P
psyre
Guest
Hallo,
ich habe ein paar Fragen zum Anschluss einer Saugpumpe [230V] an einen Druckschalter [380V].
Wir haben eine große Zisterne unterm Haus. Hier war bis vor kurzem eine uralte Drehstrom Saugpumpe angeschlossen. Diese hat nun ihr zeitliches gesegnet. Ich habe mir jetzt eine gebrauchte Grundfos JP5 Pumpe zugelegt, die mit Wechselstrom [230V] betrieben wird. Dementsprechend kann ich sie nicht direkt anschließen.
Kurz einmal die Elektroinstallation beschrieben:
Drehstrom [5 Adern (L1,L2,L3, Erdung, Nullleiter)] kommt aus der Wand an einen einfachen Ein/Aus Schalter. Die Adern (L1,L2,L3, Erdung) werden an einen, am Druckkessel angebrachten Druckschalter weitergeleitet [5 adriges Kabel. vier Adern angeschlossen]. Von dort geht es weiter (L1,L2,L3, Erdung) Richtung Pumpe [ebenfalls 5 adriges Kabel, vier Adern angeschlossen]. Hier ist zur Zeit keine Pumpe mehr angeschlossen.
Frage 1:
Wenn der Nullleiter vom Wandanschluss bis zur Pumpe weitergeleitet wird, kann dann einfach nur eine Phase vom Drehstrom zum betreiben der Pumpe verwendet werden? Oder gibt das Probleme im Druckschalter, da dort ja ein Drehstrommotor angeschlossen werden soll. Eine Phase + Nulleiter würden ja dem normalen 230V Anschluss entsprechen. Oder wird dann ein neuer Druckschalter benötigt? Wenn ja was für einer? 230V ist klar, aber die Preisspanne geht von 10,- bis 150,- Euro...
Frage 2:
Da ja nur die Adern (L1,L2,L3, Erdung) vom Ein/Ausschalter verwendet und weitergeleitet werden, kann doch mit Sicherheit auch nicht automatisch davon ausgegangen werden, dass der Nullleiter am anderen Ende angeschlossen ist?! Alle, ab dem Ein/Aus-Schalter sind ja ebenfalls 5-adrige Kabel, von denen nur 4 Adern verwendet werden.
Frage 3:
Kann die, in Frage 2 beschriebene Fragestellung, von einem nicht Elektriker überprüft werden? 230V darf man doch auch noch ohne Elektriker-Ausbildung verkabeln!(?) Drehstrom nicht. Da aber ja nur eine Phase des Drehstroms verwendet werden würde, wäre das doch Möglich...oder auch nicht? Grauzone? Wenn man das darf könnte man ja einfach einen Verbraucher [z.B. Lampe, 230V] an eine Phase + den Nullleiter anschließen. Wenns leuchtet ist der Nullleiter auch im Keller verkabelt...
Ich werde nichts machen wo ich mir nicht sicher bin, dass ich das auch darf. Es geht mir einfach mehr um das theoretische Verständnis...
Ich habe zwar schon viel selber installiert, aber bei Drehstrom fehlt mir einfach die Kenntnis und die Lizenz der Ausführung der Installationen.
Danke für Eure Antworten,
Liebe Grüße
Tobias
ich habe ein paar Fragen zum Anschluss einer Saugpumpe [230V] an einen Druckschalter [380V].
Wir haben eine große Zisterne unterm Haus. Hier war bis vor kurzem eine uralte Drehstrom Saugpumpe angeschlossen. Diese hat nun ihr zeitliches gesegnet. Ich habe mir jetzt eine gebrauchte Grundfos JP5 Pumpe zugelegt, die mit Wechselstrom [230V] betrieben wird. Dementsprechend kann ich sie nicht direkt anschließen.
Kurz einmal die Elektroinstallation beschrieben:
Drehstrom [5 Adern (L1,L2,L3, Erdung, Nullleiter)] kommt aus der Wand an einen einfachen Ein/Aus Schalter. Die Adern (L1,L2,L3, Erdung) werden an einen, am Druckkessel angebrachten Druckschalter weitergeleitet [5 adriges Kabel. vier Adern angeschlossen]. Von dort geht es weiter (L1,L2,L3, Erdung) Richtung Pumpe [ebenfalls 5 adriges Kabel, vier Adern angeschlossen]. Hier ist zur Zeit keine Pumpe mehr angeschlossen.
Frage 1:
Wenn der Nullleiter vom Wandanschluss bis zur Pumpe weitergeleitet wird, kann dann einfach nur eine Phase vom Drehstrom zum betreiben der Pumpe verwendet werden? Oder gibt das Probleme im Druckschalter, da dort ja ein Drehstrommotor angeschlossen werden soll. Eine Phase + Nulleiter würden ja dem normalen 230V Anschluss entsprechen. Oder wird dann ein neuer Druckschalter benötigt? Wenn ja was für einer? 230V ist klar, aber die Preisspanne geht von 10,- bis 150,- Euro...
Frage 2:
Da ja nur die Adern (L1,L2,L3, Erdung) vom Ein/Ausschalter verwendet und weitergeleitet werden, kann doch mit Sicherheit auch nicht automatisch davon ausgegangen werden, dass der Nullleiter am anderen Ende angeschlossen ist?! Alle, ab dem Ein/Aus-Schalter sind ja ebenfalls 5-adrige Kabel, von denen nur 4 Adern verwendet werden.
Frage 3:
Kann die, in Frage 2 beschriebene Fragestellung, von einem nicht Elektriker überprüft werden? 230V darf man doch auch noch ohne Elektriker-Ausbildung verkabeln!(?) Drehstrom nicht. Da aber ja nur eine Phase des Drehstroms verwendet werden würde, wäre das doch Möglich...oder auch nicht? Grauzone? Wenn man das darf könnte man ja einfach einen Verbraucher [z.B. Lampe, 230V] an eine Phase + den Nullleiter anschließen. Wenns leuchtet ist der Nullleiter auch im Keller verkabelt...
Ich werde nichts machen wo ich mir nicht sicher bin, dass ich das auch darf. Es geht mir einfach mehr um das theoretische Verständnis...
Ich habe zwar schon viel selber installiert, aber bei Drehstrom fehlt mir einfach die Kenntnis und die Lizenz der Ausführung der Installationen.
Danke für Eure Antworten,
Liebe Grüße
Tobias