Komplexe Zähler Kaskadenschaltung - Experte gesucht

[EBC41]

Wenn dann keiner aufwacht..

An sowas hatte ich auch schon gedacht. Nur, wenn das wieder neu beginnt, holen die Sachbearbeiter womöglich die alten Vorgaben aus der Datenverarbeitung heraus und es läuft falsch weiter.

Vielleicht sollte man beim Versorger das Gerücht streuen, dass die Methodik schwer zu seinen Lasten abliefe?
Vielleicht würde dann ein kompetenter Techniker geschickt werden?

Also sollte ich geschrieben haben, dass nicht dem Kunden ein Schaden von 3500 Euro entstanden wäre, sondern, der Versorger hätte 3500 Euro zu wenig erhalten? Ich denke, da steht dann schnell einer auf der Matte des Kunden?

 

[RIK]

Wär schön, wenn‘s so wär. Leider sprechen die Tatsachen aus Versorgersicht dagegen. Da hilft wohl nur der Gang zum Anwalt oder eben erstmal die Kündigung bzw deren Ankündigung.

 

[EBC41]

Da hilft wohl nur der Gang zum Anwalt

Anwalt ist schon eingeschaltet. Vorerst nur auf Sparflamme, da die Rechtsschutzversicherung zuerst auf eine Mediation setzt.

 

[RIK]

Na da drück ich die Daumen..

 

[EBC41]

Danke!

 

[Octavian1977]

1. würde ich mal dem Netzbetreiber die Einzugsermächtigung streichen falls vorhanden
2. würde ich mal den Anwalt kontaktieren
3. die richtigen Beträge nachrechnen, die Rechnungskorrektur zurücksenden und nur den richtig ausgerechneten Betrag zahlen.

 

[EBC41]

Anwalt ist schon kontaktiert. Es gab schon Versuche neuer Berechnungen des Versorgers, die sind wieder falsch - Einspruch eingelegt usw.

Scheinbar haben diese Leute beim Versorger keine Ahnung, was hier physikalisch beim Kunden abgeht? Oder pure Hinhaltetaktik?

Es ist wieder ein Beispiel, wie Leute scheinbar nach ihren Vorgaben / Normen arbeiten, aber den Bezug zur Realität verloren haben?


Mein Vorschlag war ja, sie sollten einen kompetenten Techniker schicken, ich würde ihm alles mundgerecht bereitstellen, Abdeckungen öffnen, dass Leitungsverläufe ersichtlich sind. Und er nur noch per optischer Kontrolle den Wahrheitsgehalt meiner Pläne bestätigen müsste. Leider passiert das bis jetzt nicht.

Oder meinen sie, weil vor paar Jahren schon mal Netzbetreiber - Techniker vergeblich vor Ort waren, dass es nichts bringen würde? Ein Problem ist natürlich, dass Netzbetreiber und Versorger (Bayernwerk / eon) im Prinzip zwei verschiedene Strukturen sind, wo einer nicht versteht, was der andere will?

1. würde ich mal dem Netzbetreiber die Einzugsermächtigung streichen falls vorhanden

Ich hatte auch schon mal den Gedanken, es diesbezüglich eskalieren zu lassen. Bis einer kommt, der den Strom abschalten will.
Aber man kann nicht garantieren, ob dann nicht noch ein größerer Blödsinn herauskommt?

 

[Octavian1977]

Nunja es geht ja um ordentliche Summen.
Eigentlich sind da ja sogar Zinsen an zu rechnen wenn das nun schon Jahre so geht.
Wenn bei denen aber der Geldfluss versiegt ist da vielleicht eher ein Handlungswille vorhanden.
Strom abstellen geht an sich nur wenn einfach so nicht gezahlt wird.

Oftmals hilft aber auch ein Schreiben eines Anwalts mit entsprechenden Androhungen.

Meine Eltern haben mal ein ganzes Jahr lang Probleme gehabt mit einer Firma die nicht in der Lage war eine Gutschrift zu verrechnen und dann Mahnungen zur Rechnung gesendet haben und gleichzeitig Briefe eines anderen, daß die Angelegenheit erledigt wäre.
Ein Brief des Anwalts und schwups war das erledigt.

 

[Octavian1977]

Vielleicht auch mal ein Fall für die Presse da bewegt sich ja auch eher mal was wenn das öffentlich wird wie unfähig die sind.