kabelauswahl

Diskutiere kabelauswahl im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - moechte ein kabel in einem kunststoffrohr in meinem garten zu einem nebengebaude verlegen nun folgende frage . ist es egal ob ich drei einzelne...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
hallo ihr experten !

solangsam komme ich mir ganz schoen bloed vor so als blinder da rein zulesen ist schon hart wenn man das meiste nicht versteht. also werde ich euch meine versuche kurz schildern .mein hauptproblem ist das einziehen vom kabel im pavillion da ich schon plastikrohre vorher mit einbetoniert habe. als erstes habe ich versucht mein starkstromkabel in die leerrohre einzuziehen haelfte war schluss ging nichts mehr schnur abgerissen also wieder von vorne anfangen . dann habe ich an eine idee mit dem staubsauger gedacht die jemand in ein forum geschrieben hat .ca 6 meter mit winkel also nicht so einfach aber mit dem staubsaueger in sekunden erledigt haette ich nicht fuer moeglich gehalten .habe an dem einen ende band ganz duennes rangehalten und an dem anderen ende den staubsauger wunderbar die methode. also weitergemacht zuerst ein duenneres kabel eingefaedelt ,dann ein uraltkabel mit aussendurchmesser 10 eingefaedelt und zum schluss ein NYY 2*4 mm eingefaedelt ist auch gegangen zwar schwer aber es ging.dencke aber das es das maximum ist was geht in meinen leerrohren. NYY 2*4 hat ungefaehr den gleichen durchmesser wie NYY 3*2.5 . jetzt weiss ich nicht was besser ist oder beides mist ist. ich dachte mir vielleicht kann man das 2*4 nehmen und die erde neu am pavillion verlegen ?
 
das NYY 2*4 habe ich genommen weil es etwas duenner war wie mein starkstromkabel und 2*4 billiger wie das andere . ich hatte nur 6 meter gekauft zum probieren an meiner problemstelle pavillion damit ich nicht 25 meter umsonst gekauft haette so schmeisse ich mur 6 meter weg . eine idee ist mir noch eingefallen wenn ich ein dickeres kaufe und es ca zwei meter isoliere bis auf die einzelnen adern dann koennte es vielleicht auch gehen . aber ich weiss nicht ob man das kabel auf die laenge sauber isoliert bekommt ohne es zu beschaedigen
 
Hallo robbie,

habe grade keine Zeit, da auf Arbeit, deswegen nur kurz: mach doch mal ein paar Foto von Deiner Problemstelle. Der neue Erder für den Pavillon sollte halt mit dem Erder im Haupthaus verbunden werden, deswegen brauchst Du eine dritte Ader, die kann aber auch separat geführt werden...

Schöne Grüße,
Bernd
 
da ich jetzt das dicke eingezogen bekommen habe probiere ich morgen nochmal das starkstromkabel als test zur not kaufe ich nochmal 6 meter dickeres zum testen vielleicht klappt es noch .fotografiere es morgen jetzt ist es schon stockfinster
 
NYY 4*2.5 waere keine alternative ? waere im aussendurchmesser nur 1 millimeter groesser
 
Hallo eine Nullung kannte man bei nur bei Drehstrom .Lichtstrom gab es nur zweipolig Schukodosen waren noch unbekannt 1945 - 65?
Als damals ein Elektriker eine flache dreipolige Grußeisendose montiert hat hatte es dieser bezüglich Sicherheit ganz besonders gut gemeint wie wir später dahinter kamen. Die Dose war an eine 4 polige Zuleitung angeschlossen also genullt .Zusätzlich hat dieser außen am Erdkontakt einen Kupferdraht angeschlossen 6mm² an welcher ein wie sich erst später bei grabungsarbeiten herausgestellt hatte ein Flachkupferstück mit einer Länge von max 30cm Länge und 5 X 25 cm. montiert war welches dieser in die dort immer trockene Erde gesteckt hatte. Ich nehme nicht an dass durch eine solche Erdung die Sicherheit erhöht wurde bzw. die Sicherung bei einen def ausgelöst hätte.Derartige Erdungen waren damals allgemein üblich ob so etwa zur Sicherheit beigetragen hat?
 
robbie schrieb:
NYY 4*2.5 waere keine alternative ?

Doch. Du hast damit zwei Möglichkeiten:

1) Drehstrom "light" mit zwei Außenleitern, einem Neutralleiter sowie einer Verbindungsader zwischen dem Hilfserder am Pavillon und dem Haupterder im Wohnhaus innerhalb des Erdkabels.

2) Echten Drehstrom mit drei Außenleitern + einem Neutralleiter, wenn Du eine zusätzliche Aderleitung zur Verbindung zwischen den beiden Erdern verlegst.

In beiden Fällen musst Du mit einer fünften Ader außerhalb des Rohrs vom neuen Hilfserder irgendwie zum Sicherungskasten im Pavillon. Lässt sich das einrichten oder geht das gar nicht? Falls nein, gibt es eventuell auch noch andere Möglichkeiten, aber da würde ich erst mal gerne die Fotos von den Gegebenheiten vor Ort sehen...

Schöne Grüße,
Bernd
 
alternativ waere noch die moeglichkeit bis kurz vor dem pavillion ein dickeres kabel zu verlegen eine dose setzten und von da aus mit einem kleineren kabel in den pavillion zu gehen weiss nicht ob das eine bessere loesung waere
 
Hallo robbie,

meine Idee ist im Moment, direkt neben Pavillon einen eigenen Erder zu setzen, weil der Erder im Haupthaus wahrscheinlich nicht ausreicht. Dieser Erder müsste durch ein Loch in der Außenwand mit dem Sicherungskasten im Pavillon verbunden werden. Ist das irgendwie machbar, oder geht das gar nicht?

Wenn das Einschlagen und Anschließen eines zusätzlichen Erders nicht möglich ist, solltest Du wenigstens die ausreichende Funktionsfähigkeit des vorhandenen Erders im Haupthaus über eine aussagekräftige (nicht-russische Messung) sicherstellen. Kennst Du jemand, der ein Erdungsmessgerät hat und den Du für kompentent hältst oder der Dir das Messgerät ausleihen würde, so dass Du die Messung mit Hilfe des Forums selber durchführen könntest?

Zum Schluss soll die ganze Sache schließlich nicht nur funktionieren, sondern auch halbwegs sicher sein, oder?

Schöne Grüße,
Bernd
 
hallo bernd !

das mit dem zusaetlichen erder duerfte kein problem sein auch wenn es mir nicht passt .die bodenbeschaffen heit ist sehr trocken also wenn ich ein meter tiefer gehe kommt keine feuchtigkeit .ich habe jetzt aber noch ein zusaetzliches problem was ich nicht bedacht hatte ich habe zwar dosen fuer lichtschalter und steckdosen gesetzt aber kein zweites leerrohr damit das kabel erst nach oben geht und von da aus dann weg zum lichtschalter und steckdose.
http://s2.postimage.org/4rz0no84/DSC02917.jpg


http://s2.postimage.org/4s8xvr6s/DSC02921.jpg

http://s2.postimage.org/4skin6n8/DSC02926.jpg
 
meine fuer mich optimalste variante waere ein dickeres kabel bis siehe foto zu verlegen dort eine dose zu setzen und mit einem kleineren kabel zum pavillion zu gehen
http://s4.postimage.org/lov4llus/DSC02924.jpg
weiss aber nicht ob die idee so gut ist weil die dose der witterung ausgesetzt ist
 
Hallo robbie,

robbie schrieb:
meine fuer mich optimalste variante waere ein dickeres kabel bis siehe foto zu verlegen dort eine dose zu setzen und mit einem kleineren kabel zum pavillion zu gehen

Das kannst Du Dir sparen. Das verkleinert ein bisschen den Spannungsfall, bringt aber sonst nix.

robbie schrieb:
ich habe zwar dosen fuer lichtschalter und steckdosen gesetzt aber kein zweites leerrohr damit das kabel erst nach oben geht und von da aus dann weg zum lichtschalter und steckdose.

:lol:

Da gibt's zwei Möglichkeiten: a) alles aufputz installieren oder b) die Wände noch mal aufstemmen und hinterher eben nochmal neu streichen. Rohre brauchst Du nicht unbedingt, das WAF-Kabel kannst Du auch direkt in die Schlitze legen. Aber da Du ja ohnehin auch vom Erder zum Sicherungskasten musst, ist das ja nicht so schlimm... Wo soll der denn eigentlich hin? Auf die Innen- oder Außenseite des Raumes?

robbie schrieb:
die bodenbeschaffen heit ist sehr trocken also wenn ich ein meter tiefer gehe kommt keine feuchtigkeit .

Das ist schlecht, weil in trockenem Erdreich der spezifische Erdwiderstand und damit der Erdausbreitungswiderstand Deines Erders ziemlich hoch ist. Es gibt Staberder, die sich aus einzelnen Teilstücken à 1,50m bis zu einer beliebigen Länge zusammensetzen lassen, so dass man, wenn keine Felsschicht im Weg ist, einen Erder auch von Hand mit dem Vorschlaghammer bis zu 6m tief reinkriegt. Schau mal, was Du an Erdern so kriegen kannst.

Schöne Grüße,
Bernd
 
Hallo bei einem 30 mA Fi kann der Erdungwiderstand ziemlich hoch sein und beträgt nach einer Aussage aus dem Jahre 1974 bei Menschenschutz 2166 Ohm und bei Schutz von Nutztieren 800 Ohm.
Laut dem Buch "Werkstatthelfer für den Elektrotechniker " aus dem Jahre kann dieser bei einem Fi mit 30 mA bis zu 1089 Ohm betragen.
Aus den Unterlagen könnte ich zwar das nötige Material ausrechnen welches zur Erreichung dieses Widerstandes nötig ist ,aber Mathematik ist nicht unbedingt meine stärke, zumal auch die Bodenbeschaffenheit eine grosse Rolle spielt.
mfg sepp
 
ich habe jetzt hin und her ueberlegt was ich nun am besten machen werde und bin zu dem entschluss gekommen eine andere variante zu probieren .ich werde morgen versuchen unter dem zement von dem pavillion ein loch zu budeln ,stossen oder wie auch immer so das ich eventuell ein groesseres leerrohr unten durch schieben kann . ich werde euch dann berichten habe es an einer anderen stelle schon mal mit erfolg gemacht soll aber nicht heissen das es hier geht . mit dem messgeraet zum erdungsmessen bin ich rumgefahren aber ohne erfolg nicht mal zum kaufen . es gibt es bestimmt aber ich weiss noch nicht wo. habe in einer zeitung fuer deutschsprechende auslaender ein kaufinserat geschrieben mal sehen ob was rauskommt .das ist erst einmal das was ich versuchen werde .
 
wie stark muss das erdungskabel von dem pavillion zu dem noch nicht vorhandenen erdungsstab sein ?
 
sepp_s schrieb:
Hallo bei einem 30 mA Fi kann der Erdungwiderstand ziemlich hoch sein und beträgt nach einer Aussage aus dem Jahre 1974 bei Menschenschutz 2166 Ohm und bei Schutz von Nutztieren 800 Ohm.
Laut dem Buch "Werkstatthelfer für den Elektrotechniker " aus dem Jahre kann dieser bei einem Fi mit 30 mA bis zu 1089 Ohm betragen.

Laut der Tabelle in meinem aktuelle Kiefer gelten bei 50V zulässiger Berührspannung 1666Ohm als Grenzwert für den Erdungswiderstand bei TT mit 30mA-FI. Nur sollte man sich einen deutlich höheren Wert als Ziel setzen - zum einen wegen der enormen jahreszeitlichen und witterungsbedingten Schwankungen des Erdwiderstandes, zum andern, weil man immer damit rechnen muss, dass in ein paar Jahren jemand der die Anlage nicht kennt und nichts von Elektrik versteht, den 30mA-FI gegen eine 500mA tauscht, weil der 30mA so "empfindlich" ist und öfters mal rausfliegt, wenn man die Gartenbeleuchtung einschaltet :wink:

Also ein Wert unter 100 Ohm würde ich schon zu erreichen versuchen....
 
hallo ihr experten !

habe mir heute die muehe gemacht meine alten plaene ueber den haufen zu schmeissen .
zuerst habe ich unter den pavillion ein loch gebuttelt mit ca 50cm tiefe und eine laenge von 1.80 m danach habe ich entlang der mauer ein graben gebuttelt mit 50 cm tiefe und eine laenge von ca 20 meter . 5 blasen an den fingern aber ich habe es geschafft ich habe ein groesseres leerrohr verbuttelt so das uli auch mindestens sein 4*4 kabel bekommt und im notfall passt noch ein erdungskabel ,telefonkabel und verweiss noch was rein .jetzt muss ich nur noch das schlimmste stueck am pavillion aufstemmen .ein fuenfadriges kabel gibt es hier nicht egal welche groesse.morgen werde ich die plastikrohre die eine wandstaerke von 5 millimeter haben noch verkleben und wieder einbutteln. sagt mir niemand die tiefe reicht nicht ich werde es nicht mehr aendern.so nun hoffe ich bald zum abschluss zu kommen sonst wird es ein jahrhundert projekt.so das war ein kurzbericht von heute. mfg.robbie
 
sepp_s schrieb:
Hallo bei einem 30 mA Fi kann der Erdungwiderstand ziemlich hoch sein und beträgt nach einer Aussage aus dem Jahre 1974 bei Menschenschutz 2166 Ohm und bei Schutz von Nutztieren 800 Ohm.
Die Aussage ist insofern richtig, als daß zu diesem Zeitpunkt noch mit einer UB von 65 V für Menschen und 24 V für Tiere gerechnet wurde.
Diese 65 V wurden jedoch, ich glaube noch in den 70'er Jahren auf 50 V gesenkt.
Daraus ergibt sich der von Zelmani genannte Wert von 1666 Ohm.

RE_max = UB_max / Idelta_N

Laut dem Buch "Werkstatthelfer für den Elektrotechniker " aus dem Jahre kann dieser bei einem Fi mit 30 mA bis zu 1089 Ohm betragen.
Verstehe ich das richtig, das Buch ist ebenfalls aus dem Jahre 1974? Egal wie ich rechne, ich kann diesen Wert nicht verifizieren. Hast du dazu weitere Hinweise, oder können mir andere näheres dazu sagen.
(Rein interessehalber betrachtet gemäß meiner Sig.)
 
robbie schrieb:
5 blasen an den fingern aber ich habe es geschafft ich habe ein groesseres leerrohr verbuttelt so das uli auch mindestens sein 4*4 kabel bekommt und im notfall passt noch ein erdungskabel ,telefonkabel und verweiss noch was rein .

Da freuen wir uns alle mit! :D

Und fünfzig cm sind ok, keine Bange, Du musst nicht noch tiefer buddeln...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: kabelauswahl

Ähnliche Themen

Zurück
Oben