T
T.Paul
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Moin moin,
Ich habe privat einen Zustand vorgefunden, bei dem ich eine zweite (oder dritte) Meinung gehört hätte, bevor ich den Zustand ändere.
Es handelt sich um ein EFH mit Einliegerwohnung ohne äußeren Blitzschutz. Auf dem Schrägdach ist, unterhalb des Dachfirst, eine Offset-Parabolantenne installiert. Der Potentialausgleich verläuft derzeit vom Mast über einen F-Erdungs-Block für die eingeführten Leitungen zu eine PE-Klemme auf einer Hutschiene auf der sich Überspannungsableiter befinden. Davon abgehend mit weiteren PE-Klemmen sind Multischalter, noch ein F-Block für die Abgänge und der Hausanschlussverstärker der BK-Anlage angeschlossen.
Die Erdung ist außerhalb des Gebäudes mit Stahl-Runddraht zum Dach geführt und an eine getrennten Fangstange, die am Mast mittels isolierter Distanzhalter befestigt ist, angeschlossen.
Das bedeutet: Der Mast ist nicht geerdet und mir fehlt meinem Verständnis nach die Verbindung des PA zur HES im Keller.
Der Erder der Fangstange ist mit der HES verbunden, auf der auch die im Keller liegenden Wasser- und Heizungsrohre sowie der PEN des TN-Netzes liegt. Einen Fundamenterder gibt es nicht, zu Zeiten als das Netz noch als TT galt gab es die Erdung über das Wasserrohr.
Da eine innenliegende Verlegung des PAs durch die Etagen nicht gewünscht ist habe ich angedacht die Fangstange zu demontieren, den Erder an den Mast anzuschließen und die Überspannungsableiter mit Blitzstromableitern (Kathrein KAZ 12 bzw. DEHNgate DGA GF TV) zu ergänzen.
Seht ihr noch andere Möglichkeiten, ist daran etwas falsch? Ich find die Fangstangen-Lösung ja an sich schon toll, falls das doch mal um einen äußeren Blitzschutz ergänzt wird, aber mir fehlt der PA ...
Dran an der Anlage war ich übrigens nur, weil der Multischalter erweitert werden soll um Abgänge für den Ausbau des Dachgeschosses zu schaffen und die Technik dabei gleich zu versetzen ...
Ich habe privat einen Zustand vorgefunden, bei dem ich eine zweite (oder dritte) Meinung gehört hätte, bevor ich den Zustand ändere.
Es handelt sich um ein EFH mit Einliegerwohnung ohne äußeren Blitzschutz. Auf dem Schrägdach ist, unterhalb des Dachfirst, eine Offset-Parabolantenne installiert. Der Potentialausgleich verläuft derzeit vom Mast über einen F-Erdungs-Block für die eingeführten Leitungen zu eine PE-Klemme auf einer Hutschiene auf der sich Überspannungsableiter befinden. Davon abgehend mit weiteren PE-Klemmen sind Multischalter, noch ein F-Block für die Abgänge und der Hausanschlussverstärker der BK-Anlage angeschlossen.
Die Erdung ist außerhalb des Gebäudes mit Stahl-Runddraht zum Dach geführt und an eine getrennten Fangstange, die am Mast mittels isolierter Distanzhalter befestigt ist, angeschlossen.
Das bedeutet: Der Mast ist nicht geerdet und mir fehlt meinem Verständnis nach die Verbindung des PA zur HES im Keller.
Der Erder der Fangstange ist mit der HES verbunden, auf der auch die im Keller liegenden Wasser- und Heizungsrohre sowie der PEN des TN-Netzes liegt. Einen Fundamenterder gibt es nicht, zu Zeiten als das Netz noch als TT galt gab es die Erdung über das Wasserrohr.
Da eine innenliegende Verlegung des PAs durch die Etagen nicht gewünscht ist habe ich angedacht die Fangstange zu demontieren, den Erder an den Mast anzuschließen und die Überspannungsableiter mit Blitzstromableitern (Kathrein KAZ 12 bzw. DEHNgate DGA GF TV) zu ergänzen.
Seht ihr noch andere Möglichkeiten, ist daran etwas falsch? Ich find die Fangstangen-Lösung ja an sich schon toll, falls das doch mal um einen äußeren Blitzschutz ergänzt wird, aber mir fehlt der PA ...
Dran an der Anlage war ich übrigens nur, weil der Multischalter erweitert werden soll um Abgänge für den Ausbau des Dachgeschosses zu schaffen und die Technik dabei gleich zu versetzen ...