Kurzschlußstrom

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Floooh

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Hallo kann mir jemand sagen wie hoch in einem TT Netz mit 40/0,03A RCD der Ik (kurzschlusstrom sein darf
 
Der Schleifenwiederstand L-PE braucht bei FI nicht gemessen werden. Oder geht es um L-N ?
Ik ist ja nur berechnet aus dem Schleifenwiederstand
 
Wir haben neue Prüfprotokolle bekommen und da steht oben

Messungen
Niederohm Pe in ohm
Isolation N-PE L1-PE L2-PE L3-PE
Drehfeld
Auslösezeit RCD in ms
Auslösestrom RCD in mA
Ri in Ohm
UB in Volt

und Schließlich IK in Ampere!!!

mehr weiß ich nicht ausser das es TT Netzt ist und ein 40/o,o3 Rcd drin ist!!!

Wie hoch darf oder soll der sein
 
Floooh schrieb:
Wieso errechnet das kann man ja auch messen

Das Messgerät Rechnet auch nur um.
Oder machst du einen Kurzschluß?

Bedienungsanleitung Genius 80 (mein Gerät)
Wert des zu erwartenden Kurzschlusstroms Ik, angegeben in A und berechnet aus: Ik = 230 V / Zs
 
Ich denke Mann kann diese Messung auslassen, wenn der FI, Erdungswiederstand ... geprüft wird.
Ein Strich in dieses Feld im Protokoll.

Anderer weg
Der Schleifenwiederstand kann bei FI Schutz nur mit Geräten gemessen werden, die den FI dabei nicht auslösen.

Ein Eintrag in das Protokoll ist ja dann möglich.
IK wird bei den meisten Geräten angezeigt.

Wenn der Schutz durch LS gewärleistet wird .
Beispiel B16

Ia = 5* IN = 80A + Messfehler also etwa 120A für IK

Übernimmt jetzt der FI die Funktion könnte 0,03A anstelle von 80A gerechnet werden.
 
Auf dem FI ist der max. Kurzschlussstrom angegeben z.B. 6 oder 10kA.

In der Praxis wirst du derartige Werte aufgrund der Dämpfung durch die Zuleitung nicht erreichen.
 
ego1 schrieb:
Auf dem FI ist der max. Kurzschlussstrom angegeben z.B. 6 oder 10kA.

Das ist jedoch nur der Wert, bei dem der FI nicht Zerstört wird.

Auch Bei LS gibt es diesen Wert. Wird bei dem Schleifenwiederstand jedoch nicht bewertet.
 
Die Frage sollte wohl eher sein, wie hoch der Ik mindestens sein muß, oder?
Das rechnet sich nach der vorgeschalteten Sicherung und deren Auslöse-Charakteristik
z.b B10A ik= 10A*5=50A; C10A ik= 10A*10=100A
 
Hallo Octavian1977
ja das hatte ich schon geschrieben.
Wenn der Schutz durch LS gewärleistet wird .
Beispiel B16

Ia = 5* IN = 80A + Messfehler also etwa 120A für IK


Ist bei FI Schutz jedoch nicht nötig und beim TT Netz des Fragestellers wohl nicht einzuhalten.
 
natürlich ist bei eingebautem FI Schutzschalter auch minimale Ik zu berücksichtigen, denn der FI hat mit dem Schutz der Leitung vor Überlastung nichts zu tun.
 
Octavian1977 schrieb:
natürlich ist bei eingebautem FI Schutzschalter auch minimale Ik zu berücksichtigen, denn der FI hat mit dem Schutz der Leitung vor Überlastung nichts zu tun.


Der Schleifenwiederstand ist jedoch nur zwischen L-PE zu messen. Hier schaltet der FI beim Personenschutz richtig ab.
Ich hatte die Frage nur nach dem IK L-PE verstanden.


Der Netzinnenwiederstand L-N ist eine andere sache.
Messung ist jedoch nicht Vorgeschrieben. Sinvoll ist dies jedoch.
 
Keine Ahnung ob dei Messung Schleife L-N Vorgeschrieben ist, allerdings lässt sich sonst nur schwer nachweisen (außer Rechnung, daß Leitung und Vorsicherung zusammenpassen.
Die 30mA die fließen müssen um den FI auszulösen sind dabei wohl kaum eine Schwierigkeit zu erreichen.
 
Ja sinnvoll ist die L-N Messung.

Genaue Werte finde ich dafür nicht.
Nur das diese nicht wesentlich von der L-PE Messung abweichen soll.

Eigentlich sollte die Leitung länger die Belastung aushalten als eine Person. Bleibt die Abschaltzeit dann gleich?

Im TT System wird die L-PE Schleife schlechter sein wie die L-N Schleife.


Erfahrungswerte,Richtwerte ?
 
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