eFuchsi
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Der Strom ist da eigentlich egal es geht immer um die Energie.
Wenn der Strom kurz genug fließt hat er keine schädigende Wirkung auf die Leitung.
Der Schaden entsteht durch eine entsprechende Wärmemenge->Energiemenge.
Jein.Aber ist die Auslösezeit nicht abhängig wie hoch der Auslösestrom ist?
demnach wäre es egal wie viel Amper die Sicherung ist beim Kurzschluss , sondern wie die Auslösezeit ist?Jein.
Im thermischen ÜBERLASTbereich - ja
im magnetischen KURZSCHLUSSBereich - nein.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/Standard-Ausl%C3%B6sekennlinie.svg/800px-Standard-Ausl%C3%B6sekennlinie.svg.png
demnach wäre es egal wie viel Amper die Sicherung ist beim Kurzschluss , sondern wie die Auslösezeit ist?
Die NH Sicherung hat keinen Magnetischen Auslöser.Jein.
Im thermischen ÜBERLASTbereich - ja
im magnetischen KURZSCHLUSSBereich - nein.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/Standard-Ausl%C3%B6sekennlinie.svg/800px-Standard-Ausl%C3%B6sekennlinie.svg.png
Was ich nicht ganz verstehe: die 63A ist doch eine Vorsicherung. Die 2,5mm² müsste doch geringer abgesichert gewesen sein oder ?
Wenn diese Erklärung stimmt, und warum sollte sie es nicht,NH- oder auch alle anderen gG Schmelzsicherungen lösen bei Überlast und Kurzschluss schon unterschiedlich aus.
Allerdings sind beide Auslösemechanismen thermisch.
Für die Überlastauslösung gibt es in der Mitte des Schmelzleiters einen kleinen Tropfen Lot. Erhitzt sich der Schmelzleiter durch längere Überlast, so schmilzt das Lot und setzt sich auf die mittlere Sollbruchstelle. Dadurch wird das Kupfer des Schmelzleiters chemisch immer weiter geschwächt, bis es irgendwann aufbricht und den Stromkreis unterbricht.
Für die Kurzschlussauslösung hat der Schmelzleiter viele Sollbruchstellen (meist 4 bis 8) auf seine gesamte Länge verteilt. Durch den extrem hohen Strom beim Kurzschluss schmelzen alle Sollbruchstellen gleichzeitig auf und der Lichtbogen wird in mehrere kleine Lichtbögen aufgeteilt und anschließend durch den Quarzsand gelöscht.
Dadurch kann man bei Schmelzsicherungen im Nachhinein immer ermitteln, ob der Auslösegrund ein Kurzschluss oder eine Überlast war.