Hallo zusammen,
danke für die Antworten.
Zu der Frage "Warum VoIP?" ganz einfach: Bisher war nur ein ISDN Anschluss zum Telefonieren, ohne DSL. Jetzt soll DSL her und den macht die Telekom nur beim Wechsel von ISDN auf VoIP. Da hat man keine andere Wahl.
Zu der "Dosen"-Geschichte: An IAE-Dose mit integriertem Widerstand hatte ich gar nicht gedacht. Da habe ich natürlich geschlafen (insb. mit dem Kurzschluss
). Bei Gelegenheit muss ich schauen, ob man den Widerstand rausnehmen kann, oder ob ich eben eine UAE Dose kaufen muss. Da wäre es schade, wenn die Abdeckung nimmer passt.
Von der TAE Dose sind PIN 1 + 2 die Richtigen.
1+ 2 gehen rein 5+6 gehen raus 3+4 waren für andere Funktionen.
Ich habe aus Splitter-Zeiten noch so ein Kabel bzw. Adapter, das La,Lb von der TAE auf PIN 4+5 zaubert.
Soll jetzt über die alte ISDN Leitung das Netzwerk laufen? Kann klappen muß aber nicht, das Telefonkabel enstpricht meist keiner CAT Einstufung. Ausprobieren.
Ich möchte die bestehende ISDN-Leitung zum Durchschleifen der TAE-Dose ins EG nutzen. Für analoges Signal sollte die CAT-Norm, die für ISDN genutzt wird, sicher ausreichen. Laut Kabelbelegung von AVM erwartet die Fritzbox das DSL auf Pin 4+5
Keller: TAE (1,2) -> UAE/IAE (4,5) ---> EG: UAE/IAE (4,5) -> Fritzbox(4,5) ,
wobei im Keller aktuell nur ein Kabel aus der Wand kommt mit Stecker, das bisher noch in den NTBA geht. Dose wäre natürlich schicker.
Edit: Mittlerweile überträgt die Telekom im Backbone doch sicher auch digital, das sich abhören lässt, egal ob man auf der letzten Meile nun einen analogen Anschluss hat - oder nicht.