1 x Sicherungskasten gleich 1 x Stromzähler???

[kasello]

Hallo Leute,

ich hab ein Frage "theoretischer Natur":
Meine Oma wohnt im OG eines ca. 10 Jahre alten Einfamilienhauses und rechnet ihren Strom über einen separaten Stromzähler im Keller ab. Im EG wohnt der Vermieter der auch einen eigenen Stromzähler hat. Nun habe ich gesehen, dass vom DG aus, das vom Vermieter genutzt wird ein Stromkabel in den Sicherungskasten meiner Oma im OG geht(ganz schlecht ÜberPutz verlegt)! Meine Frage nun hierzu: Ist es Standard, dass ein Sicherungskasten auch über einen Stromzähler läuft, soll heißen: bezieht der Vermieter im DG Strom, der von meiner Oma bezahlt wird? Ich kann die Leitungsverläufe nun eben nicht genau prüfen!

Danke

 

[kaffeeruler]

Leitung abklemmen bzw. Sicherung ausschalten und dann wird sich jemand melden... wenn es dann soweit ist kannst du mit ihm reden.. und auch ne mietkürzung machen bis sich die sache dann geklärt hat.
Allerdings kann es dann sein das deine Oma schlechte karten bekommt.

 

[kasello]

Ja die Idee hatte ich auch. Scheitert nur daran, dass der Vermieter sehr selten auf dem DG ist. Die Sache ist sehr kompliziert, ist eine Familienstreit-Geschichte und ich will nicht soweit ausholen. Deswegen meine Frage: Ist es Standard dass ein Sicherungskasten über einen Stromzähler läuft oder ist es auch ÜBLICH das ein Sicherungskasten über 2 Stromzähler läuft?!Ich spreche hier vom klassischen Sicherungskasten mit ca.10 Sicherungen in einer Wohnung.

Fotos hätt ich auch, wäre aber glaub ich nicht nötig!

 

[Zelmani]

Hallo kasello,

dass zu einer Verteilung zwei Zuleitungen gelegt worden sind, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wenn sich der Vermieter allerdings sehr selten auf dem Speicher aufhält und gar nicht mitbekommen würde, wenn Du die Leitung still legst, kann der Verbrauch, den Deine Oma zu Unrecht mitbezahlt ja nur sehr marginal sein. Ob's da zur Wiedererlangung des Hausfriedens beiträgt, wenn man deswegen eine Streit vom Zaun bricht... ich wag es zu bezweifeln... Ist's denn gar nicht möglich, die eigentlichen Probleme anzusprechen und nach Lösungen zu suchen?

Schöne Grüße,
Bernd

 

[kasello]

Hallo!
Danke für die Antwort!
Das Dachgeschoss wurde aber vor kurzem erst ausgebaut und dazu wurden viel Maschinen mit Strom benutzt. Aber leider ist die Geschichte mit dem abgezweigten Kabel nur das kleinste Problem, es gibt da viel größere Zwistigkeiten, hinsichtlich Betriebskostenabrechnungen, entzogener Wohnraum usw. und das alles für eine 83-jährige Frau und dazu noch von der eigenen Tochter. Da ist dann leider nichts mehr zu kitten!
Schade das es innerhalb der Familie auch "nur" ums liebe Geld geht!