Fragen zur einer Prüfung von Hauptverteilungen und Unterverteilungen

Diskutiere Fragen zur einer Prüfung von Hauptverteilungen und Unterverteilungen im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Guten Tag in die Runde, zuerst zu meiner Person. Ich bin der Jürgen, die 50 lange überschritten und habe die ehrenvolle Aufgabe, vorhandene...
E-PROTOKOLLE, Ich zweifle ob da Geräte Messwerte eingelesen werden können?
Verursacht Kosten auch für nachfolgende Messungen ....
Besser die Software vom Hersteller

oder vom darauf spezialisierten Anbieter wie https://www.mebedo.de/produkt/elektromanager-basis/
Das kostet so viel wie ein neues Messgerät inklusive Software ...
 
Auch wenn die alten Protokolle nur als Wertetabelle vorliegen reicht das völlig aus !

Ja, dann nur so wie Original ohne Nachbearbeitung Drucken. Da gehört dennoch die Mindesteingaben für den Bericht dazu. Nicht nur eine Tabelle mit Messwerten
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langer Zeit mal wieder ein freundliches Hallo in die Runde.

Nach langer Zeit bin ich dazu gekommen, mir ein paar Gedanken über ein
Formular zu machen, dass auf eure Hinweise und Tipps eingeht.
Hoffe ich zumindest. :)
Angelehnt ist es an diverse Quellen wie z.B. dem ZVEH.

Angedacht ist das Ganze, um Protokolle in geringem Umfang zu erstellen.
Nicht für Riesenanlagen, nur kleinere Maschinen oder einzelne Stromkreise.

Daher auch als Einzelprotokoll, nicht so wie das des ZVEH welches ich persönlich
zu unhandlich finde für unsere Zwecke.
Die Spalten dort sind IMHO einfach zu klein um diese ggf. per Hand auszufüllen.

Es wäre prima, wenn ihr mal drüberschaut.
Das pdf ist im Moment ca. 900 kb groß wegen des Hintergrundbildes. Sorry dafür.

Kritik und Aregungen sind natürlich gerne gesehen.

LG
Jürgen
 

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  • Muster Protokoll.pdf
    880,5 KB · Aufrufe: 9
Nunja Du hast schon mal an einer Stelle einen Gerätetester eingetragen, denn kannst Du für eine der oben ankreuzbaren Normen nicht verwenden da geräte nach 0701 und 0702 geprüft werden.
Maschinen sind nach 0113 zu prüfen
Es fehlt die Möglichkeit außer den Meßwerten auch die dazu gehörigen Grenz- und/Oder Erwartugnswerte ein tragen zu können.

Für die Messungen des PA sind Werte ein zu tragen nur weil die Werte kleiner 1Ohm sind, ergibt das noch lange kein OK.
Nur so als Beispiel für einen Leiter mit 16mm² Cu 10m länge wäre ein Wert von 0,5 Ohm bei weiten NICHT in Ordnung, da hier ein maximaler Widerstand von etwa 0,0111Ohm passend wäre.
Auch kann eine spätere wiederholung der Prüfung nicht erkennen ob sich eine Verschlechterung ergeben hat z.B. durch korroion von Klemmverbindungen.
 
Nunja Du hast schon mal an einer Stelle einen Gerätetester eingetragen, denn kannst Du für eine der oben ankreuzbaren Normen nicht verwenden da geräte nach 0701 und 0702 geprüft werden.

Stimmt, da habe ich nicht nachgedacht und die Geräte eingetragen die hier in den Dokus auftauchen.
Das 6500 gehört da definitiv nicht hin.

Maschinen sind nach 0113 zu prüfen

Das werde ich in die obere Auswahl einbauen.

Es fehlt die Möglichkeit außer den Meßwerten auch die dazu gehörigen Grenz- und/Oder Erwartugnswerte ein tragen zu können.

Wie gesagt habe ich mich an das ZVEH-Protokoll angelehnt.
Es kommt dort nicht vor und ich bin mir nicht sicher, ob das im Protokoll explizit gefordert wird.
Dazu müsste ich mir auch überlegen, wie/ob ich die Berechnungen per java Script in ein pdf einbaue.

Für die Messungen des PA sind Werte ein zu tragen nur weil die Werte kleiner 1Ohm sind, ergibt das noch lange kein OK.
Nur so als Beispiel für einen Leiter mit 16mm² Cu 10m länge wäre ein Wert von 0,5 Ohm bei weiten NICHT in Ordnung, da hier ein maximaler Widerstand von etwa 0,0111Ohm passend wäre.

Auch hier müsste ich die Berechnung einbauen.

Auch kann eine spätere wiederholung der Prüfung nicht erkennen ob sich eine Verschlechterung ergeben hat z.B. durch korroion von Klemmverbindungen.

Das sollte m.M.n. über die Protokolle der Vorprüfung ersichtlich sein.
Diese müssten ja vorliegen sofern es sich nicht um eine Erstprüfung handelt.


Aber danke für die zahlreichen Hinweise
Jetzt muss ich mal schauen was und wie ich das umsetzen kann.
 
Die Grenzwerte sind in Normen festgelegt und die Werte im Protokoll geben den Istwert wieder. Das Kästchen OK oder NIO sagt nur das die Istwerte unter oder über den Grenzwerten liegen. Sind diese bedenklich dafür gibt es die Bemerkungen. Ein Prüfprotokoll spiegelt nur den Zustand zum Zeitpunkt der Prüfung wieder.
Die Berechnung brauchst du nicht Einbauen. Wenn ein Wert von < 1 Ohm gefordert wird ist 0,5 Ohm Ok und in die Spalte Bemerkung wird dann eingetragen erwarteter Wert 0,01 Ohm hier besteht Klärungsbedarf !
 
Nun wenn Dann die nächste Prüfung kommt weißt Du nicht ob sich schon bei Dir etwas verschlechtert hat oder erst bei der nächstne Prüfung.

Wiederholungsprüfung und Erstprüfung unterscheiden sich in den zu messenden Werten erst mal nicht. Ledig ich gibt es erleichterungen bei Widerholungsprüfungen um Anlagen nicht abschalten zu müssen oder aus anderen Gründen z.B. eine Isolationsprüfung nicht möglich ist.
 
Die Norm gibt nicht nur Grenzwerte vor, sondern weißt ganz explizit auf Erwartugnswerte hin!
Die Grenzwerte kann man vielleicht als absolute Obergrenze verstehen ab der die Anlage absolut nicht mehr in Ordnung ist.

Ansonsten kannst Du mir gerne mal erklären für was man einen Schutzleiter mit mindestens 1,5mm² zieht, wenn doch <1Ohm schon ausreichend sein soll.
Auch ein Potentialausgleich läßt sich mit 1,5mm² bis fast 100m auf kleiner 1 Ohm bringen.
 
und auch dann ist der Querschnitt immer noch mm² und der Durchmesser mm ;)
 
Weder A noch F würde ich verwenden A kann mit Ampere verwechselt werden und F mit Fuse . Das Rechteck als Piktogramm für die Fläche ist da schwer misszuverstehen.
 
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