Mehrere Taster abgebrochen

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licht0815

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Hallo zusammen,

wir haben in unserer Wohnung das Problem, dass nach der Demontage einiger Taster (wegen Malerarbeiten) diese Kunststoffteile untenrum gebrochen sind und so der Taster nichtmehr zusammengebaut werden kann, weil die Wippe einfach nichtmehr hält.

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/wp20141016003cd84iuv7bj.jpg

Habe dazu mal ein Foto angehängt. Kann man diese Plastikdinger austauschen? Denn die Taster an sich funktionieren ja noch einwandfrei.


Danke für eueren Rat :)
 
Wer ist denn der Hersteller der Taster? Was genau ist denn abgebrochen? Die Abdeckkappe, wo man drauf drückt, oder ist das schon ein Teil des Tasters selbst?

Wenn es ein namhafter Hersteller und die Abdeckung ist, dann sollte das nachbestellbar sein, sofern die Schalterserie noch hergestellt wird / liferbar ist. Bei NoName kannst das knicken...
 
Hallo,
tauschen könnte man wahrscheinlich, wenn man den Hersteller kennt und der diese Teile noch im Programm hat.

Das Einfachste ist vermutlich ein Kompletttausch.
 
gebrochen ist der untere Teil dieses viereckigen Teiles auf dem Bild. Da fehlt ein ganzen Stück, erkennt man das?

Der Hersteller ist Jung, und zwar folgendes Produkt:

Taster 10 AX 250V~
Teilenummer: 531U


Meint ihr, man kann da anfragen?
 
Das übertapezieren und -streichen sollte man dann nach dem Tausch auch tunlichst lassen, sonst tauscht man die irgendwann wieder - das Material ist nicht für die Einwirkungen von Kleister, Dispersionsfarbe und der mechanischen Belastung (Druck) durch den Auftrag ausgelegt!

Wer so "Malerarbeiten" ausführt, "malt" sicher auch über die Schutzleiterkontakte der Steckdosen-Einsätze, bis deren Wirksamkeit eingeschränkt oder gar Null ist, würde mich zumindest nicht wundern :roll:
 
das bei Amazon hab ich noch garnicht gesehen.. super, besten dank!

ja, das überstreichen wird nicht nochmals passieren, hab ich immerhin nicht selber getan!
 
Ich frage mich, wie man die Taster so vergewaltigen kann? Da muss doch irgendein Laie mit einem Schraubendreher rumgehebelt haben. Gerade diese Schalter lassen sich eigentlich problemlos an und abbauen, wenn man weis, wie.

MfG
 
T.Paul schrieb:
Das übertapezieren und -streichen sollte man dann nach dem Tausch auch tunlichst lassen, sonst tauscht man die irgendwann wieder - das Material ist nicht für die Einwirkungen von Kleister, Dispersionsfarbe und der mechanischen Belastung (Druck) durch den Auftrag ausgelegt!

Wer so "Malerarbeiten" ausführt, "malt" sicher auch über die Schutzleiterkontakte der Steckdosen-Einsätze, bis deren Wirksamkeit eingeschränkt oder gar Null ist, würde mich zumindest nicht wundern :roll:

Träumer!! :D
 
Realist ... War schon Grund für Stromschläge, dass die Schutzleiterkontakte voll Farbe waren und das angeschlossene Gerät Defekt ...
 
Ich weis das, aber kein Maler und wenn, dann ist das denen völlig egal
 
Dann handhabst du das falsch - Wenn die ein paar mal für den Schaden zahlen mussten, lassen die das auch bleiben. Das ist Sachbeschädigung, nichts anderes! Ihr müsst da mal aufhören so weich zu sein und vermutlich noch selbst die Farbe abzupöppeln von den Bügeln - stell den Maler hin und drück ihm ne alte Unterhose und Terpentinersatz in die Hand! Wenn Dir vor deinen Augen jemand mit dem Einkaufswagen ne fette Beule in die Autotür rammt, würdest Du doch sicher auch nicht stillschweigend nach Hause fahren und anfangen auszubeulen und überzulackieren!
 
Erstens gehören die Steckdosen nicht mir sondern dem Kunden.
2. scheinst du noch nie selber tapeziert zu haben. Das ist praktisch unmöglich dabei nicht die Schutzkontakte mit Tapetenleim zu verkleistern.
Wenn man vor langer Zeit den Typ E anstelle F Stecker eingeführt hätte, wären diese Probleme nicht vorhanden
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:E_pl ... socket.jpg
Jetzt musst du damit leben.
 
Noch nie, ich kann auch nicht sehen, wie die befestigt sind. Wird dann wohl auch nur bei Merten passen. Und gemalert wird alle paar Jahre nicht nur in einem Neubau und da ist das Eigentumsverhältnis klar. Und spätestens dann muss ich auch nicht die Abdeckungen kennen sondern der Maler oder? Und der kennt sie mit Sicherheit nicht und wird sie auch nie kennen lernen, wenn sie nicht :
a spottbillig und
b universell für jedes Schaltersystem einsetzbar sind.
 
Und was kann die Elektrofachkraft dafür, dass der Maler das nicht selber kann? Hindert ja niemanden den Maler, den Eigentümer darauf hinzuweisen, dass diese Arbeiten vorzubereiten sind durch einen Elektriker, wenn er es nicht selber kann? Es ist und bleibt Sachbeschädigung!

Es gibt solche Abdeckungen auch von anderen Herstellern ... und letztendlich gibt es auch andere Methoden.

Wenn mir der Putzer die uP-Dose vollschmiert, macht er das wieder sauber oder muss dafür bezahlen - malt der Maler die Steckdosen über, macht er das wieder sauber oder muss dafür bezahlen - zerdebbert mir der Gerüstbauer die Außenleuchte ... verstehst Du? Es ist kein Unterschied, welcher Art der Schaden ist - es ist eine Beschädigung, zu dessen Vermeidung die entsprechende Person hätte Vorsorge treffen können und müssen oder diese zumindest zu veranlassen - ansonsten ist er in der Pflicht dafür aufzukommen. Wenn ich dem Trockenbauer ein Loch an die falsche Stelle senke, muss ich auch dafür aufkommen, dass das wieder verschlossen wird. Ob das nun ne Kiste Bier oder eine ordentliche Rechnung wird ist Verhandlungssache am Bau - aber ich kann nicht hergehen, etwas kaputt machen und mir denken "Tjoa, Pech halt ..." und weggehen!
 
Stimmt schon, den vollgeschmierten Schutzkontakt kontrolliert aber kein Mensch
 
Toll, jetzt bin ich kein Mensch mehr ...
 
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