Maschinenbaustudent braucht Hilfe

[Tizzle]

Hallo Leute,
Ich bin momentan in der Klausurvorbereitung ziemlich am Verzweifeln.
Folgende Aufgabe weiß ich nicht zu lösen:

Ich hoffe mir kann jemand dabei weiterhelfen.

 

[Zulu]

Lineare Widerstandsnetzwerke.

 

[patois]

Du kannst deine Ergebnisse selbst nachprüfen,
in dem du die Simulationssoftware YENKA aus dem Internet herunterlädst,
und die entsprechenden Netzwerke darin simulierst.
Die Bedienung ist intuitiv und somit leicht machbar.

 

[patois]

Noch eine andere Software:

 

[Zulu]

Diese Programme helfen dem TE aber nicht beim Lösen der Aufgabe !

 

[KeineAhnung]

Welche Ansätze zum Berechnen solcher Netzwerke sind dir denn überhaupt bekannt? Viele Wege führen in der Elektrotechnik nach Rom. Solltest du die Frage gar nicht beantworten können, gibt es 2 Möglichkeiten:
1) Klausur abmelden
2) Grundlagen durcharbeiten, dann sich die Aufgaben dazu vornehmen

 

[patois]

Mein Vorschlag wäre: Superpositionssatz von Helmholtz

Superposition Überlagerungsmethode nach Helmholtz

oder als Youtube:

 

[Zulu]

Siehe Beitrag 2 !

 

[patois]

Und so würde man starten das Superpositionssatz auf das vorliegende Netzwerk anzuwenden:


.

 

[Zulu]

@patois schau dir Deine Zeichnungen noch mal an . (R3 ) liegt in Reihe zur Parallelschaltung aus R2 und R5 ! Erst der Ersatzwiderstand aus R3, R2 und R5 liegt parallel zu R4
Der zweite Schritt ist statt U2 kurzschließen U1 kurzschließen und dann dieses Netzwerk zu berechnen .

 

[Tizzle]

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Anfangs hatte ich versucht die Aufgabe über 3 Maschen und 2 Knoten zu lösen.
Da die Aufgabe aber nur 6 Punkte gibt und wir dafür nur 6 Minuten Zeit haben schien mir diese Lösung zu aufwendig.
Deswegen habe ich das Superpositionsverfahren auch schon versucht nur sind da ein paar Ungereimtheiten aufgekommen.
Das Bild ist ein Lösungsvorschlag eines anderen Studenten. Da verstehe ich halt nicht, welche Ströme I11 , I32 , I21 usw. sind.
Ich dachte, dass I1=U1/Rges wäre.

 

[Tizzle]

Mittlerweile habe ich die Lösung verstanden. Vor allem das Erklärvideo hat mir sehr geholfen.
Dankeschön
Nun bleibt nur noch das Problem mit der Zeit

 

[patois]

Mittlerweile habe ich die Lösung verstanden.

Das Ergebnis wurde auch von der Simulation mit TINKERCAD bestätigt !
Siehe Beitrag #4

 

[Zulu]

und Hier noch die Korrektur zur Zeichnung im Beitrag 9 . R2 liegt parallel zu R5 und diese Parallelschaltung in Reihe mit R3 .

 

[patois]

Hoffentlich können auch andere erkennen, dass dieser Beitrag #14 eine Verböserung ist . . .

R2 + R3 + R5 . . . ?

(da fällt mir einfach wieder der Zauberlehrling und die an ihn gerichtete Mahnung ein )

 

[Zulu]

Die Bezeichnung R2+R3 +R5 ist die Bezeichnung für den Ersatzwiderstand und sagt gar nichts darüber aus wie der Endstanden ist ! Im Übrigen schau dir Beitrag 10 an !

 

[Zulu]

https://www.elektrikforum.de/attachments/tizzle-4-png.14190/
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen .

 

[patois]

Aus meiner Art der Bezeichnung kann man genau die Entsteheungsweise des Widerstandes erkennen.

Wenn es Leute wie dich gibt, die damit nichts anfangen können, dann bedaure ich diese "Leute".

 

[Zulu]

Nein da ist ein Fehler und den Willst du einfach nicht sehen . Lerne erst mal das Umzeichnen einer Zeichnung . Es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob da 2 R in Reihe oder parallel liegen

 

[Zulu]

Beispiel für deinen Fehler 50 ohm // zu 10 ohm + 20 ohm ergibt ein ganz anderes Ergebnis als 70 ohm // 10 ohm wie in deiner Zeichnung !