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Uwe Mettmann
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Natürlich sind Brummschleifen auch bei Schutzklasse II Geräten möglich. Nur ist es dann einfacher sie zu beseitigen. Für Antennenanschlüsse gibt es Mantelstromfilter mit hoher Schirmdämpfung und einer Durchgangsdämpfung von 1 dB und weniger. Das Antennensignal wird daher nur vernachlässigbar beeinflusst (man darf allerdings nicht die erstbesten Mantelstromfilter kaufen, denn dann kann man eine Enttäuschung erleben).
Ist an der Anlage ein Gerät angeschlossen, zu dem ein Ethernetkabel geht, so verwendet man ein ungeschirmtes Ethernetkabel.
Ist ein Subwoofer angeschlossen, der auch einen symmetrischen XLR-Anschuss hat, so verwendet man diesen und bei einer Verbindung über einen Cinchanschluss muss man halt das Adapterkabel modifizieren.
Im Grunde genommen muss man halt zusehen, dass die Audioanalage nur an einem Punkt mit dem Schutzleiter oder dem Potentialausgleich verbunden ist. Dies ist mir bisher immer gelungen, so dass ich nie einen Massetrennfilter in einer Audioleitung einsetzen musste.
Es stimmt natürlich, auch ein ein schutzisoliertes Schaltnetzteil erzeugt über die Y-Kondensatoren eine Massestrom. Nur ist dieser nicht sehr hoch und, wenn man gut geschirmte Audioleitungen verwendet, die aufgrund der guten Schirmung (also viel Kupfer) auch eine niederohmige Masseverbindung zwischen den Greräten generieren, gibt es in der Regel auch kein Brummen.
Ich halte es daher immer so, möglichst Schutzklasse II Audiogeräte zu verwenden und wenn es dann doch zu Brummproblemen kommt, dann suche ich eine Lösung, um diese zu beseitigen. Meist ist es dann aber recht einfach möglich.
Gruß
Uwe
Ist an der Anlage ein Gerät angeschlossen, zu dem ein Ethernetkabel geht, so verwendet man ein ungeschirmtes Ethernetkabel.
Ist ein Subwoofer angeschlossen, der auch einen symmetrischen XLR-Anschuss hat, so verwendet man diesen und bei einer Verbindung über einen Cinchanschluss muss man halt das Adapterkabel modifizieren.
Im Grunde genommen muss man halt zusehen, dass die Audioanalage nur an einem Punkt mit dem Schutzleiter oder dem Potentialausgleich verbunden ist. Dies ist mir bisher immer gelungen, so dass ich nie einen Massetrennfilter in einer Audioleitung einsetzen musste.
Es stimmt natürlich, auch ein ein schutzisoliertes Schaltnetzteil erzeugt über die Y-Kondensatoren eine Massestrom. Nur ist dieser nicht sehr hoch und, wenn man gut geschirmte Audioleitungen verwendet, die aufgrund der guten Schirmung (also viel Kupfer) auch eine niederohmige Masseverbindung zwischen den Greräten generieren, gibt es in der Regel auch kein Brummen.
Ich halte es daher immer so, möglichst Schutzklasse II Audiogeräte zu verwenden und wenn es dann doch zu Brummproblemen kommt, dann suche ich eine Lösung, um diese zu beseitigen. Meist ist es dann aber recht einfach möglich.
Gruß
Uwe