FI Schutzschalter im Unterverteiler

Diskutiere FI Schutzschalter im Unterverteiler im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, mein Elektriker, der mir die Elektrischen Arbeiten im DG ausführen sollte ist Konkurs. Jetzt stehe mit einer fast fertigen...
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An der Flexiblen Leitung soll es nicht Scheitern, diese kann auch wieder entfernt werden...
 
Wie könnte man aus den gegebenen Umständen noch etwas daraus machen? (Ohne dem komplettem VT raus und neuer rein)
 
Der Verteiler ist so nicht mehr zu retten.
Ein Hohlwandverteiler muß auch an den Leitungseinführungen geschloßen sein,
Schrauben dürfen nicht durch das Gehäuse gedreht werden.

Rausreißen, und neu.
Dann aber mindestens eine Reihe mehr!
 
Ok, ich sehe schon das ich die Suppe selber Auslöfflen muss. Wenn ihr mir weiter Helft, traue ich mir das sogar zu. Den VT rausmachen ist ziemlich viel Arbeit, aber würde ich machen, möchte ja das es dieses mal richtig wird. Ich würde zu diesem Fertig verdrahteten VT tendieren, wäre der ok?

https://i.ebayimg.com/images/g/zwkAAOSwZf5d1mQA/s-l500.jpg
 
Allerdings, müsste ich wahrscheinlich Aufgrund der Leitungslängen die noch zur Verfügung stehen die LS in die Mitte und den Anschlussblock für die Zuleitung und FI nach unten setzen....
 
Also für klare dir hilfreiche Antworten, fehlen uns ein wenig Informationen von dir. Erstmal installiert man heute keine 1-reihige Unterverteilung mehr neu, weil sie meistens zu klein ist stell dich somit darauf ein raus und neu. Du schreibst ein wenig wirr, da liegt etwas im Leerrohr definier das bitte genauer. Dann würden Bilder vom Startpunkt der Zuleitung auch helfen, wieso ist die VT für Wechselstrom vorgesehen, war dies ein Wunsch von dir. Wenn ja aus welchen Gründen, üblich währe eine 5-adrige Zuleitung und dann auch in der Verteilung auf Drehstrom aufgeteilt.

Also für den Moment erstmal erstmal eine neue Verteilung mindestens 2-reihig und eine neue Zuleitung.

Beste grüsse
Sascha

P.S.: Wenn sich die Zuleitung austauschen lässt kann man noch alles retten, keine Panik die Verteilung lässt sich meistens relativ einfach vorsichtig korrigieren.
 
...mein Elektriker, der mir die Elektrischen Arbeiten im DG ausführen sollte ist Konkurs. Jetzt stehe mit einer fast fertigen Elektrik da und finde keinen Ansässigen Fachbetrieb, der die Arbeiten zu Ende führen möchte (Haftung, bei der Planung waren wir nicht mit dabei und Material wurde auch nicht über uns gekauft...)
Suchanzeige in Ebay-Kleinanzeigen schalten, da finden sich sofort welche, die das machen.

Hatte auch mal so‘n Stress mit einem Klempner, der einfach nicht fertig wurde und immer wieder vertröstet hatte. Anzeige reingestellt - die musste ich nach paar Stunden wieder rausnehmen, da es zu viele machen wollten. Und den ich ausgesucht habe, macht bei mir auch zur meiner Zufriedenheit die jährliche Wartung.

Manchmal graben sich die örtlichen Firmen auch selber das Wasser ab.
 
Guter Tipp mit dem Elektriker über Ebay, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Für den Austausch der Zuleitung, müsste die ganze Wand wieder aufgerissen werden, mit schnellen Austausch ist es also nicht getan. Warum mein Schreiben vielleicht etwas wirr erscheint ist, ich bin ja nicht vom Fach und kann nur das Beschreiben, was ich noch von den verschiedenen Ausbaustufen im Kopf habe. Daher weiss ich noch, das zB. die flexibele PE keinen Putz, Gips oder Ähnliches abbekommen hat. Abgesehen von der nicht Fach und Sachgerechten Ausführung des VT, geht von diesem aktuell eine Gefahr aus, dann muss ich diesen ja bis auf weiteres Abschalten?
 
von dem aktuellen Unterverteiler (UV) geht ja keine Gefahr aus, wie auch, ist ja nichtmal richtig/fertig angeschlossen ^^

mir würde aber immer noch mehr die Installation in den Räumen Gedanken machen...wenn die von der Ausführung der UV ebenbürdig ist, ist die UV noch das kleinste Problem...
 
Gut, so gesehen stimmt das natürlich :) Mir gehts nur darum, wenn die noch fehlende Brücke auf die LS gelegt würde und das Ding in Betrieb gehen würde... Was die restliche Installation angeht, auf was sollte ich kontrollieren?.....
 
naja
Leitungen liegen und teilweise auch schon in den Dosen Verklemmt worden.
ich würde vor dem Einschalten der UV erstmal dafür Sorgen das die Installation dahinter zum einen fertig gestellt wird, und auch entsprechend betriebssicher ist...da der Urheber der Installation nicht mehr greifbar ist, würde es bedeuten das alle Betriebsmittel wie Schalter und Steckdosen zu überprüfen wären, Verbindungen zu kontrollieren und das Leitungsnetz messtechnisch zu bewerten. Oder aber nach dem Trial-and-Error Prinzip vorgehen, einschalten und wenns nicht Bumm macht als erledigt abhaken...jenachdem wie "sicher" man sich seine E-Anlage wünscht. Jedoch sollte man immer bedenken das es auch andere betreffen kann.

Bist leider in einer sehr schlechten Situation, ändert aber nix daran Strom schlimmstenfalls klein, schwarz und häßlich macht. Ob man das ganze dann in die sorgsamen Hände von einem 321-Fachmann oder Hammer-Elektriker legt, nunja, ist leider auch deine Entscheidung...
 
Vor allem mußt Du messen!!!
Und das kannst Du als Laie nicht, da Dir die passenden Geräte fehlen und das nötige Wissen was wo zu prüfen ist und was dabei herauskommen muß.
Da geht es auch um Erfahrungswerte.
 
Suchanzeige in Ebay-Kleinanzeigen schalten, da finden sich sofort welche, die das machen.
Wer über Ebay Kleinanzeigen und Zeit hat der kann in der Regel nichts.

Hier ist doch der Fall anders gelagert. Die Firma ist mit Sicherheit nicht Pleite. Es gibt derzeit keine Insolvenzen bei Elektrofirmen. Ausnahme Firmen die am Bau des Berliner Flughafens teilgenommen haben.

Manchmal nimmt man Aufträge wegen Bastlern nicht an. Die Prüfungen von Fremd errichteten Anlagen nimmt man aus gegebener Veranlassung nicht an, wegen zu hohem Risiko. Entweder baut man als Elektrofirma selbst und prüft seinen Teil auch selbst.
 
@elektroblitzer
stimme dir da bis auf den Punkt mit der Insolvenz 100% zu.

Das sogenannte "COVID19-Insolvenzaussetzungsgesetz"...wer denkt sich solche Namen aus :D...entbindet nur von der Insolvenzpflicht, heisst man muss nicht mehr anmelden, aber man kann. Gerade bei kleinen Unternehmen wie 1-oder 2-Mann Handwerksbuden ist es immer noch sinnvoll in Insolvenz zu gehen, da man zum einen eh keine ausreichende staatliche Unterstützung bekommt, und zum anderen sich selbst so vor der totalen Armut schützen kann.
 
Jetzt driften wir aber weit vom Thema ab :D
 
@MichiS, sind alle Fragen geklärt? Sonst bitte melden. Das Thema ist geschlossen.
 
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