Gibt es überhaupt einen zuverlässigen Blitzschutz?

Diskutiere Gibt es überhaupt einen zuverlässigen Blitzschutz? im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, der Kollege (Elektro-Ing.) hat für seine Hausinstallation alle möglichen Blitzschutzvorkehrungen vorgenommen und wurde nun selbst "Opfer"...
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go4java

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Hallo,
der Kollege (Elektro-Ing.) hat für seine Hausinstallation alle möglichen Blitzschutzvorkehrungen vorgenommen und wurde nun selbst "Opfer":
Lt. seiner Aussagen schlug der Blitz beim Nachbarn durch den Schornstein ein und hat irgendwie auch den Weg zu seiner Hausinstallation gefunden. Resultat: Fritz-Box und Splitter defekt, Fernseher und Bluray-Player defekt, Rollladensteuerung defekt - so ziehmlich die komplette Hausautomation machte die Grätsche...
Nun habe ich mein Häuschen ebenfalls voll mit hochwertiger Elektronik und möchte wissen, ob es bei Blitzschlag eine zuverlässige Schutzmöglichkeit gibt - oder man eben damit leben muss (dann könnte man sich aber alle Schutzmaßnahmen sparen). Gruß
 
Blitzschutz ...

:lol:

Leider sind im Bereich "Blitzschutz" viele selbsternannte Experten anzutreffen, deren "Wissen" aber oftmals sehr beschränkt ist.

Die meisten dieser "Experten" unterscheiden nicht einmal zwischen Blitzschutz und Überspannungsschutz.

Selten einmal beschäftigt sich jemand mit dem Strom, der bei einem Blitzschlag auftritt, denn laut "Experten" wird der ja über den Blitzableiter abgeführt.

OK, lassen wir mal diese Annahme gelten, dass der Blitzableiter funktioniert.

Warum "verrecken" dann trotzdem im Haus die empfindlichen elektronischen Geräte?

Alle wissen, dass um einen stromdurchflossenen Leiter Felder entstehen. Für die Zerstörung der Elektronik ist das entstehende Magnetfeld verantwortlich!

Tscha, warum wohl haben Blitzableiter relativ große Querschnitte?

Richtig, weil "große" Ströme fließen!

. . . und große Ströme = starkes Magnetfeld!

Nun rast das plötzlich durch Blitzschlag erzeugte Magnetfeld durchs Haus ...

... die Auswirkungen auf empfindliche elektronische Geräte sind wohl offensichtlich, oder?

Greetz
Patois
 
Ein Blitzschutz auf dem Dach, bedeutet bei einem Einschlag eine Garantie für Überspannung ins Hausnetz.
Entweder verzichte ich bei Privathäuser auf äusserem Blitzschutz (dafür gibt es auch Befürworter) . Sollte aber das Haus oder die Nachbarhäuser einen haben, würde ich dringend zu einem Überspannungsschutz mit Klasse 1 bzw. B Ableiter raten und wenn man schon dabei ist auch die abgestuften Ableiter und Ableiter für TV, IT usw. installieren.
100% Schutz wird es aber nicht geben und mit der Zeit schleichen sich bestimmt auch Fehler ein.

Gruß

Wolfgang
 
:lol:

Deine ganzen abgestuften Ableiter nützen nichts,

da das Magnetfeld direkt durch die elektronischen Geräte "rast",

und dort direkt die Zerstörungen anrichtet.

Das Magnetfeld durchdringt ja nicht nur das mit dem Blitzableiter ausgerüstete Haus, sondern erreicht auch das Nachbarhaus!

P.
 
...wenn man Wikipedia Glauben schenken darf:

Zitat: "Blitze richten in Deutschland jährlich Schäden in Höhe von mehreren Millionen Euro an. Durch Blitzeinschlag können Haus- und Waldbrände entstehen, zunehmend werden jedoch elektrische Geräte beschädigt. Zum Schutz werden daher viele Gebäude mit einem Blitzschutzsystem versehen. Von Versicherungsgesellschaften wird der Blitzschutz privater Gebäude jedoch nicht ausdrücklich verlangt.
Schäden entstehen jedoch nicht nur durch direkten Einschlag, sondern auch durch Potentialunterschiede elektrischer Anlagen oder des Bodens, sowie durch elektromagnetische Induktion in längeren Kabelstrecken. Überspannungsschutzsteckdosen für elektronische Geräte wie Computer sind daher recht unzureichende Glieder einer Kette von Maßnahmen des Blitzschutzes. Werden sie allein eingesetzt, schützen sie insbesondere dann kaum, wenn an den Geräten weitere Leitungen angeschlossen sind (Telefonleitung, Antennenanlage, Kabelfernsehen). Wirksamer ist, alle Leitungen (Strom, Gas, Wasser, Telefon, Antenne, Kabelfernsehen) bei Gebäudeeintritt auf eine gemeinsame Potentialausgleichsschiene zu führen. Zusätzlich sollten die Strom- und Signalleitungen mit Überspannungsableitern (Grob- und Feinschutz) versehen sein. Bei Antennenanlagen gilt weiterhin die alte Regel, den Antennenstecker vor einem Gewitter vom Gerät abzuziehen."
 
Die hohe Spannung des Blitzes erzeugt das Magnetfeld, die entstandenen Magnetfelder induzieren weiter hohe Spannungen, diese Spannungen erzeugen wiederum Magnetfelder usw. und diesen Teufelskreis kann ich nur durch ableiten der Überspannungen durchbrechen. Aber auch die direkten und nicht induzierten Spannungen möchte man ja nicht im Leiter haben.

Gruß

Wolfgang
 
Um sich vor Überspannungen (die nicht nur durch Blitzeinschlag erfolgen) wirksam zu schützen langt es niemals sich eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz zu kaufen.

Überspannungsschutz ist ein Konzept das vorsieht alle Überspannungen gar nicht erst ins Haus zu lassen bzw diese so weit wie möglich auß dem Haus zu halten.

Hierzu sind an allen elektrischen Leitungen die das Haus verlassen oder hineingehen entsprechnde Überspannungsableiter zu platzieren. Als zwiete Stufe kommen dann Ableiter in die Unterverteilungen und zum schluß als dritte Stufe dann die kleinen Ableiter in den Steckdosen.

Gibt es in dem System eine Lücke oder ein Fehler kann es sein, daß die ganze Sache wirkungslos wird.

Wird z.B. eine Leitung vergessen geht die Überspannung an den Ableitern vorbei und verbreitet sich im Ganzen Haus.
 
patois schrieb:
Leider sind im Bereich "Blitzschutz" viele selbsternannte Experten anzutreffen, deren "Wissen" aber oftmals sehr beschränkt ist.
Womit man dir ausnahmsweise zustimmen kann, fass dich mal an die eigene Nase!

patois schrieb:
Die meisten dieser "Experten" unterscheiden nicht einmal zwischen Blitzschutz und Überspannungsschutz.
Für Experten ist diese Unterteilung kein Problem, viel wichtiger ist nämlich, dass das Schutzkonzept aus Grob- Mittel- und Feinschutz dem örtlichen Risiko angemessen geplant und koordiniert wurde.

patois schrieb:
Selten einmal beschäftigt sich jemand mit dem Strom, der bei einem Blitzschlag auftritt, denn laut "Experten" wird der ja über den Blitzableiter abgeführt.
Echte Blitzschutzexperten differenzieren einzelfall- und objektbezogen sehr konkret mit welchen Teilblitzströmen zu rechnen ist.

patois schrieb:
Warum "verrecken" dann trotzdem im Haus die empfindlichen elektronischen Geräte?
Gönn dir ein Blitzschutzseminar, da lernt man mannigfache Ursachen kennen.

patois schrieb:
Tscha, warum wohl haben Blitzableiter relativ große Querschnitte?
Wer hatte noch unlängst doziert, dass Blitzableiter unabhängig von der Höhe des Blitzstromes vaporisiert werden?

DoLü schrieb:
Ein Blitzschutz auf dem Dach, bedeutet bei einem Einschlag eine Garantie für Überspannung ins Hausnetz.
Kopfschüttel: Jede normgerechte Blitzschutzanlage minimiert das Schadensrisiko und erhöht es nicht.

DoLü schrieb:
Entweder verzichte ich bei Privathäuser auf äusserem Blitzschutz
Die Montage von Blitzschutzanlagen ist ausschließlich Blitzschutzfachkräften vorbehalten. Die dürfen selbst von kenntnisreicheren Elektrofachkräften nicht installiert werden, siehe Kleiske.

DoLü schrieb:
Sollte aber das Haus oder die Nachbarhäuser einen haben, würde ich dringend zu einem Überspannungsschutz mit Klasse 1 bzw. B Ableiter raten und wenn man schon dabei ist auch die abgestuften Ableiter und Ableiter für TV, IT usw. installieren.
Da geht es aber mit den Klassifizierungen etwas durcheinander. Für Anlagenbauteile im Schutzraum einer getrennten Fangeinrichtung wie z. B. Antenne oder Fotovoltaikanlage sind SPD 1 Blitzstromableiter entbehrlich, da genügen nämlich SPD 2 Überstromableiter.

DoLü schrieb:
100% Schutz wird es aber nicht geben und mit der Zeit schleichen sich bestimmt auch Fehler ein.
Ein risikoorientierter Blitzschutz gemäß EN 62305 ist erwiesenermaßen volks- und betriebswirtschaftlich sinnvoll. Siehe auch de 13-14/2011 (Restrisiko: Blitz- und Überspannungsschäden) und das VDS-Merkblatt 2010 (Risikoorientierter Blitz- und Überspannungsschutz). Eine Risiko- und Wirtschaftlichkeitsrechnung kann an Planungs- oder Ausführungsmängeln scheitern. Elektrofachkräfte ohne Blitzschutzqualifikation sind für die Projektion und Ausführung von Blitzschutzanlagen ohnehin die falschen Ansprechpartner.

www.vds-industrial.de/fileadmin/vds.../vds_2010_web.pdf
www.de-online.info/archiv/2011/13-14/in ... age...html (für de-Abonnenten)
http://kleiske.de/EMV_200206.pdf
 
puuuh, hier ist ja was los

@Dipol
wenn Du noch mehr Kopfschütteln möchtest, Google suche: äußerer Blitzschutz überspannungsschutz

z.B. erster Link z.B.: http://www.photovoltaik-web.de/blitzsch ... rdung.html

z.B.: 6. Innerer Blitzschutz
Wichtig zu wissen ist, dass bei älteren Blitzschutzanlagen oft auf einen inneren Blitzschutz verzichtet wurde. Dies kann zur Folge haben, dass bei einem Blitzschlag Überspannungen aus dem äußeren Blitzschutz über den Potentialausgleich in den Hausstromkreis gelangen. Dies kann zur Zerstörung der im Gebäude angeschlossenen Haushaltsgeräte führen. Daher sollte der innere Blitzschutz bei Vorhandensein eines äußeren Blitzschutzes unbedingt vor Installation der PV-Anlage nachgerüstet werden.

Aber Du wirst recht haben die Überspannung wird von der PAS direkt 100% ins Erdreich geleitet und die ganzen Fachleute die gegenteiliges behaupten haben keine Ahnung
 
@Dipol
ich werde mich jetzt nicht zu allem äussern nur noch mal zu den Klasse 1 Ableiter

http://www.brieselang.net/blitzschutz-nach-vde.php

In der VDE-Blitzschutznorm ist festgelegt, dass ein äußerer Blitzschutz mit der Erdung und dem Potentialausgleich des Gebäudes verbunden werden muss. Im Falle eines Einschlags von angenommenen 10.000 Volt wird etwa die Hälfte in das Erdreich abgeleitet. Die andere Hälfte wird kurzzeitig über den Potentialausgleich in das Haus geleitet. Damit liegen an den Geräten fast 5.000 Volt an.

Der leistungsfähige Überspannungsschutz vom Typ I kann hier bereits effektiv das hohe Potential abbauen. Daher ist bei neu errichteten Anlagen mit äußerem Blitzschutz auch der Ableiter Typ I gesetzlich vorgeschrieben.
 
Also ich hatte mich vor einiger Zeit mit einem Elektriker unterhalten,wo bei uns Drehstrom angeschloßen wurde.
Ich fragte ob die Installation eines Überspannungsableiters in der HV Sinn macht.

Seine Antwort war sinngemäß der von @Dipol.
Grob/mittel/Feinschutz.

Gegen einen Direkteinschlag im Haus kann nur eine Äußerliche Anlage schützen.Diese kann nur eine spezielle Firma erstellen.Da ist man mit ca.5-6 Tausend Euro für ein EFH dabei.
Und diese Anlage muß eben abgestimmt mit der weiteren Elektrik im Haus werden.

Gruß Helge 2
 
DoLü schrieb:
@Dipol
wenn Du noch mehr Kopfschütteln möchtest, Google suche: äußerer Blitzschutz überspannungsschutz

z.B. erster Link z.B.: http://www.photovoltaik-web.de/blitzsch ... rdung.html
Binsenweisheit 1: Um den Blitzschutz von Fotovoltaikanlagen, die nicht nur von Elektrofachkräften sondern auch von HSK- und Dachdeckerfirmen installiert werden, ist es nicht besser bestellt als um die überwiegend nicht normkonformen Antennenerdungen.

DoLü schrieb:
z.B.: 6. Innerer Blitzschutz
Wichtig zu wissen ist, dass bei älteren Blitzschutzanlagen oft auf einen inneren Blitzschutz verzichtet wurde. Dies kann zur Folge haben, dass bei einem Blitzschlag Überspannungen aus dem äußeren Blitzschutz über den Potentialausgleich in den Hausstromkreis gelangen. Dies kann zur Zerstörung der im Gebäude angeschlossenen Haushaltsgeräte führen. Daher sollte der innere Blitzschutz bei Vorhandensein eines äußeren Blitzschutzes unbedingt vor Installation der PV-Anlage nachgerüstet werden.
Binsenweisheit 2: Mit Errichtung einer Fotovoltaikanlage, einer erdungspflichtigen Antenne oder selbst nur einem BK-Anschluss muss auch ein fehlender Schutzpotenzialausgleich nachgerüstet werden.

Binsenweisheit 3: http://www.vde.com/DE/AUSSCHUESSE/BLITZ ... nlage.aspx

DoLü schrieb:
Aber Du wirst recht haben die Überspannung wird von der PAS direkt 100% ins Erdreich geleitet und die ganzen Fachleute die gegenteiliges behaupten haben keine Ahnung
Transiente Blitzströme lösen sich nicht von selbst in Wohlgefallen auf und bei jeder galvanischen Direkterdung gibt es auch vagabundierende Teilblitzströme. So oft wie ich das bei meinen Plädoyers für Isolierten Blitzschutz gepredigt habe, stellt diese Unterstellung die Dinge auf den Kopf.

Binsenweisheit 4: Besser grundlose Unterstellungen unterlassen.
 
:lol:

Es ist interessant, dass diese sogenannten "Fachleute" immer nur gespannt auf den Überspannungsschutz starren.

Das riesige Magnetfeld, das den (Blitz-)Strom bei seinem Weg den Blitzableiter hinunter begleitet,
- und das sich durch das ganze Gebäude hindurch ausbreitet und abwärts wandert -,
das ist für diese "Gurus" wohl nur Peanuts?

Oder schaut man da nur weg, weil es dagegen eben keinen "Schutz" gibt?

Oder besteht da in der Forschung noch Nachholbedarf?

Ja, was da wohl der Herr Tesla dazu sagen würde!

Ein kräftiges Magnetfeld, das über die mikrige Mikroelektronik hinwegfegt ...

Greetz von Patois, der an das Magnetfeld glaubt :wink:
 
In der Tat ist das Magnetfeld ein Problem, deswegen muß ein Überspannungsschutz auch fachgerecht montiert sein sonst wirkt er nicht.

Sitzen die Grobschutzableiter z.B. im Keller im Zählerkasten und die Zuleitung geht über einen Dachständer durch das Ganze Haus ist dieser wirkungslos.
Im Blitzplaner von Dehn stehen auch noch mehr Dinge drin die zu beachten sind um die Magnetfelder zu verhindern.
 
patois schrieb:
Es ist interessant, dass diese sogenannten "Fachleute" immer nur gespannt auf den Überspannungsschutz starren.
Na die albernen Gänsefüßchen und die Schwadronaden kennt man ja auch unter anderen Nicks zu genüge.

Fachleute tun eben genau dies nicht und erstellen anstatt hemmungsloser Verbalrundrundschläge ganzheitliche Schutzkonzepte.

patois schrieb:
Das riesige Magnetfeld, das den (Blitz-)Strom bei seinem Weg den Blitzableiter hinunter begleitet,
- und das sich durch das ganze Gebäude hindurch ausbreitet und abwärts wandert -,
das ist für diese "Gurus" wohl nur Peanuts?
Gurus verkaufen vielleicht Abschirmmatten unter dem Bett gegen Wasseradern, kompetente Blitzschutzfachkräfte achten darauf, dass die Blitzströme so weit möglich außen vor bleiben.

Gegen galvanische Blitzstromeintragungen (Direkttreffer) schützt am besten ein Isolierter Blitzschutz. Und wie man sich am besten gegen induktive Blitzstromeintragungen oder Überspannungen aus den Energie- und Telekommunikationsleitungen absichert, kann jedermann im bereits zitierten DEHN Blitzplaner nachlesen.

patois schrieb:
Ja, was da wohl der Herr Tesla dazu sagen würde!
Eine reizvolle Vorstellung, was der zu deinen Beiträgen bemerken würde.

Octavian1977 schrieb:
Im Blitzplaner von Dehn stehen auch noch mehr Dinge drin die zu beachten sind um die Magnetfelder zu verhindern.
Das sind doch laut patois alles selbsternannte "Fachleute","Experten" und "Gurus" ohne Bezug zu den exklusiven mittelaterlichen Blitzschutzkenntnissen von Member patois.
 
Ich hätte da noch eine Frage.
Es wird ja immer gesagt,das die Gefahr eines Direkteinschlages in einem dicht bebauten Gebiet um ein vieles geringer ist,als wenn ein Haus frei steht.

Aber ein Blitz wählt ja nun nicht aus ("ehne mehne Muh-und raus bist du/Ehne mehne Miste es rappelt in der kiste")

Ist das wirklich reiner Zufall wenn ein Gebäude einen Direkteinschlag erhalten könnte ?

Gruß helge2
 
Zufall ist es nicht.
Grundsätzlich muß das
Teil in den der Blitz einschlägt eine Leitende Verbindung mit dem Gegenpol (Meist Erde) besitzen.
Eine Ausreichend leitende Verbindung hat erst mal jedes Haus.

die Gefahr ist größer je mehr ein Gegenstand aus der Umgebung herausragt, denn die Luft ist ein schlechter Leiter. Genau vorhersagen kann man es aber nicht.

Je enger jedoch die Maschen eines leitenden Geflechtes (z.B. Metall) ist, um so wahrscheinlicher wird der Blitz davon abgeleitet. Im Technischen Museum München kann man das dann bestaunen wie ein Mensch in einem Drahtkäfig vom Blitz verschont wird.
 
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