Hallo,
ich verwende zum Verlängern von Leitungen Stoßverbinder, schrumpfe die Adern erst einzeln und dann die ganze Leitung wasserdicht mit Klebeschrumpf ein. Die tragen kaum auf, besonders wenn man diese etwas versetzt. Ist unter Elektrikern eine zulässige und gebräuchliche Methode. Das Einschrumpfen und Einputzen von Klemmen ist dagegrn nicht zulässig. Du wirst auch Probleme bekommen diese vollständig einzuschrumpfen, da reicht selbst eine Schrumpfrate 1:4 nicht.
Allerdings habe ich es bei einer Stegleitung noch nie gemacht und von zwei auf dreiardrig, also klassische Nullung halte ich für nicht zulässig. Du wechselt dadurch ja auch die Aderfarben innerhalb einer Leitung. Das ist für eine spätere Suche auch tierisch irreführend - dann wird fieberhaft nach der Klemmdose gesucht.
Im Bad und Küche würde ich immer einen FI nachzurüsten zu versuchen - das geht bei klassischer Nullung leider nicht, da muss der N und PE komplett getrennt sein.
Alternativ kannst du, wenn zugänglich, die Leitungen von der Rückseite legen, entweder AP oder min. 6cm tief legen. Habe ich auch schon mal gemacht.
mfG
Das mit den "nicht helfen wollen" stimmt leider teilweise - ist in anderen Haustechnikforen aber ähnlich. Dafür sind hier zuviel 'Berufsständische' unterwegst, die mahnend die Finger hochhalten und verhindern wollen, dass die Leute zu viel selber machen.
