Kompensation von Drehstromnetzen

Diskutiere Kompensation von Drehstromnetzen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Ich habe erfahren, dass in einem einfachen Wechselstromnetz immer parallel kompensiert wird. Ist z. B. eine Spule vorhanden, so schaltet...
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knacksen

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Hallo!
Ich habe erfahren, dass in einem einfachen Wechselstromnetz immer parallel kompensiert wird.
Ist z. B. eine Spule vorhanden, so schaltet man parallel dazu einen Kondensator.

Was ist in einem Drehstromnetz?
Angenommen, man hat drei Spulen, muss man immer einen neuen (dreiadrigen Strang) dazuschalten, oder kann man jeweils im selben Strang parallel dazu schalten?

Andere Frage: Wenn man als Voraussetzung Kondensatoren hat, wird dann auch parallel mit Spulen kompensiert? Habe nämlich auch schon Reihenschaltungen gesehen?


Letze Frage:
Ich habe hier eine Formel für die Kapazität:
C=Qc/U^2xw
Kann die Formel auch für eine Induktivität umschreiben?
L=Ql/U^2xw

Über eine schnelle Antwort würde ich mich freuen :)
 
Was ist in einem Drehstromnetz?
Angenommen, man hat drei Spulen, muss man immer einen neuen (dreiadrigen Strang) dazuschalten, oder kann man jeweils im selben Strang parallel dazu schalten?

Hallo,

Drehstromverbraucher werden mit Drehstromkondensatoren kompensiert.Wenn der Drehstromverbraucher ein Einzelverbraucher ist ( z.B ein Motor) kann man einen Drehstromkondensator parallel schalten. Hat man sehr viele unterschiedliche Verbraucher in einem bestimmten Netzbereich ( z.B in einem Industriebetrieb ), wird häufig "Zentralkompensation" eingesetzt .

http://www.eskap.de/zentralkompensation.html
 
prinzipiell werden Induktivitäten immer Parallelkompensiert.
Bei einer Reihenkompensation muß sonst der gesammte Strom über den Kondensator fließen und dieser müsste dazu ausgelegt werden.

Ein "Drehstromkondensator" ist aber auch nur eine Stern oder Dreiecksschaltung von 3 Kondensatoren.

Bei kompensation von Kapazitäten kann man die Spule auch in Reihe schalten.
 
Naja so einfach ist die Reihenkompensation nicht!!
hier muss aufgepasst werden das man überkompensiert. Der cos phi muss gleich bleiben blos nicht induktiv sondern kapazitiv. würde man auf null kompensieren bei der reihenkompensation hat man einen reihenschwinkreis und somit würde der ohmische widerstand überlastet werden.

Die formel für Ql würde heißen

<form method=post action=http://fed.optimath.com/ef.php target=_blank> <input type=hidden name=string value='\fedL=U^2/(Q_l*\omega)'> <br><img src='http://fed.optimath.com/mprender.php?pstring=\fedL=U^2/(Q_l*\omega)&mixmod=' alt='Wenn die Formel nicht zu sehen ist, klicke auf den Button'> <br><input type=hidden name=mixmod value=> <br><small><input type=submit name=anzeigen value='Anzeige im Formeleditor'></small></form>

aber wieso willst du das wissen. Würde mich mal interessieren wo man eine kapazität kompensieren muss??

Gruß BC
 
Hallo!
Danke für die Antworten.
War gedacht für eine Elektrik Aufgabe. Also bitte keinen tieferen Sinn in der Sache suchen. :D
 
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Thema: Kompensation von Drehstromnetzen

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