Nachtrag zu "Freilich geht es mit Asynchronmotoren"
Also,
Theorie: man nehme einen Asynchronmotor und schalte ihn mit einem vorhanden Netz ein, und siehe da - er läuft :lol: .
Je mehr Last man ihm abverlangt um so mehr Strom zieht er.
Nun wollen wir ja aber Strom erzeugen, also bremsen ("belasten") wir ihn nicht, sonder treiben ihn an (Entlasten). Je mehr er angetrieben wird um so weniger Strom nimmt er auf, bis er anfängt den Strom zu Liefern.
Das mit den geschnittenen Feldlinien und so stimmt natürlich. Das Feld macht sich der Motor wenn man ihn einschaltet mittels dem strom welchen er vomNetz bezieht. Deshalb geht diese Methode auch nur wenn bereits ein stromlieferndes Netz da ist. Bei Inselbetrieb, also allein im Wald wird etwas schwiriger.
Praxis: Dieselmotor mit angeängtem E-Motor starten, das Gespann in etwa auf die Nenndrehzahl wom E-Motor bringen und E-Motor einschalten, also mit dem Netz verbinden (Natürlich in die gleiche Drehrichtung). Nun zieht der E-Motor etwas Strom vom Netzt, er lauft ja praktisch im Leerlauf (und baut nebenher durch den Strom den er zieht dieses ominöse linierte Feld auf das durch die Leiter immer wieder geschnitten wird 8) ). Nun Gas bzw Diesel geben. Der E-Motor wird angetrieben, die Drehzahl erhöht sich etwas und der Motor geht von Strom ziehen zum Strom liefern über.
Ergo: (fast) ganz einfach, ohne Synchrongenerator oder parallel Kondensatoren, aber halt nur, wenn man ein bereits vorhandenes Netzt hat auf das man schalten kann um die Ersterregung (Feld) des Motor zu erzeugen.