Prüfung Auslösezeiten RCD-Schalter mobile Endstromverteiler

Diskutiere Prüfung Auslösezeiten RCD-Schalter mobile Endstromverteiler im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Wir haben hier in der Firma einige mobile Stromverteiler im Einsatz, entweder mit 32A oder 63A CEE Eingang auf div. Schukoabgänge, 16er und...
Hallo Octavian1977,
das sind jedoch 3 mal so viele Schaltungen von einem RCD.
Die sind auch nur für eine begrenzte Anzahl an Schaltungen ausgelegt.
Auch können andere Verbraucher durch viele Spannungsspitzen beim Schalten beschädigt werden.
So das diese möglichst zu reduzieren sind.
Eigentlich sollte der RCD dann alleine in der Verteilung mit Abgeschalteten Leitungsschutzschalter geprüft werden. So gibt es keine Spannungsspitzen und Schaltungen bei den Verbrauchern.
Der RCD ist dann auch ohne Vorbelastung von Leckströmen der Anlage.
Würde die Anlage schon mit 5 mA Vorbelastet sein und der Tester Zeigt dir 29 mA an, wären es in Wirklichkeit 34 mA die den RCD auslösen. Bei Messungen im Grenzbereich schon von Bedeutung.
Beim FI-LS geht das jedoch nicht.

Eigentlich sind die beiden Schreiber der Fachbeiträge voll im Thema. Siehe dir den Werdegang an ....
Ein etwas ungutes Gefühl bleibt beim Messen nur eines Außenleiters nach deiner Erfahrung jedoch.
Sammel- die nächsten RCD mit dem Fehler und biete diese den Autoren zum Prüfen und Lernobjekt für deren Schulungen an.:rolleyes:
Ich würde mich sehr bedanken wenn du beim De mal eine User Meinung zu den Beitrag schreibst, Kostet ja nichts.

Edit Rechenfehler berichtigt
 
Zuletzt bearbeitet:
An zwei Phasen richtig messen und an der dritten falsch?
Da sich dieses Verhalten beliebig oft wiederholen lässt mit dem gleichen Ergebnis und zudem der Austausch des Bauteiles einen Erfolg bringt, ist eine fehlerhafte Messung aus zu schließen.
 
Schicke mir den Fi, das will ich sehen, wie 2 Drähte im selben Eisenkern unterschiedliche Magnetfelder erzeugen. Das versteht nicht mal Einstein.
 
Der Fehler ist 10 Jahre her, das Bauteil wurde zur Gewährleistung an den Errichter /Hersteller gesendet.

Und ob darin nun die Adern in gleicher weise durch die Spule gehen ist Deine Vermutung, hier war das vielleicht auch eben nicht so.

Vielleicht hat man bei einer Phase ein paar Wicklungen vergessen oder diese hatten einen Kurzschluß wer weiß.
 
Die Adern gehen aber nur 1-2 Windungen durch den Kern. 10-fach unempfindlicher müsste die Phase 0,2 Windungen haben und der N aber auch. Dann würde das aber bei den anderen Phasen nicht zum N passen. Unmöglich, geht einfach techn. nicht.
 
Fakt ist das dies so war, also ist es auch technisch möglich, warum und wie ist mir auch ziemlich egal!
 
Ich würde nie bestreiten, das das in einer Anlage sein kann, aber er schrieb, sie haben den FI getauscht, Fehler weg und den defekten haben sie in der Werkstatt mit gleichem Ergebnis getestet und das mit verlaub glaube ich nicht
 
Vielleicht hat man bei einer Phase ein paar Wicklungen vergessen oder diese hatten einen Kurzschluß wer weiß.
Müsste dieser FI dann nicht dauernd auslösen, da das Summenfeld dann nicht null ergibt?
Auf jeden Fall eine sehr interessante Sache. Davon gehört habe ich auch schon ab und zu. Selber allerdings noch nie so einen Fall gehabt.
 
Thema: Prüfung Auslösezeiten RCD-Schalter mobile Endstromverteiler

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