Lampe mit E27 Fassung auf LED umrüsten

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Ich habe noch in der Deckenleuchte in der Küche 2 ESL 11W. und die Funktionieren dort schon 15 Jahre.
Warum diese gegen LED- Filamente austauschen wenn diese noch funktionieren?
 
Strahler habe ich inzwischen alle weggeschmissen bis auf einen am Werktisch. Als nahezu perfekt haben sich für Zweckräume Deckenfassungen (natürlich E27) erwiesen. Sie bringen ausreichend direktes wie indirektes Licht, die Körper der Porzellanfassungen nehmen die Wärme vom Sockel auf und Wartung der Lampe (Reinigung, Erneuerung, Wechsel in Leistung, Lichtfarbe oder Technik) ist so einfach wie es nur geht.
 

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Sehen wir es doch mal pragmatisch:
Hat sich früher jemand darüber aufgeregt, wenn er eine Glühlampe wechseln musste wegen Lebensdauerende?
Nein, es waren schlichtweg "Verschleißartikel", das war bekannt und akzeptiert.
Das Problem kam erst dann auf, als Hersteller anfingen, auf ihre LEDs was von 25.0000 Betriebsstunden (und mehr) zu schreiben und jeder (ich auch), das glaubte und annahm: so, dieses Leuchtmittel brauchst Du in Deinem Leben nicht mehr zu wechseln.
Dem ist aber nicht so.
Also geht man einfach davon aus, dass LEDs die dreifache Lebensdauer haben wie Glühlampen, etwa das dreifache kosten, aber dabei eben Strom sparen. Schon ist der "innere Preis/Leistungskompass wieder im Gleichgewicht" und wenn eine LED doch mal länger als einige Jahre hält, freut man sich umso mehr.

Übrigens pauschal zu sagen: "keine fest verbauten LED" finde ich auch nicht zielführend.
Wenn ich beim Discounter eine komplette Leuchte mit fest verbauten LEDs, BWM und Mäuseklavier zum Einstellen für 15 € bekommen kann und diese in "Nebenräumen" einbaue, überlege ich nicht lange ob fest oder "lose". (Mehrere dieser Leuchten funktionieren bei mir zur vollen Zufriedenheit bereits über Jahre).
 
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Ja wenn sie denn die 3-fache Haltbarkeit hätten. Mein Kumpel hat eine Leuchte mit E14 Kerzenlampen. Die Glühlampen halten da etwa doppelt so lang wie LEDs ;)
 
So hat eben jeder andere Erfahrungen. Bei mir sind noch keine E14 oder E27-Leuchtmittel ausgefallen (LED). Wohl aber mehrere GU5.3. Auf mehrere Beleuchtungskreise /-lampen verteilt, also kann man die jeweiligen Wandler als Ursache ausschließen.
 
Na - wenn hier sogar richtige Fachleute von Birnen reden, muss ich mir doch noch welche holen und einschrauben. Aber länger als sechs Wochen halten die wenigsten Sorten.
 
Also ich habe es noch gemischt.
Im Bad und WC habe ich noch Deckenlampen mi E27Gewinde und LED Birnen.
Im Wohnzimmer habe ich LED Bänder in Aluleisten und im Rest habe ich Deckenleuchten mit fest verbauten LED.

Halten mittlerweile schon jahrelang.

Im Feuerwehrhaus habe ich die alten 9 Leuchstoffgehäuse (quaradtrisch 50*50 - mit je 4 Leuchstofflampen) das Innenleben ausgebaut und gegen 230V LED Platten die magnetisch am metallenen Gehäuse halten, getauscht.
Halten nun auch schon >7 Jahre.

Hier iene typische Wandleuchte.

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Im Feuerwehrhaus habe ich die alten 9 Leuchstoffgehäuse (quaradtrisch 50*50 - mit je 4 Leuchstofflampen) das Innenleben ausgebaut und gegen 230V LED Platten die magnetisch am metallenen Gehäuse halten, getauscht.
Halten nun auch schon >7 Jahre.

Ich hab ein paar Wannenlampen verbaut für die langen Röhren.
Da hab ich gleich welche für 230V und für LED gekauft. Röhren mit 4000k und 3300 Lumen pro Röhre.
Problematisch: man sollte immer ein paar Röhren mehr bestellen weil nicht alle Händler gut einpacken können.
Positiv: sehr angenehmes Licht. Bis jetzt ging keine Röhre kaput - hab aber sicherheitshalber genug auf Lager.
 
… - hab aber sicherheitshalber genug auf Lager.
Nur dass die denn veraltet sind. Bei der Effizienz wird da bestimmt noch was kommen. Bis 180lm/W halte ich (in der Praxis / nicht Labor) bei alltagstauglichen Leuchmittel für durchaus möglich. (Systemeffizienz versteht sich!)

Und es liegen sicherlich noch reichlich Leuchtstoffröhren auf den Dachböden, Kellern und Schuppen herum, die erst eigenlich aufgebraucht werden können. So ineffiziern ist die alte Röhre gar nicht, wie manche unken.
 
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Effizienz ist in der Wohnung völlig uninteressant. Es gibt da wenige Leuchten mit hohen Betriebsstunden und selbst die fallen großteils in der Heizperiode an, wo die Energie ja nicht unnütz verschwindet, sie heizt und das was ich mit der Leuchte heize brauche ich weniger vom Heizkörper.
 
Nur dass die denn veraltet sind. Bei der Effizienz wird da bestimmt noch was kommen.

Ich muss nicht immer das neueste haben.
Im Aussenbereich hab ich beispielsweise Wannenlampen mit zwei Röhren die zusammen ca. 6600 Lumen bringen.
Das ist mehr als genug Licht wenn man bedenkt, dass ich es nur sehr selten wirklich brauche.
Mir ist wichtiger das ich die Leuchtmittel tauschen kann.
 
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Außen hab ich Pollerleuchten und wenn ich wirklich Licht im Hof brauche gibt es oben an der Hauswand eine Straßenlampe. Früher war da eine 250W Natriumdampflampe. Da war das Leuchtmittel zwar wechselbar, aber die Betriebsstunden, das ich wechseln müsste erreiche ich in meiner Lebenszeit eh nicht und dann gibt es diese Leuchtmittel nicht mehr. Jetzt ist eine 60W Led Leuchte an der Stelle. Ist zwar nicht so hell wie vorher,aber bessere Farbe und ist sofort an, nicht erst nach 2min.
 
Effizienz ist in der Wohnung völlig uninteressant. Es gibt da wenige Leuchten mit hohen Betriebsstunden und selbst die fallen großteils in der Heizperiode an, wo die Energie ja nicht unnütz verschwindet, sie heizt und das was ich mit der Leuchte heize brauche ich weniger vom Heizkörper.
Das stimmt zwar, aber Strom ist immer noch die teuerste Energieform, da mehrfach veredelt. Auch trotz der hohen Gaspreise, ist Strom pro kWh immer noch 2-3-fach teurer.
Aber es gilt auch, Leuchten mit Gewalt von Glühäpfel auf LED-Birnen oder Leuchstoffbananen auf LED-Gurken umrüsten rechnet sich selten und ist wegen der benötigten Ressourcen auch nicht nachhaltig. Und dann sollte man mit Leuchten in unbeheizten Räumen und Außen beginnen, da hier am meisten die Wärme verpufft. Also die selten genutzte Kellerleuchte und Schuppenleuchte mit wenig Betriebsstunden. Das Leutmittel denn drinnen aufbrauchen.

Und wer richtig sparen möchte, kauft sich gelben Atomstrom aus Frankreich. Wirtschaftlich gesehen, kannst du mit LED nicht dagegen ansparen
 
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Gerade beim Ausräumen eines Kellers gefunden. Gutes altes Glühobst.


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Interessante Bauformen dabei.1698561987155.png
 
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aber Strom ist immer noch die teuerste Energieform

Du weist schon wie viel Strom im Schnitt an der Börse kostet ?
47% des Strompreises bestehen in DE übrigens aus Steuern und Gebühren.
Und der Strompreis schwankt in der EU um mehrere 100% was eher nicht auf eine tatsächliche Kostenwahrheit schließen lässt.
 
Und dann sollte man mit Leuchten in unbeheizten Räumen und Außen beginnen, da hier am meisten die Wärme verpufft. Also die selten genutzte Kellerleuchte und Schuppenleuchte mit wenig Betriebsstunden.

Gerade da lohnt nun eine Umrüstung überhaupt nicht, da es nur Kosten verursacht, aber aufgrund eben der wenigen Betriebsstunden zu kaum messbarer Energieeinsparung führt.
Wenn umrüsten, dann da, wo gerade was kaputt gegangen ist (bevorzugt mehr als nur das Leuchtmittel) oder wo mehrere Stunden pro Tag beleuchtet wird.
 
Du weist schon wie viel Strom im Schnitt an der Börse kostet ?
47% des Strompreises bestehen in DE übrigens aus Steuern und Gebühren.
Und der Strompreis schwankt in der EU um mehrere 100% was eher nicht auf eine tatsächliche Kostenwahrheit schließen lässt.
Weiß du was der Sprit in den USA kostet? Er ist günstiger als bei uns! Ist doch egal, ich muss diesen mit sämtlichen Steuern bezahlen. Und den Strom auch. Auch endet die Wahlfreiheit des Anbieters an der deutschen Grenze, so dass ich mir kein Atomstrom für 12Ct + Leitungsgebühren aus Frankreich liefern lassen kann.

Atomstrom ist pfui - ja richtig, aber der Rotz aus F macht auch nicht an der Grenze halt, wenn mal so ein Ding hochgeht. Früher ist man von einen GAU alle 100000 Jahre ausgegangen, aber seit Harrisburg wissen wir, dass es alle 25 Jahre passiert. Also 2035-2037 wird statistisch gesehen so ein Ding im Westen Europas hochgehen und dann werden in der Ukermark die Grundstückspreise explodieren!
 
Weiß du was der Sprit in den USA kostet? Er ist günstiger als bei uns! Ist doch egal, ich muss diesen mit sämtlichen Steuern bezahlen. Und den Strom auch. Auch endet die Wahlfreiheit des Anbieters an der deutschen Grenze, so dass ich mir kein Atomstrom für 12Ct + Leitungsgebühren aus Frankreich liefern lassen kann.

Atomstrom ist pfui - ja richtig, aber der Rotz aus F macht auch nicht an der Grenze halt, wenn mal so ein Ding hochgeht. Früher ist man von einen GAU alle 100000 Jahre ausgegangen, aber seit Harrisburg wissen wir, dass es alle 25 Jahre passiert. Also 2035-2037 wird statistisch gesehen so ein Ding im Westen Europas hochgehen und dann werden in der Ukermark die Grundstückspreise explodieren!

Die machen mir mehr Sorgen:

Liste der Kernreaktoren in der Ukraine – Wikipedia
 
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