Deckenleuchte anbringen, wo bohren? Mit Fotos

Diskutiere Deckenleuchte anbringen, wo bohren? Mit Fotos im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich bin gerade umgezogen und möchte eine neue Deckenleuchte anbringen, bei der ich zwei Löcher gegenüberliegend bohren muss. Kann...
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HighMilkyWay

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Hallo zusammen,

ich bin gerade umgezogen und möchte eine neue Deckenleuchte anbringen, bei der ich zwei Löcher gegenüberliegend bohren muss. Kann ich davon ausgehen, dass die Leitung direkt in Richtung Lichtschalter verläuft, oder kann sie auch erst kurz nach links verlaufen, dann einen 90 Grad Knick machen und dann in Flucht zum Lichtschalter gerade weiterlaufen? Wie wahrscheinlich ist beides?

IMG_20201204_130550.jpg IMG_20201204_125510.jpg IMG_20201204_125758.jpg

Gruß
HighMilkyWay
 
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Klopf mal senkrecht über dem Schalter in der oberen Installationszone die Wand ab,
ob da eine Abzweigdose Hohl klinkt.
Sicherheit gibt egentlich nur ein Leitungssuchgerät . . .
 
Die Abzweigdose hab ich gefunden, die ist direkt senkrecht über dem Lichtschalter, also ebenfalls etwas versetzt zur Lampe. Wenn alles richtig verlegt wurde, müsste entweder die Leitung in der Installationszone kurz nach rechts verlaufen und dann senkrecht zur Lampe hin oder von der Abzweigdose direkt auf kürzestem Weg zur Lampe, wenn ich das richtig verstanden habe, was ich im Netz gefunden habe.

Beides wäre bei mir fast identisch und nur eine Abweichung um ein paar Grad.

Also eine der beiden grünen Variante, aber nicht der roten:
IMG_20201204_192236__01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Not könntest Du am Haltebügel mittig ein Loch bohren, und mit dem vorhandenen Dübel 1x berfestigen.
Kommt natürlich auf die Lampe (bzw. deren Gewicht) an.

Ansonsten würde ich auf den mittleren grünen Strich tippen. Es ist nicht üblich zuerst waagrecht zu gehen, um im 90° Winkel zur Lampe zu kommen.
 
Das ist Rätselraten.
Ist das schon eine Betondecke? Dann wirst du mit Suchgeräten nichts, auch die teureren können im Grunde genommen nichts. Einzig mit einem Gerät, welches Hochfrequenz auf die Leitung aufmoduliert, kann man evtl messen - ne gute Haftplicht ist billiger.
 
So viel zu den angeblich immer vorhandenen Dekenauslassdosen....
 
.
Was für ein "dummes" Gelaber ! :mad:
Ja - denn erzähle uns doch mal, welches preiswerte Leitungssuchgerät zuverlässig arbeitet und in der Lage ist, tiefer liegende Leitungen zu orten.

Tip an die Hochmilchstraße: Wärmebildkameras sind die besten und genausten Leitungssuchgeräte, sofern die Leitung ausreichend belastet ist, also Wärme abgibt. Also erst einmal einen größeren Verbraucher ranhängen und dann schauen. Damit spürt man auch punktgenau tiefer liegende übergeflieste Leitungen auf. Beim Bohren in einen Boden mit Fußbodenheizung auch eine sehr gute Hilfe.
Manche Handys bringen diese Funktion schon von Haus aus mit, kann aber wenig über die Qualität sagen.

So viel zu den angeblich immer vorhandenen Dekenauslassdosen....
Die werden selbst in 2020 eingespart - zu teuer.
 
Hallo,
biege mal die Adern weg, sodass der Mantel der Leitung sichtbar ist. Mach dann noch mal ein Bild
Könnte eine Stegleitung sein.
Die liegt dann im Putz und ist mit Suchgeräten zu finden.
 
hmm...also entweder hab ich was völlig übersehen, wenn nicht frag ich mich gerade intensiv wo das eigendliche Problem liegt :confused:

Auf dem 2. Bild im ersten Beitrag würde ich auf eine normale Stegleitung auf einer verputzen Decke vermuten. Die läuft mutmaßlich wie die grünen Linien auf dem Bild in #3. Je nach Lust und Laune des damaligen Elektrikers der die Leitung verlegt hat, entweder schief direkt zur Dose oder halt rechwinklig zur Wand und dort dann per (mehr oder weniger) 90 Grad Wende zur Abzweigdose. Auf der Decke "wechselt" man in der Regel nicht mittels 90 Grad "Umklappung"

Wobei das aber doch völlig schnuppe ist. Der Bügel , bzw der Baldachin der Leuchte der auf den Bügel geschraubt wird, soll doch wohl die Leitung abdecken. Somit gehört der Bügel soweit es möglich an die Leitung, und da die da ja schliesslich endet, spricht doch nix dagegen den Bügel quer vor die Stegleitung zu verdübeln.

Aber vielleicht seh ich da einfach nicht das wirkliche Problem :rolleyes:
 
Auf dem 2. Bild im ersten Beitrag würde ich auf eine normale Stegleitung auf einer verputzen Decke vermuten. Die läuft mutmaßlich wie die grünen Linien auf dem Bild in #3.
Ich geb dir vollkommen recht. Wollen wir nur hoffen daß der Rauchmelder geklebt ist. :D
 
Die Abzweigdose hab ich gefunden, die ist direkt senkrecht über dem Lichtschalter, also ebenfalls etwas versetzt zur Lampe. Wenn alles richtig verlegt wurde, müsste entweder die Leitung in der Installationszone kurz nach rechts verlaufen und dann senkrecht zur Lampe hin oder von der Abzweigdose direkt auf kürzestem Weg zur Lampe, wenn ich das richtig verstanden habe, was ich im Netz gefunden habe.

Beides wäre bei mir fast identisch und nur eine Abweichung um ein paar Grad.

Also eine der beiden grünen Variante, aber nicht der roten:
Anhang anzeigen 9890

Du brauchst doch nur ein Loch zu bohren, das bereits vorhandene nehmen und das andere rechts hinten ( Foto Beitrag #3 ) bohren, da bist du aus der Gefahrenzone raus.
bicho
 
Hallo,
ich meine, eine Stegleitung erkennen zu können.
Bei der sieht man, in welche Richtung sie vom Auslass weggeht. Schlimmstenfalls geht sie am Anfang ein Stück senkrecht nach oben - aber selbst dann sind nur noch zwei Richtungen möglich.

@HighMilkyWay sollte einfach mal nach Bildern einer Stegleitung googlen. Zusammen mit der Info, dass sie flach unter die Betondecke geklebt wurde, dürfte dann klar sein, wo sie nicht verlegt worden sein kann.
 
Danke an alle, Lampe leuchtet!

Es war eine Stegleitung (kannte ich vorher noch nicht, wieder was dazugelernt), die gerade nach oben ging, somit waren nur zwei Richtungen möglich (wobei die zu 99,9% zum Lichtschalter geht).

Edit: Den Rauchmelder hab ich nicht abbekommen und wollte nicht zu viel dran rumdrücken. Hätte mich aber auch interessiert, ob der geklebt oder geschraubt ist.
Das war tatsächlich der Hauptgrund, warum ich die Frage gestellt habe, dachte nämlich, Rauchmelder sind immer geschraubt, weshalb ich an der Kabelführung in die Richtung gezweifelt habe...

IMG_20201207_135058.jpg
 
Der Rauchmelder geht ab in dem man den gegen die Uhr ein paar Grad dreht.
Die sind mit einem Dreh Rast verschluß an den Sockel gebunden.

Bei dem mußt Du ein mal im Jahr auf den weißen Knopf drücken, dann muß der Piepsen.
 
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