LED Leiste als indirekte Beleuchtung mit Strom versorgen

Diskutiere LED Leiste als indirekte Beleuchtung mit Strom versorgen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich bin neu hier um Forum und hoffe, dass ihr mir bei meinem Vorhaben etwas hilft, denn in Bezug Elektor bin ich ein Anfänge. Ich weiß...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
M

Marcys

Beiträge
49
Hallo,

ich bin neu hier um Forum und hoffe, dass ihr mir bei meinem Vorhaben etwas hilft, denn in Bezug Elektor bin ich ein Anfänge. Ich weiß gerade mal, dass es Erde, Plus und Minus gibt ;-).


Es geht darum, dass ich eine 5 Meter LED Leiste, die man bei Amazon für ca. 40 erhalten kann, in eine Trockenbauwand einbauen möchte.

Insbesondere geht es mir darum, wie ich den Strom anschließe. Die LED Leiste hat einen Trafo. Den Stecker von dem Trafo steck man in die Steckdose und gut ist es. Ich möchte jedoch nicht mit dem Kabel aus der Trockenwand raus und in eine Steckdose rein. Hinter der Trockenbauwand habe ich ein Kabel mit drei Adern, was von der Steckdose kommt. Ich dachte, dass man hier mit den drei Adern an das Trafo direkt dran gehen kann.
Geht das denn überhaupt? Welche Möglichkeiten gibt es bei solchen Projekten?
Hättet ihr eine Idee?
Wäre über jede Antwort froh.

Viele Grüße
Martin
 
Marcys schrieb:
Ich weiß gerade mal, dass es ..., Plus und Minus gibt ;-).
Aber nicht bei Netzspannung (Niederspannung), sondern nur bei Gleichspannung.

Hinter der Trockenbauwand habe ich ein Kabel mit drei Adern, was von der Steckdose kommt. Ich dachte, dass man hier mit den drei Adern an das Trafo direkt dran gehen kann.
Möglich wäre das durch verschiedene Maßnahmen, aber ich würde das Netzteil nicht hinter hinter der Wand verstecken, da kommst du ja nie wieder ran! Es könnte in 2 Wochen defekt werden.
 
werner_1 schrieb:
Aber nicht bei Netzspannung (Niederspannung), sondern nur bei Gleichspannung..

Und da weiß ich nicht mal was du damit meinst.

vielen Dank für deinen Tipp. Also in der nähe habe ich ein Revisonsschacht, insofern könnte ich das Trafo dort verstecken.

Wie könnte ich das denn anschließen?
Gruß
Martin
 
Marcys schrieb:
Und da weiß ich nicht mal was du damit meinst.
Was ich meinte war doch ersichtlich: Dass es + und - nicht bei Wechselspannung gibt.

Also in der nähe habe ich ein Revisonsschacht, insofern könnte ich das Trafo dort verstecken.
Dann würde ich dort auch eine Steckdose montieren (lassen), wo du das Netzteil einstecken kannst.
 
Oder auf ein Netzteil ausweichen, dass für Festanschluss geeignet ist. Das ist dann aber, genau wie die Steckdose zu installieren, keine Laienarbeit.
 
werner_1 schrieb:
Was ich meinte war doch ersichtlich: Dass es + und - nicht bei Wechselspannung gibt.

Doch, klar, gibt es das auch bei Wechselspannung.
Wechselt halt nur 50mal in der Sekunde.

Gruß
 
Sparky schrieb:
werner_1 schrieb:
Was ich meinte war doch ersichtlich: Dass es + und - nicht bei Wechselspannung gibt.

Doch, klar, gibt es das auch bei Wechselspannung.
Wechselt halt nur 50mal in der Sekunde.

Gruß

:roll: . . . . Diese "Erklärung" ist falsch!

Hier darf wieder gemobbt werden
.
 
Diese Erklärung könnte richtiger garnicht sein! :roll:
 
Na ja, ganz genau genommen, 100x /s. :wink:
 
Das pure wechseln der Polarität beschreibt die Sinuskurve nur unzulänglich ...

Werner: Die Polarität wechselt 50 mal bei 50Hz, wir haben 100 Halbwellen mit steigender und fallender Spannung.
 
Sparky schrieb:
Diese Erklärung könnte richtiger garnicht sein! :roll:

Du kannst deine "Meinung" hier x-mal wiederholen,

( und dich dadurch in gewisser Weise "outen" )

aber etwas, das unrichtig ist,

wird durch Wiederholung nicht automatisch richtig.
 
Hallo T.Paul,
damit bin ich nicht einverstanden. Bei 50 Hz haben wir je s 50 steigende Flanken und 50 fallende Flanken. Die Polarität wechselt aber nach jeder Halbwelle beim Nulldurchgang. Also sind es 100 Wechsel je s.
 
Ich sollte nicht aus der Badewanne posten ... Ja, wir haben pro Welle eine positive und eine negative Halbwelle, also 2 Polaritäten pro Hz ...
 
Und wenn ich Gleichspannung mit einer gewissen Frequenz immer wechselnd abtaste dann siehts auch irgendwann aus wie ne Wechselspannung.
Achja, wollt ihr noch bissl die Oberwellen ins Spiel bringen?

Zum Thema, ich würde das Netzteil (ich glaub irgendwie nicht, dass das ein Trafo ist) mal ne Weile aufm Schreibtisch betreiben und schaun wie sehr sich das Ding erhitzt. Wenns handwarm bleibt hätte ich schonmal kein so schlechtes Gewissen mehr das irgendwo in der Wand zu montieren.
2. Gedanke, am besten noch direkt hinter der Wartungsklappe.
3. Gedanke: wie schaltest du das Teil eigentlich ein und aus? die RGBW-LED-Stripes haben ja meißtens (immer?) ne Fernbedinung: funst die mit Funk oder mit IR? Wo ist der Empfänger?
 
werner_1 schrieb:
Hallo T.Paul,
damit bin ich nicht einverstanden. Bei 50 Hz haben wir je s 50 steigende Flanken und 50 fallende Flanken. Die Polarität wechselt aber nach jeder Halbwelle beim Nulldurchgang. Also sind es 100 Wechsel je s.

Eine einzige Sinuskurve/sec. =1Hz, folglich sind 50 Sinuskurven/sec gleich 50Hz.
In einer Sinuskurve findet ein einziger Wechsel statt, einmal von positiv nach negativ, danach beginnt die zweite Sinuskurve, das sind nach Adam Riese 50 Wechsel pro Sekunde.

Okay, okay, ich muss mich korrigieren, habe nachgedacht...ein Wechsel wird bei jedem Nulldurchgang vollzogen, davon gibt es bei 50Hz genau 100.

Asche auf mein Haupt.

Gruß
 
Hallo Zusammen,
ich komme mal zurück zum Thema ;-)

Also es ist kein Trafo sondern ein Netzteil, was direkt in die Steckdose rein kommt. Sorry, für das Missverständnis. Mir geht es darum, dass ich die LED Leiste irgendwie mit Strom versorge. Die LED Leisten sind mit einem IR Empfänger. Diesen würde ich in der Aussparung der Wand verstecken.

Martin
 
T.Paul schrieb:
IR benötigt Sichtverbindung ...

Genau darauf wollt ich hinaus ^^ Aber wenn ers geschickt in der Wand platziert.. macht er schon.

Wird das Netzteil jetzt eigentlich warm?
Fürs Schlepptop in der Arbeit haben wir ein 2. Netzteil für "Reisen", also bissl kleiner Dimensioniert. Das Ding wird so heiß, dass mans fast nimmer anfassen kann.
USB-Netzteil fürs Handyladen genutzt für ein iPad... auch ordentlich warm.
 
Hallo Zusammen,

ich bringe etwas Licht ins Dunkle.

Ich habe mir eine LED Leiste geholt, dabei ist das Netzteil nicht direkt am Stromstecker dran sondern dazwischen ist etwas Platz. Ich habe nun den Stromstecker abgeschnitten und die Adern frei gelegt. Siehe mein Foto.

Diese Adern haben die Farben; blau, gelb, braun. Eigentlich genau das was ich brauche. Diese Adern würde ich hinten in die Steckdose stecken, praktisch so, als ob ich eine weitere Steckdose anschließen würden.

Und somit hätte ich meine Stromzufuhr. Genau darum gingt es mir in meiner Frage und nicht, dass die IR Antenne eine Sichtverbindung haben muss. Wenn das Projekt fertig ist, werde ich davon berichten.
Gruß
Martin


http://s23.postimg.org/kru1fmi7b/led.jpg
 
Du hast den Witz nicht ganz verstanden.

Mit dem abschneiden des Steckers ...

Ist deine Garantie vermutlich flöten gegangen
Ist es jetzt Arbeit für eine Elektrofachkraft
Muss ein Leitungsauslass mit Zugentlastung geschaffen werden

Das War mit Stecker einfacher ... in die Steckdose stecken und gut.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: LED Leiste als indirekte Beleuchtung mit Strom versorgen
Zurück
Oben