Neuaufbau vom Zählerschrank nach aktueller Vorgabe

[lord_icon]

Danke @Werner
Damit kann man ja leben. Hauptsache irgendwas löst aus und es kommt zu keinen Brand oder einer zappelt endlos an der anderen Seite vom Kabel. Erstmal schießen und dann fragen wer da ist ;-)

und wozu soll der gut sein?

Naja.. als erstes natürlich um den gesamten Schrank Spannungsfrei zu bekommen.
Und in letzter Instanz natürlich die Leitungen in Summe zu schützen.

Aber du würdest jetzt bestimmt nicht nachfragen wenn der LS da seine Daseinsberechtigung hätte.
Also: "Kotz" dich aus ;-)
Ich bin für Kritik durchaus offen ^^

 

[eFuchsi]

Wie schon jemand schrieb: LS sind im Kurzschlussfall nicht selektiv zueienander. Im Kurzschlussfall, kann der Stromkreis LS auslösen, oder dieser 63A LS oder sogar beide.

Und da ich vermute, dass Dein HAK mit max. 63A abgesichert ist, wahrschenilicxh noch ein SLS mit 50A vorhanden ist, ist dieser LS absolut unnötig.

 

[mba]

Sollte die Versicherung im HAK schon 63A betragen, oder solltest du einen 50A SLS haben bau lieber den hier ein.
Solltest du 4-polig wollen kannst du auch den hier nehmen.

mba

 

[lord_icon]

Vielen Dank für den direkten Tipp. Schau ich mir mal an.

 

[Octavian1977]

Gleichzeitigkeitsfaktoren sind für den Schutz vor Überlast NICHT an zu wenden.
vor den 40A Fi ist wenn dann eine 40A(35) Schmelzsicherung zu setzen und kein Leitungsschutzschalter.
Alternativ ein 63A Fi zu verbauen.

 

[Octavian1977]

4 polig zu schalten ist NICHT zu empfehlen.
insbesondere da bei dem vorgeschlagenen Schalter der Neutralleiter nicht vor/Nacheilend geschaltet wird.

 

[ego1]

Alternativ ein 63A Fi zu verbauen.

Viel besser:
Einfach einen weiteren FI verwenden. Kostet weniger und bietet mehr ausfallschutz.

 

[FaHe66]

@lord_icon
...ein Bild des kompletten Zählerschranks wäre wohl hilfreicher gewesen, als das Bildchen mit den Reihenklemmen. Die weitaus meisten hier dürften wissen, wie Klemmen aussehen.

Ach ja: Zählernummer abdecken.

 

[ego1]

Zumindest kann man anhand des Bildes schonmal erkennen das eine falsche Phasenschiene verwendet wurde,
und das bis auf an Klemme 26 alle N-Trennschieber nicht richtig geschlossen wurden.

 

[lord_icon]

@all

Ich werde jetzt versuchen n bissel Platz zu schaufeln und n:
Hager MBN332 Leitungsschutzschalter 3polig B32A 6kA
vor jedem FI zu packen. Da der FI 40A aushält sollte der 32A LS ja locker ausreichen.

Zumindest kann man anhand des Bildes schonmal erkennen das eine falsche Phasenschiene verwendet wurde,

Zur Phasenschiene: Was stört dich daran? Die 12qmm? oder die Firma ;-)
Gespeist wird diese mit 3 x 10qmm K07V-K Kabel

und das bis auf an Klemme 26 alle N-Trennschieber nicht richtig geschlossen wurden.

hmmm.... also hier müsstet du mal ein wenig ins Detail gehen. Klemme 26 sieht genau so aus wie alle anderen (von der L/L-Klemme mal abgesehen).

...ein Bild des kompletten Zählerschranks wäre wohl hilfreicher gewesen, als das Bildchen mit den Reihenklemmen.

hmm... ich hab es Absichtlich nicht gemacht, da das ganze ja noch im Aufbau ist. Da sind noch Kabel nach Wäscheleinen-Prinzip verbaut. Da würde hier jeder aus allen Rohren "feuern" und schimpfen wie n Rohrspatz. So "schmerzpervers" bin ich dann doch nicht.

Ich setze erstmal die LS vor die FI und mache dann mal n Bild. Dann dürfte sich der Shitstorm in Grenzen halten. Aber wer sucht, wird ja bekanntlich immer was finden. ;-)

 

[werner_1]

Gleichzeitigkeitsfaktoren sind für den Schutz vor Überlast NICHT an zu wenden.

Dein geliebter HAGER sagt da aber was anderes: siehe #26

 

[Octavian1977]

Halte ich nicht für passend.
Den Gleichzeitikeitsfaktor nutzt man um die Sicherungsgröße zu bestimmen.
Wenn man da unter 40A kommt kann man die Vorsicherung passend auch auf 40A dimensionieren und damit den FI ausreichend schützen.

 

[ego1]

Was stört dich daran?

Bei den verwendeten LS-Schaltern sind die Schienen von Hager zu verwenden, welche sich an den Geräten festhalten. Diese kann rausfallen.

hier müsstet du mal ein wenig ins Detail gehen. Klemme 26 sieht genau so aus wie alle anderen

Man erkennt doch, das bei allen anderen der Schieber nicht völlig eingerastet ist???

 

[ego1]

Ich setze erstmal die LS vor die FI

Es wurde doch mehr als eindeutig erklärt, das dies Humbug ist?

 

[lord_icon]

Bei den verwendeten LS-Schaltern sind die Schienen von Hager zu verwenden, welche sich an den Geräten festhalten. Diese kann rausfallen.

Dem möchte ich mal widersprechen. Diese Schienen stammen aus damaliger Zeit wo nicht ich sondern der Elektriker den Verteiler aufgebaut hatte. Die Hager-Gabel-Phasenschienen sind 10qmm. Die Dr.Volt Klemmen sind auch Gabelklemmen in dickerer Form. 12qmm.
Ich hab mal die ersten 3 LS lose gemacht um die Phasenschiene abzuziehen. Mit Hand habe ich das auf der vollen Breite nicht geschafft. Ich musste einen Schraubendreher nutzen und Links einen Anfang zu bekommen. Erst dann hat sich die Phasenschiene per Hand dazu bewegen lassen sich zu trennen. Und da is halt die Besagte Gabel (kein Stift)-Leiste zum Vorschein gekommen.

Man erkennt doch, das bei allen anderen der Schieber nicht völlig eingerastet ist???

lol... DAS meintest du. Hast du so eine Klemme zu Hand? Wenn ja, dann schau dir das mal genau an.
Sprich: Nimm mal so ne Klemme in die Hand zu stecke da n Sammelschiene rein.
Ich gebe dir zwar grundsätzlich recht, dass der Schieber noch 1mm vertragen könnten.... aber wenn du dir das ganze in der Hand mal anschaust, dann ragt die Kontaktschiene (von der Klemme) ca. 2-3mm über die Sammelschiene.
Und wenn man sich mal die Breite der Sammelschiene ansieht im Gegensatz zu 1,5qmm Kabelquerschnitt .... dann würde ich mal behaupten, das auch nur n 50%tige Kontaktauflage den Stromfluss vollends erfüllt.
ABER JA... ich drücke die nochmal nach. Danke für den Hinweis.

Es wurde doch mehr als eindeutig erklärt, das dies Humbug ist?

Naja... in #23 wurde das ja verständlich erklärt. Keiner meiner RCD ist gegen höhere Ströme geschützt. 64A sind bei 4x 16A LS (bei einer 12er Phasenschiene) theoretisch möglich. Der LS am Anfang kommt zwar bei 63A.... aber der FI nimmt schon bei 40A Schaden.

#24... Variante A. Von Hager so vorgeschlagen. Da soll vor den 40A RCD ein 40A LS mit C-Charakteristik verbaut werden.
DAS wird nun nachgeholt bzw. umgesetzt.

#33... Hier wird dann noch die Position als VORSicherung empfohlen.

Aber nach dem Prinzip "viele Köche..." gibt es dann auch Postings, die das wieder aufgeweicht haben oder anders Empfehlen.
Ausschlaggebend war aber Hager Variante A.


Ich danke dir aber trotzdem für deine Hinweise ;-)

 

[FaHe66]

...ist in dem ganzen Geschwurbel - nein, Du hast sicher nicht "Zählerschränke" in zwei Etagen... - denn nun schon einmal erwähnt worden, ob/welche SLS Du unterm Zähler sitzen hast?

Was Du als "Hauptverteilerkasten mit den Zählern" in der Garage bezeichnest: Mache davon ein Bild. Dort wirst Du idealerweise (war ja offenbar vor Deiner "Bastelzeit") die Vorsicherungen für die Leitungen zu Deinen Unterverteilungen finden. Oder auch nicht, weil vorm Zähler vielleicht schon 35-ASLS sitzen.

 

[lord_icon]

.. ich habe den Wunsch von Bildern schon vernommen. Das aber aus guten Grund nicht weiter verfolgt.
Wie du nun sehen wirst ist das alles noch von 1920 oder irgendwie später so.

Hauseinspeisung Kellerseitig mit 63A Schmelzsicherung.
Gleicher Raum... nur andere Seite... der alt bekannte Drehzähler.
DAS wars. Mehr gibt es nicht. Von dort aus geht dann in die zweite Etage und einmal zum Verteilerkasten um den es hier geht.

Vorab... Wie eingangs schon erwähnt soll PV von der Garage eingebunden werden.
Solarteer war da und hat (wie Ihr jetzt auch) die Hände über den Kopf geschlagen und sagte schon, dass das so nicht gehen wird. Die SUELL (Netzanbieter) baut nun einen digitalen ein. Wenn alles klappt: 01.04.2024 - 01.05.2024

Ich muß dann noch das Kabel aussen freibuddeln da alles neu aufgebaut wird. Der Solarteer/Elektriker wird dann einen passenden Zählerschrank mitbringen.

Zum Verteilerkasten => der ist nach wie vor nicht fertig. Wie gestern schon genannt wird man dort auch "Freileitungen nach dem Wäscheleinen-prinzip" finden. Das wird natürlich noch aufgelöst. Ich musste ein wenig umbauen um den rechten Bereich für meine KNX Technik freizubekommen. Da klemmt noch Kleinzeugs provisorisch dran.
Ich bitte hier noch um "Rücksicht".

 

[FaHe66]

Erste Anmerkung: Wenn ich den ganzen KNX-Verhau sehe, werden Dich die Kosten für einen neuen Zählerschrank ja nicht schrecken...

Zweite Anmerkung: Zählernummern muss man nicht veröffentlichen.

Dritte Anmerkung: Die Sicherungen über dem Zähler wären interessanter gewesen. Aber: Das wird wohl ohnehin nicht so bleiben.


PS

Wie du nun sehen wirst ist das alles noch von 1920 oder irgendwie später so.

"Irgendwie später" schon, wenn man auf die Jahresangabe vom Zähler schaut. Upps, der hat keine Rücklaufsperre.

 

[lord_icon]

Erste Anmerkung: Wenn ich den ganzen KNX-Verhau sehe, werden Dich die Kosten für einen neuen Zählerschrank ja nicht schrecken...

DOCH... die 5KW PV Anlage ist in Summe günstiger als der Neuaufbau der Neueinspeisung. Aber das hat mich ehschon sehr lange geärgert. Irgendwann war mir das schon klar, dass das so nicht bleiben kann.

Zweite Anmerkung: Zählernummern muss man nicht veröffentlichen.

Oh.. verpennt. Vielen Dank. Hab ich korrigiert.

Dritte Anmerkung: Die Sicherungen über dem Zähler wären interessanter gewesen. Aber: Das wird wohl ohnehin nicht so bleiben.

Kurzfassung. Gibt es seit Jahren nicht mehr. Ich glaube es sind mitunter 7 oder 10 Jahre her. Da sollte das ganze mal umgebaut werden. Wenn Waschmaschine, Herd, TV (also größere Last) geflossen war, dann hat es hinter den Sicherungen geknistert.
Da hatten wir n Elektriker geholt, der sich das mal begutachten sollte. Aber der Kasten war wohl SUPER URALT. Die ALU_Kabel waren schon schwarz und teilweise durch das knistern schon angefressen. Hatten also schon gar nicht mehr den Originalen Querschnitt. Auch die Anschlüsse an den Sicherungen waren schon reichlich korrodiert. Eine Phase konnte garnicht mehr geöffnet werden. Entsprechend wurde als Notlösung die Sicherungen dort abgeklemmt und mit Durchgangsklemmen ersetzt.
Danach entstand dann der große Verteilerkasten. Der sah damals aber noch anders aus. Wurde halt immer wieder mal erweitert.
Eigentlich sollte damals schon die Einspeisung mit neu gemacht werden.... aber naja... es funktionierte erstmal. Dann ist der Elektriker in Rente und mitunter auch schon verstorben. Seit dem läuft es aber Problemlos. Knistern gibt es nicht mehr.
Und einmal im Jahr kommt ja einer vom Energieversorger und ließt ab. Da sieht er ja das Ganze. Nachfragen oder Probleme gab es nie. Aber vermutlich wird das nur n Laufbursche sein und kein Elektriker

 

[lord_icon]

"Irgendwie später" schon, wenn man auf die Jahresangabe vom Zähler schaut. Upps, der hat keine Rücklaufsperre.

ach komm.. die erst doch Top-Aktuell. 2003. Und hat schon knappe 225.000 "meilen" hinter sich.
Knappe 100 Jahre schafft der noch. Dann wird's mit 1 Million knapp ;-)

Und Rücklaufsperre.... wer will das schon (ausser der Energierversorger )