D
dommbatz
Guest
Hallu und guten Abend liebe Forengemeinde!
Ich hoffe, ihr habt den Sieg Deutschlands gegen die Slowakei gut feiern können und seid in der Laune, mir weiterhelfen zu wollen
Zu meiner Person: Ich bin ein 24-jähriger "Hausbesitzer" und habe mir zwecks Kernsanierung die ersten Angebote zur Elektrik eingeholt. Meine eigenen Kenntnisse in dieser Sache sind nur sehr grundlegend und ich bezweifel, dass ich auch alles richtig verstehe. Daher wende ich mich nun an euch, denn wie es natürlich sein muss, habe ich sehr widersprüchliche Aussagen erhalten.
Daher nun also zu meinem Problem:
Ausgehend vom Hausanschluss soll eine neue Elektrik aufgebaut werden. Der Hausanschluss ist nach meinen Informationen mit drei Sicherungen á 63 Ampere abgesichert. Soweit denke ich nicht ungewöhnlich.
Die Vorzählersicherungen (SH-Schalter?) des Angebots sind aber auch mit 63 Ampere abgesichert. Die drei nachfolgenden FI-Schalter dann mit einmal 16 A und zweimal 40 A und nachfolgend dann noch ca. 15 Leitungsschutzschalter.
Jetzt zu meiner Frage:
Ist diese Konstellation überhaupt zulässig? Meine logische Schlussfolgerung (die natürlich nicht richtig sein muss) sagt nein. Das aus dem einfachen Grund, weil ich doch so rein theoretisch die FI-Schalter überlasten kann, oder? Wenn, durch welchen Zufall auch immer, mehr als 40 A auf einer Phase am FI ankommen, müsste ich mir den doch dann zerschießen, oder? Außerdem habe ich irgendwo mal gelesen, dass die Elektrik im Haus selektiv aufgebaut sein muss. Das wäre sie nach meinem Verständnis doch auch nicht. :cry:
Ein befreundeter Elektriker meinte, dass diese Konstellation unzulässig wird, wenn ich mehr als drei 16 A Leitungsschutzschalter hinter einen 40 A FI hänge. Aber dass würde mich ja sehr einschränken, welche Leitungen ich einzeln absichern kann.
Mein Lösungsvorschlag (als Laie ohne Rücksprache mit Elektrikern):
Die 63 A SH-Schalter mit 36 A bzw. 35 A SH-Schaltern tauschen. Meinem Verständnis nach würde ich dann die Selektivität behalten, die FIs wären geschützt und danach kann ich dann mit den Leitungsschutzschaltern quasi Knallgas geben!
Ich hoffe ihr könnte mir hier ein wenig Feedback geben, ich würde auch gerne mein Grundverständnis hier etwas erweitern. Die Forensuche hat mir nicht so ganz weitergeholfen, weil ich auch nicht wusste ich genau eingeben kann
Bitte seht mir auch nach, dass ich wirklich ein Laie auf dem Gebiet bin. Ich möchte aber auch kritische Nachfragen stellen können und nicht ganz ahnungslos aus der Wäsche schauen, wenn der Elektriker wiederkommen sollte.
Bei irgendwelchen Unklarheiten zum Sachverhalt bin ich natürlich gerne jederzeit bereit, Auskünfte zu erteilen.
Ich bedanke mich auch schonmal im Voraus und wünsche ein schönes Restwochenende
LG
Dommbatz
PS. Der Grundversorger konnte oder wollte mir keine Auskunft geben und hat mich an meinen Elektriker verwiesen :roll:
Ich hoffe, ihr habt den Sieg Deutschlands gegen die Slowakei gut feiern können und seid in der Laune, mir weiterhelfen zu wollen
Zu meiner Person: Ich bin ein 24-jähriger "Hausbesitzer" und habe mir zwecks Kernsanierung die ersten Angebote zur Elektrik eingeholt. Meine eigenen Kenntnisse in dieser Sache sind nur sehr grundlegend und ich bezweifel, dass ich auch alles richtig verstehe. Daher wende ich mich nun an euch, denn wie es natürlich sein muss, habe ich sehr widersprüchliche Aussagen erhalten.
Daher nun also zu meinem Problem:
Ausgehend vom Hausanschluss soll eine neue Elektrik aufgebaut werden. Der Hausanschluss ist nach meinen Informationen mit drei Sicherungen á 63 Ampere abgesichert. Soweit denke ich nicht ungewöhnlich.
Die Vorzählersicherungen (SH-Schalter?) des Angebots sind aber auch mit 63 Ampere abgesichert. Die drei nachfolgenden FI-Schalter dann mit einmal 16 A und zweimal 40 A und nachfolgend dann noch ca. 15 Leitungsschutzschalter.
Jetzt zu meiner Frage:
Ist diese Konstellation überhaupt zulässig? Meine logische Schlussfolgerung (die natürlich nicht richtig sein muss) sagt nein. Das aus dem einfachen Grund, weil ich doch so rein theoretisch die FI-Schalter überlasten kann, oder? Wenn, durch welchen Zufall auch immer, mehr als 40 A auf einer Phase am FI ankommen, müsste ich mir den doch dann zerschießen, oder? Außerdem habe ich irgendwo mal gelesen, dass die Elektrik im Haus selektiv aufgebaut sein muss. Das wäre sie nach meinem Verständnis doch auch nicht. :cry:
Ein befreundeter Elektriker meinte, dass diese Konstellation unzulässig wird, wenn ich mehr als drei 16 A Leitungsschutzschalter hinter einen 40 A FI hänge. Aber dass würde mich ja sehr einschränken, welche Leitungen ich einzeln absichern kann.
Mein Lösungsvorschlag (als Laie ohne Rücksprache mit Elektrikern):
Die 63 A SH-Schalter mit 36 A bzw. 35 A SH-Schaltern tauschen. Meinem Verständnis nach würde ich dann die Selektivität behalten, die FIs wären geschützt und danach kann ich dann mit den Leitungsschutzschaltern quasi Knallgas geben!
Ich hoffe ihr könnte mir hier ein wenig Feedback geben, ich würde auch gerne mein Grundverständnis hier etwas erweitern. Die Forensuche hat mir nicht so ganz weitergeholfen, weil ich auch nicht wusste ich genau eingeben kann
Bitte seht mir auch nach, dass ich wirklich ein Laie auf dem Gebiet bin. Ich möchte aber auch kritische Nachfragen stellen können und nicht ganz ahnungslos aus der Wäsche schauen, wenn der Elektriker wiederkommen sollte.
Bei irgendwelchen Unklarheiten zum Sachverhalt bin ich natürlich gerne jederzeit bereit, Auskünfte zu erteilen.
Ich bedanke mich auch schonmal im Voraus und wünsche ein schönes Restwochenende
LG
Dommbatz
PS. Der Grundversorger konnte oder wollte mir keine Auskunft geben und hat mich an meinen Elektriker verwiesen :roll: