Franky666
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Hallo Forum,
ich möchte mir ein kleines Museum für alte Schalter, Steckdosen und Stecker basteln. Konkret soll es ein Kasten werden, wo alle möglichen alten Elektroinstallationsmaterialien zu mehr oder weniger sinnvollen Schaltungen verbaut werden, der allerdings mit Kleinspannung (vermutlich sogar einfache Monozellen) laufen wird und nicht mit voller Netzspannung. Man soll halt das Licht schalten können und Verbraucher ein- und ausstecken können.
Dieser soll demnach auch Schuko- und Lichtstromsteckdosen enthalten, die möglichst auch "funktionieren" sollen. Heißt: Stecker rein, Leuchte, die dranhängt, an. Diese Leuchten sind ebenfalls fest mit dem Kasten verbunden und können nicht separat transportiert werden.
Nun gibt es da ein Problem: Man darf ja soweit ich weiß keine Schukostecker an Kleinspannungsgeräte bauen, weil sie ja in echte Schukosteckdosen mit Netzspannung eingesteckt werden könnten.
Die Lichtstromstecker passen ohnehin nicht in Schuko, so dass man das wohl vernachlässigen kann.
Kann man das wie folgt für die "Kleinspannungsschukos" machen(?):
- In den Schukosteckern wird nur der PE angeschlossen. In der Leuchte auch. Die Stiftkontake bleiben leer.
- Die zugehörige Steckdose stellt einen Pol der Kleinspannungsquelle über den PE-Kontakt bereit. Auch hier verbleiben die Kontakte für L und N leer.
- Die Leuchte wird von einer versteckten Leitung im Kasteninneren mit dem anderen Pol versorgt.
- Die Leuchte wird sozusagen "klassisch genullt", damit der Stromkreis geschlossen wird, wenn der Stecker eingesteckt wird.
Es würde dann so aussehen, als würden die Steckdosen die Leuchte versorgen. Wenn man den Stecker zieht, gehts aus. Wie im "richtigen" Leben.
Jetzt passen die Leuchten zwar noch mechanisch in echte Schukos, aber da bekäme nur der PE Kontakt, so dass gar nichts passieren würde, außer dass das Leuchtengehäuse ordnungsgemäß mit PE verbunden wäre. Allerdings wäre er dann auch mit dem versteckten Pol der Spannungsquelle verbunden. Aber letzteres könnte auch dann über Umwege passieren, wenn der gesamte Kasten z.B. auf einen Heizkörper gestellt werden würde.
Andersherum passiert ebenfalls nicht viel, außer, dass das angeschlossene Gerät unter Umständen ein bisschen nichtsbringende Kleinspannung ohne Erdbezug auf seinem Gehäuse hätte.
Also in beide Richtungen elektrisch inkompatibel.
Machbar?
ich möchte mir ein kleines Museum für alte Schalter, Steckdosen und Stecker basteln. Konkret soll es ein Kasten werden, wo alle möglichen alten Elektroinstallationsmaterialien zu mehr oder weniger sinnvollen Schaltungen verbaut werden, der allerdings mit Kleinspannung (vermutlich sogar einfache Monozellen) laufen wird und nicht mit voller Netzspannung. Man soll halt das Licht schalten können und Verbraucher ein- und ausstecken können.
Dieser soll demnach auch Schuko- und Lichtstromsteckdosen enthalten, die möglichst auch "funktionieren" sollen. Heißt: Stecker rein, Leuchte, die dranhängt, an. Diese Leuchten sind ebenfalls fest mit dem Kasten verbunden und können nicht separat transportiert werden.
Nun gibt es da ein Problem: Man darf ja soweit ich weiß keine Schukostecker an Kleinspannungsgeräte bauen, weil sie ja in echte Schukosteckdosen mit Netzspannung eingesteckt werden könnten.
Die Lichtstromstecker passen ohnehin nicht in Schuko, so dass man das wohl vernachlässigen kann.
Kann man das wie folgt für die "Kleinspannungsschukos" machen(?):
- In den Schukosteckern wird nur der PE angeschlossen. In der Leuchte auch. Die Stiftkontake bleiben leer.
- Die zugehörige Steckdose stellt einen Pol der Kleinspannungsquelle über den PE-Kontakt bereit. Auch hier verbleiben die Kontakte für L und N leer.
- Die Leuchte wird von einer versteckten Leitung im Kasteninneren mit dem anderen Pol versorgt.
- Die Leuchte wird sozusagen "klassisch genullt", damit der Stromkreis geschlossen wird, wenn der Stecker eingesteckt wird.
Es würde dann so aussehen, als würden die Steckdosen die Leuchte versorgen. Wenn man den Stecker zieht, gehts aus. Wie im "richtigen" Leben.
Jetzt passen die Leuchten zwar noch mechanisch in echte Schukos, aber da bekäme nur der PE Kontakt, so dass gar nichts passieren würde, außer dass das Leuchtengehäuse ordnungsgemäß mit PE verbunden wäre. Allerdings wäre er dann auch mit dem versteckten Pol der Spannungsquelle verbunden. Aber letzteres könnte auch dann über Umwege passieren, wenn der gesamte Kasten z.B. auf einen Heizkörper gestellt werden würde.
Andersherum passiert ebenfalls nicht viel, außer, dass das angeschlossene Gerät unter Umständen ein bisschen nichtsbringende Kleinspannung ohne Erdbezug auf seinem Gehäuse hätte.
Also in beide Richtungen elektrisch inkompatibel.
Machbar?
