageräte und ab und zu eine Handkreissäge oÄ sind als größte Verbraucher zu nennen). Die Hauptsicherung ist mit 63 A ausgelegt und darauf soll auch die Zuleitung ausgelegt werden.
Die Zuleitung erfolgt hier einphasig mit 230 V und zwei Kabeln (L und N) als Freileitung bei 1-2 Monate/Jahr ca. 35 °C Höchsttemperatur im Schatten.
Ich habe nun zwei Möglichkeiten:
1. Die bestehende Zuleitung (400 - 450 m) zu erneuern, oder
2. einen eigenen Trafo zu installieren (dafür sind aber Genehmigungen von den Behörden erforderlich), das würde die Leitungslänge auf ca. 300 m reduzieren.
Persönlich bevorzuge ich die 2. Variante, da ich damit das Risiko eines überlasteten Trafos ausschließe (die aktuelle Leitung geht aktuell auf einen Trafo mit 30 kVA und ich habe keine Ahnung wie viele Anschlüsse auf dem hängen). Ich kann den Leitungsquerschnitt frei wählen, vom Energieversorger wurde mir 35 mm2 vorgeschlagen, damit es zu keinem großen Spannungsabfall kommt. Mir erschien das überdimensioniert und rein rechnerisch müssten es doch 16 - 25 mm2 bei 300 m bzw. 25 mm2 bei 400-450 m Leitungslänge sein/tun, oder?
Vielen Dank schon im Voraus für eure Rückmeldungen!