Hilfe bei Wechsel eines Tastdimmers

Diskutiere Hilfe bei Wechsel eines Tastdimmers im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich bräuchte eure Hilfe beim Wechsel eines Tastdimmers von Busch-Jaeger: Wir möchten im Flur endlich auch auf LED umsteigen. Das Problem...
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Siri17

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Hallo,

ich bräuchte eure Hilfe beim Wechsel eines Tastdimmers von Busch-Jaeger:
Wir möchten im Flur endlich auch auf LED umsteigen. Das Problem ist, dass die Lampe mit LED-Leuchtmittel bei einem Test dauerhaft gebrannt hat, obwohl der Tastdimmer (Busch-Jaeger 6560) ausgeschaltet war.
Dazu die erste Frage: Liegt es daran, dass der "ältere" Tastdimmer nicht für LED geeignet ist (wegen der Grundlast oder so)? Das nehme ich jedenfalls an.

Folglich habe ich mich nach einem Ersatzprodukt umgesehen und bin auf den LED-Dimmer 64851 von Busch-Jaeger gestoßen.
Dazu die nächste Frage: Ist dieser Dimmer ein geeignetes Ersatzprodukt für meinen alten Dimmer?
Falls nein, welchen würdet ihr nehmen?

Falls ja: die letzte Frage: Wie muss der neue Dimmer angeschlossen werden? Der Dimmer ist im Ergeschoss und im 1.Stock ist ein zusätzlicher Schalter. Am alten Dimmer sind unterschiedliche Anschlusszeichen. Enspricht der Anschluss, der am alten Dimmer mit einer "1" gekennzeichnet ist, dem Anschluss mit "↓C1" am neuen Dimmer? Enspricht der Anschluss "↑" am alten Dimmer dem "L" am neuen Dimmer? Falls nein, wie muss ich den neuen Dimmer anschließen?

Vielen Dank für eure Antworten.

Grüße
 
In der Anleitung ist schon zu erkennen, daß der Dimmer 20W Mindestlast benötigt.

Mit dem Zusätzlichen Schalter wird ein Dimmer benötigt der einen Nebenstelleneingang hat.
Es ist dringend zu empfehlen Dimmer mit Neutralleiteranschluß zu verwenden, das beinhaltet allerdings, daß auch ein Neutralleiter am Dimmer vorhanden ist.

Der von Dir gefundene Dimmer bietet das alles, das Dimmverfahren ist passend zum Leuchtmittel ein zu stellen.

Anschlußbilder sind bei beiden Dimmern im Netz zu finden.
 
Vielen Dank schon mal für deine Antwort. Dann werde ich das mit dem neuen Dimmer mal probieren.
 
In der Anleitung ist schon zu erkennen, daß der Dimmer 20W Mindestlast benötigt.

Mit dem Zusätzlichen Schalter wird ein Dimmer benötigt der einen Nebenstelleneingang hat.
Es ist dringend zu empfehlen Dimmer mit Neutralleiteranschluß zu verwenden, das beinhaltet allerdings, daß auch ein Neutralleiter am Dimmer vorhanden ist.

Der von Dir gefundene Dimmer bietet das alles, das Dimmverfahren ist passend zum Leuchtmittel ein zu stellen.

Anschlußbilder sind bei beiden Dimmern im Netz zu finden.
Hallo,

heute habe ich den og Dimmer eingebaut. Tja, was soll ich sagen: Die Lampe brennt auch mit diesem Dimmer andauern, wenn auch nicht sehr hell, und kann nicht ganz ausgeschaltet werden. Wie kann das sein?
Ich habe keinen Neutralleiteranschluss, folglich konnte ich den nicht verwenden. Liegt es daran?
Kann es an dem oberen Wippschalter liegen? Dies ist ein Gira 10600.
Was kann ich jetzt noch machen?
Vielen Dank schon mal für Ideen und Vorschläge.
 
Wenn du den genannten LED-Dimmer 64851 von Busch-Jaeger hast, dann braucht der zwingend den N wie hier schon beschrieben wurde und es auch auf dem Dimmer aufgedruckt ist!

Ciao
Stefan
 
Hallo,
Danke für die Antwort. Ich hatte die Hoffnung, dass es auch ohne geht. In der Anleitung steht, dass der N-Leiter optional zur Performance-Verbesserung angeschlossen werden kann.
Das ist dann schon etwas missverständlich ausgedrückt, finde ich.
Folglich habe ich keine Chance, eine LED zum Laufen zu bekommen?
Grüße
 
Das Dauerleuchten der LEDs kann auch durch kapazitive Einkopplungen erfolgen.
Trotzdem ist es so, daß Dimmer ohne N Anschluß immer wieder Probleme machen, da diese zwingend die Leuchte nutzen um sich mit Spannung zu versorgen.
 
Vielen Dank für eure Tipps.
Vielleicht finde ich ja mal eine Lösung des Problems.
 
Vielleicht finde ich ja mal eine Lösung des Problems.
Man kann das Problem nur lösen, wenn man mit Sicherheit weiß, oder gewissenhaft ermittelt hat, wie die Beeinflussung zustande kommt.
Falls die vom Moderator vermutete Beeinflussung durch kapazitive Einkopplung erfolgt, musst man diese Einkopplung verhindern oder stark bedämpfen.
Eigentlich müsste man, -um zielführend beraten zu können -, die örtlichen Verhältnisse genau kennen, also ob z.B. parallel verlaufende Wechselspannungsleitungen als Störfaktor infrage kommen.
Abhilfe durch Bedämpfung der Leitung oder Kurzschließen im abgeschalteten Zustand wären die am wenigsten aufwendigen Hilfsmittel. Vielleicht haben andere Forumsteilnehmer noch weitere und bessere Vorschläge zu unterbreiten . . .
 
Thema: Hilfe bei Wechsel eines Tastdimmers
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