Materialien zum lernen (Strom und Spannung messen)

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Larok

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Hallo,

ich mache eine Ausbildung zum Elektroniker. Nun würde ich gerne neben der Schule üben, d.h. Strom, Widerstände und Spannung messen.
Was genau brauche ich dafür alles?

- Netzgerät (ca. 50,-€)
- Multimeter
- Steckbrett
- Brücken
- Leitungen
- Widerstände

Reicht das aus? In der Schule verwenden wir ein sehr großes Steckbrett mit großen Widerständen (also Maße sind groß :)) und Brücken. Die im Handel sind allerdings recht klein mit kleinen Löchern und Brücken, sollte kein Problem sein oder?

Gruß
Larok
 
Wie wäre es mit einem Kosmos Elektronik Experimentierkasten?
Hat ich mal als Kind gehabt und war sehr lehrreich
 
Die Stromquelle wäre dann eine Batterie? Sollte ja auch für meine paar Versuche ausreichen und wäre dabei deutlich günstiger :D. Ein Multimeter müsste noch her, allerdings denke ich das mein Vater so eines hat.
Könnte mir jemand einen günstigen Experimentierkasten empfehlen?

Gruß
Larok
 
die Kosmos Kästen gehen mit 9V Batterie.
Wenn Du schon ein Multimeter willst dann kauf Dir gleich was anständiges, z.B. Fluke, Gossen Metrawatt, Beha, etc.

Voltcraft vom großen C taugt z.B. gar nichts.
 
Das Fluke ist wirklich super, benutze ich auf Arbeit. Da ich allerdings Azubi bin kommt das momentan für mich nicht in Frage. Ich denke für zu hause tut es auch ein günstiges Modell, wie gesagt vermutlich liegt hier auch eines rum.
Eine weitere Frage hätte ich noch, die Multimeter die ich verwende haben relativ große Messenden (Leitungen), kriegt man diese in die kleinen Steckbretter rein, oder liegen extra Leitungen bei?

Gruß
Larok
 
:roll: Aber hallo,

für jemand, der eine Ausbildung zum Elektroniker durchläuft, ist ein Kosmos-Experimentierkasten keine Herausforderung mehr und wird ihn nicht sonderlich weiterbringen.

Allerdings sollte man sich bei Versuchen eine Anleitung besorgen, da sonst kein geordnetes und zielführendes Arbeiten erreicht wird.
Als Anleitung würde ich das Buch von Burkhard Kainka oder dessen Experimentierkasten empfehlen.
Siehe im Internet, was er alles zu bieten hat.

Parallel dazu würde ich das Simulationsprogramm YENKA empfehlen, das sich auf Schul-Niveau bewegt, und durch seinen Aufzeichnungsmodus, ähnlich einem Oszilloskop, manche Dinge zu verstehen hilft, die einem eine Breadboard-Schaltung nicht aufzeigen kann.

Früher oder später wird man auch mit dem Thema Mikroprozessor konfrontiert werden. Hierzu gibt es eine preiswerte Einstiegsmöglichkeit durch das FRITZING StarterKit für den bekannten µC Arduino-UNO. Näheres siehe Internet.

Nicht unerwähnt lassen, möchte ich ein preiswertes USB-Mini-Scope-Modul, das in Zusammenarbeit mit einem PC ein einfacher Oszilloskop-Ersatz ist, sehr geeignet für Messungen an Breadboards.
Bitte hierzu Näheres über PN anfragen, da ich hier im Forum Werbung vermeiden möchte.

Greetz
Patois
.
 
Vielen Dank für deine Tipps, ich werde mich heute mal damit auseinandersetzten.

Gruß
Larok
 
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