Also ich habe jetzt die Elektrofirma angerufen, die alles installiert hat und hab den Elektriker gefragt, ob beim Herd maximal 48 Ampere fließen könnten, und er sagte, dass im Gang draußen eine 25 Ampere Hauptsicherung ist, die vorher abschalten würde. Ich hätte aber keinen Zugang zu der Hauptsicherung - der Schrank ist unter dem Zählerschrank und nur das E-Werk bzw. der Energieversorger kommt dort rein und dort anzurufen und jemanden kommen zu lassen würde ca. 80 Euro kosten.
Er sagte, dass die Herddose deshalb so angeschlossen wurde, falls in der Zukunft die Hausverwaltung die Wohnungen mit Drehstrom ausrüsten würde.
Als ich fragte, ob die 25 Ampere Sicherung erst bei 40 Ampere bei Überlast abschaltet aufgrund des ca. 1,6 fachen Nennstroms der Sicherung, sagte er, dass das ungefähr der Fall wäre. Er hat mir dann vorgeschlagen, von den 3 Phasenadern der Herdversorgung nur 2 anzuschließen, dann den entsprechenden C16 Automaten für diese 3. nicht angeschlossene Ader auszuschalten. Dann sagte er ich solle die 3. Phasenader beim Herd als Unterstützung des Neutralleiters bei der Neutralleiter-Brücke mit anschließen, und gleichzeitig das andere Ende dieser 2,5 mm² Ader beim Sicherungsschrank umklemmen von dem abgeschalteten Herdautomaten zum Neutralleiter. Dadurch würde ich 5 mm² als Rückleitung vom Herd bekommen (Neutralleiter), und des weiteren kann der Herd maximal 32 Ampere ziehen, weil ja die nur mehr 2 aktiven C16 Automaten nur 32 Ampere zu lassen.
Des weiteren sagte er, dass ich bei ausgeschalteter Waschmaschine + Geschirrspüler mit maximal 2 Herdplatten+Ofen gleichzeitig kochen könne bzw. sollte.
