Für solch eine Niederspannungs-Unterverteilung (UV) gilt für eine Erstprüfung die VDE 0100 Teil 600 (früher Teil 610).
Zu einer Erstprüfung gehört u.a. eine Isolationsprüfung, die wird in einer Anlage mit einer Betriebsspannung von 3~/400V/50Hz (also in der von dir genannten UV) mit einer Spannung von höchstens 500 V durchgeführt.
Es kann sogar vorkommen, dass du nur 250 V nehmen darfst/sollst, wenn du z.B. Überspannungsableiter eingebaut hast (z.B. C-Ableiter von D**n, also Mittelschutz-Komponenten).
Übrigens werden einzelne Komponenten wie Haushaltsgeräte (z.B. Kaffeemaschinen, Mixer) mit einer sogenannten "Prüfspannung von 1.500 V geprüft, das nur nebenbei.
Denn das ist aber nicht Bestandteil einer Prüfung gemäß VDE 0100 T600.
Du könntest aber mal bei GMC (Go**en-Met**watt-Ca*****Bauer), FL**e oder B**a anrufen, die können und werden dir das genau sagen, denn leider habe ich keinen Zugriff auf die teure VDE...
Wenn du das dann verbindlich weißt, ob das mit deiner genannten Spannungshöhe so stimmen könnte (!), dann kannst du
letztendlich in Ruhe dem "Kunden" (eine abgewrackte/halbwissende/selbsternannte EFK ("Mechatroniker"?) oder ein Dr./Ing "Blindfisch", also eines Laienberufes?) mal fragen, wo das bitte steht.
Und weise ihn dann höflich darauf hin, dass die S7-24VDC-Ein-/Ausgabebaugruppen das garantiert nicht aushalten werden, ebensowenig wie die gesamte 24V-Steuerspannungs-Verdrahtung...