P
PeterVDK
- Beiträge
- 2.321
- HEIZUNG
- #1
kurz Offtopic...naja zumindest ein wenig ^^
Zumal man(n) oder Frau ja in jedem Raum die "passende" Temperatur haben will. Im Schlafzimmer doch eher 2 Grad weniger als im Wohnzimmer, im Flur langen locker 18 Grad und in der offenen Küche sollte ja auch ein bis zwei Grad weniger ungemein Energie sparen ^^
Ich hoffe mal ich muss den Sarkasmus nicht extra kennzeichnen, oder vielleicht doch? ^^
Natürlich sind ERR, wie sie leider in der Regel meist genutzt werden sinnbefreit. Ebenso wie der Gedankengang man könne in EINER thermischen Hülle unterschiedliche Temperatzonen dauerhaft aufrecht erhalten und somit auch noch Energie sparen.
Natürlich wird eine Heizungsanlage auf einen Temperaturwert berechnet und entsprechend hydraulisch abgeglichen. Und nein, mit dem ERR wird nicht "höher geheizt", denn wenn die Heizung passend ausgelegt ist, kann keine höhere Raumtemperatur als die berechnete ereicht werden. Man kann, aus welchen Gründen auch immer, mit einer ERR höchstens die Raumtemperatur senken, und somit den hydraulischen Abgleich aushebeln. Sowas erzeugt den geglaubten Effekt das es in anderen Räumen wärmer wird, die Volumenverhältnisse verändern sich, nicht mehr und nicht weniger.
Ja, die von @Allstromer in Beitrag #4 genannte Lösung mit einer volumenstrom-/druckabhängigen Pumpensteuerung ist die Königslösung, denn da bleiben die berechneten Volumenstromverhältnisse selbst bei Abregelung einzelner Stränge erhalten. Man schafft damit allerdings auch keine wirklichen Temperaturzonen innerhalb einer thermischen Hülle, aber dafür sind solche Regelungen nicht ausgelegt. Sie verhindern eben nur die Über- oder Unterversorgung einzelner Stränge/Räume sinnvoll. Doch solche Anlagen sind eher die Ausnahme als der Standard, leider.
btw
Wer jetzt mit Händen und Füssen auf den Boden trommelt wegen der Sache mit der thermischen Hülle, der sollte sich vielleicht mal folgendes vor Augen halten.
Heutige Aussenwänden haben im Schnitt einen Wärmedurchgangskoeffizent (bekannter als U-Wert) von rund 0,24 W/(m²K). Eine Innenwand hingegen hat durchschnittlich einen U-Wert jenseits der 1 W/(m²K)
Was passiert wenn nun eine Seite der Wand eine Temperatur von 18 Grad und die andere Seite von 22 Grad hat? Richtig, um die Temperatur auf der warmen Seite zu halten, muss die übergehende Wärme zur kalten Seiten zusätzlich auf der warmen Seite eingebracht werden.
Ja, wir reden hier nicht von dem doppelten Wert, sondern von durchschnittlich den vierfachen Wert, und dabei sind Luftströmungen, die zwangsläufig vorhanden sind und nochmal deutlich mehr Wärme "übertragen", nicht mal einbezogen.
so, und jetzt wieder BTT
Ja, ich würde auch die Variante eine Zuleitung zum HKV und 5adrige Leitungen zu den einzelnen ERR favorisieren. Wenn das in dem Fall von @Mathias-R noch problemlos möglich ist, würde ich das so umsetzen wollen. Allerdings hätte ich auch kein Problem damit, vorallem im Bestand, wenn man für das jeweilige Stellglied die Zuleitung aus dem jeweiligen Raum und dessen Absicherung kommt. Abzweigdosen gescheit beschriften, dann klappt das auch mit dem Nachbarn ^^
Weil es "vorgeschrieben" ist...Sinnhaftigkeit oder Notwendigkeit bitte nicht nachfragen, wir reden ja über DeutschlandWozu braucht man eigentlich derart viele Raumthermostate?
Zumal man(n) oder Frau ja in jedem Raum die "passende" Temperatur haben will. Im Schlafzimmer doch eher 2 Grad weniger als im Wohnzimmer, im Flur langen locker 18 Grad und in der offenen Küche sollte ja auch ein bis zwei Grad weniger ungemein Energie sparen ^^
WAS? Ne, also DAS kann so nicht sein...auf keinen Fall ^^Ich habe in meinem ganzen Stockwerk kein einziges Raumthermostat und immer konstante Temperaturen.
Bitte nicht die Fachwelt mit Fakten verwirren...da könnte man ja vermuten wollen das es auf ganz andere Dinge ankommt, also bei FBH und so...War zwar eine Spielerei die Heizkreise einmal manuell einzustellen, aber seitdem bin ich zufrieden.
Ich hoffe mal ich muss den Sarkasmus nicht extra kennzeichnen, oder vielleicht doch? ^^
Natürlich sind ERR, wie sie leider in der Regel meist genutzt werden sinnbefreit. Ebenso wie der Gedankengang man könne in EINER thermischen Hülle unterschiedliche Temperatzonen dauerhaft aufrecht erhalten und somit auch noch Energie sparen.
Natürlich wird eine Heizungsanlage auf einen Temperaturwert berechnet und entsprechend hydraulisch abgeglichen. Und nein, mit dem ERR wird nicht "höher geheizt", denn wenn die Heizung passend ausgelegt ist, kann keine höhere Raumtemperatur als die berechnete ereicht werden. Man kann, aus welchen Gründen auch immer, mit einer ERR höchstens die Raumtemperatur senken, und somit den hydraulischen Abgleich aushebeln. Sowas erzeugt den geglaubten Effekt das es in anderen Räumen wärmer wird, die Volumenverhältnisse verändern sich, nicht mehr und nicht weniger.
Ja, die von @Allstromer in Beitrag #4 genannte Lösung mit einer volumenstrom-/druckabhängigen Pumpensteuerung ist die Königslösung, denn da bleiben die berechneten Volumenstromverhältnisse selbst bei Abregelung einzelner Stränge erhalten. Man schafft damit allerdings auch keine wirklichen Temperaturzonen innerhalb einer thermischen Hülle, aber dafür sind solche Regelungen nicht ausgelegt. Sie verhindern eben nur die Über- oder Unterversorgung einzelner Stränge/Räume sinnvoll. Doch solche Anlagen sind eher die Ausnahme als der Standard, leider.
btw
Wer jetzt mit Händen und Füssen auf den Boden trommelt wegen der Sache mit der thermischen Hülle, der sollte sich vielleicht mal folgendes vor Augen halten.
Heutige Aussenwänden haben im Schnitt einen Wärmedurchgangskoeffizent (bekannter als U-Wert) von rund 0,24 W/(m²K). Eine Innenwand hingegen hat durchschnittlich einen U-Wert jenseits der 1 W/(m²K)
Was passiert wenn nun eine Seite der Wand eine Temperatur von 18 Grad und die andere Seite von 22 Grad hat? Richtig, um die Temperatur auf der warmen Seite zu halten, muss die übergehende Wärme zur kalten Seiten zusätzlich auf der warmen Seite eingebracht werden.
Ja, wir reden hier nicht von dem doppelten Wert, sondern von durchschnittlich den vierfachen Wert, und dabei sind Luftströmungen, die zwangsläufig vorhanden sind und nochmal deutlich mehr Wärme "übertragen", nicht mal einbezogen.
so, und jetzt wieder BTT
Ja, ich würde auch die Variante eine Zuleitung zum HKV und 5adrige Leitungen zu den einzelnen ERR favorisieren. Wenn das in dem Fall von @Mathias-R noch problemlos möglich ist, würde ich das so umsetzen wollen. Allerdings hätte ich auch kein Problem damit, vorallem im Bestand, wenn man für das jeweilige Stellglied die Zuleitung aus dem jeweiligen Raum und dessen Absicherung kommt. Abzweigdosen gescheit beschriften, dann klappt das auch mit dem Nachbarn ^^