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Das Stichwort heißt "Selektivität" und man kann mit der Faustformel "Schmelzsicherung in der Hauptverteilung muss den 1,6fachen Wert des Leitungsschutzschalters in der Unterverteilung" eine ungefähren Anhaltspunkt schätzen.
Was passiert eigentlich wenn ich einen großen 1:1 Trafo 230V dazwischen schalte
eine eigenen Erder installieren
urch den Trafo entstehen Leistungsverluste (arbeitet ja nicht 100/100%. Diese Verluste würden den RCD (FI) auf der Hausseite wieder zu Auslösen
Es ist nur teilweise Selektiv ....
ch meine, dass der Ik hinter dem nachgeschalteten Leitungsschutz ausschlaggebend sein müsste. Wenn zwischem den beiden Leitungsschutzorganen ein Kurzschluss entsteht, kann ja sowieso nur der vorgeschaltete Leitungsschutz auslösen.
Ja, genau und das wäre doch genau was den für mich unerreichbaren Sicherungskasten schützt, oder? Überlastschutz des Trafos greift ein, die Sicherung am Zähler löst nicht aus. Perfekt, wenn ich jetzt dabei auch nicht tot bin, wäre das noch ein Bonus!Das wäre eine Schnapsidee.
Wenn hinter dem Trafo (im Keller) eine Überlast stattfindet, dann bezieht er von der Sicherung eben diese Überlast zuzüglich einiger Prozent.
Wenn hinter dem Trafo ein Kuzschluss passiert, dann kann der Trafo weder einen so hohen Strom liefern, dass die Sicherung hinter dem Trafo schnell anspricht, noch einen so hohen Strom beziehen, dass die Sicherung am Zähler schnell genug anspricht. Statt dessen wird wohl sein integrierter Überlastschutz, etwa in der Form eines Temperaturschalters, ansprechen.
Damit habe ich gerechnet, dann muss man halt nur sehen, wie man den Trafo dimensioniert. Die Steckdose wird von Haus aus bestenfalls mit 16A gesichert. Mein Verbraucher mit max. P ist der mit 1800W, was knapp 8A entspricht, Der Anlaufstrom darf nur irgendwo dazwischen liegen, sonst funzt es ja auch ohne Trafo nicht. Theoretisch kann man den Anlaufstrom vielleicht sogar ausmessen und den Trafo passend wählen?Du hast hinter so einem Trafo nicht mehr die "Steifigkeit" eines Stromnetzes, sondern arbeitest wie an einer überlangen Verlängerung mit begrenzten Strömen. Es kann sein, dass Geräte mit hohen Anlaufströmen gar nicht mehr starten oder extrem langsam starten.
Und darauf zähle ich!Leistungsverluste lösen keinen FI aus. Was hinter einem Trenntrafo passiert, ist einem vorgeschalteten FI-Schalter vollkommen egal, denn der Trafo wird immer nur seinen Eingangstrom zwischen L und N beziehen. Fehler- oder Differenzströme hinter dem Trafo werden stets durch ganz reguläre Ströme vor dem Trafo gespeist.
Mein Verbraucher mit max. P ist der mit 1800W, was knapp 8A entspricht,
Ich würde die PE Leitung hinter dem Trafo an die PE vor dem Trafo verbinden.
Also max. eine Magnetbohrmaschine.Was ist das für ein Verbraucher?
Ne, ich auch nicht Oh, meine Güte, was ist das denn? Und was ist das für ein Irre-Preis?! Ein Trafo aus der Mikrowelle kann ja schon etwa 10A ziehen, ich brauch doch nur die Sekundärwicklung durch eine Primärwicklung aus einem anderen Trafo zu ersetzen und fertig ist mein "Trenntrafo", der dann 10A liefert und 0,- EUR kostet, nicht?Ich würde mir aber eher keinen 1500€ Trenntrafo dahinstellen, an dem ich dann auch nur genau ein Gerät betreiben darf.
Ja, also, die Info bezüglich MOTs habe ich von hier. "Netztrafos aus Mikrowellenherden (MOT) liefern zwar nur eine Spannung von 2 kV, dafür aber deftige Ströme zwischen 500 mA und 1 A(!)."die Trafos die Du meinst liefern vielleicht 10A aber sicher nicht bei 230V
Ein Trafo der eine Leistung von 1800kVA übertragen kann ist nicht für ein paar Euro zusammen zu basteln.
Mein Verbraucher mit max. P ist der mit 1800W, was knapp 8A entspricht,
Fällt dir was auf?Ein Trafo der eine Leistung von 1800kVA übertragen kann ist nicht für ein paar Euro zusammen zu basteln.
Welche Hochspannung? Die Hochspannung gibt's nur wenn man die Sekundärwicklung drauf lässt, ich hatte ja vor die Sekundärwicklung durch eine Primärwicklung eines anderen Trafos zu ersetzen. Er hätte dann Übersetzungsverhältnis 1:1. Aber wie gesagt, ich lasse das sein.schick und im Zwischenkreis mit Hochspannung.
ab 1kV ist das nicht mehr so lustig
schick und im Zwischenkreis mit Hochspannung.
Abend,
@Spaltaxt: naja, soweit ich mich dunkel erinnere war mir in meinem Fall allenfalls zu einer Verlängerung mit einem Schutzschalter geraten, aber selbst da fällt mir die Auswahl sehr schwer, da ich mich mit dieser Technik nicht auskenne.
Also, die Sicherung wurde irgendwann ersetzt und ich benutze eine normale Verlängerung. Ich habe dafür gesorgt dass ich genug Steckdosen dran habe was die Notwendigkeit umzustecken, ja überhaupt Stecker rauszuziehen auf ein Minimum reduziert. Man kann die Verlängerung als solche ausschalten.
Einen wunderschönen!
ja, also, klar - das kann alles passieren, ist aber knapp 2 Jahre lang nicht passiert. Glück gehabt würde ich sagen. Momentan bin ich außerdem durch meinen Job und Sporttreiben zeitlich so beansprucht dass ich nur selten in der Werkstatt was mache, all die großen Projekte habe ich erfolgreich abgeschlossen. Durch Bauarbeiten im Haus steht die Tür in den Raum mit dem Si-Kasten übrigens ziemlich oft offen. D.h. selbst wenn etwas passiert, wird schnell die Abhilfe geschaffen. Also ja, irgendwann beschäftige ich mich mit dem Thema sicher wieder.
Ich hoffe der Thread war ja vielleicht für irgendjemanden sonst noch von Nutzen oder hat wenigstens Spaß gemacht, ich wurde jedenfalls von der einen oder anderen Schnapsidee abgehalten und das war gut so.