@Hek..trik
u hast den Thread nicht gelesen! :roll:
@Biggimael:
- Weil auch kleinere Kinder mit ausgestreckten Ärmchen da leicht rankommen
- Weil die kritische Kindheitsphase nur wenige Jahre andauert, Steckdosen aber für gewöhnlich für 10-40 Jahre gesetzte werden
- Weil es bei vielen Gräten einfach nichts aussieht, wenn eine Leitung ein Stück weit die Wand runter läuft
- Weil viel leichter Stolperfallen entstehn
- Weil der Steckdosenverschleiß ansteigt
Besseres Konzept:
1.: Die von Hektik-Elektrik angesprochenen Schukosteckdoseneinsätze mit Kinderschutzfunktion verwenden
2.: Alle Steckdosen mit FI-Schutzschaltern schützen (10 oder 30mA Auslösestrom)
3.: Steckdosen in Gruppen schaltbar machen: Der Verdrahtungsaufwand und die Kosten sind zwar deutlich höher, abgesehen von der erhöhten Sicherheit für Kinder und das Haus im Allgemeinen bietet es aber auch ein deutliches Plus an Komfort und Nachrüstfähigkeit: Leitungen für Steckdosen, in denen es keinen Potentialunterschied gibt, können z.B. auch nicht anfangen, zu brennen. Viele geschaltete Steckdosenleisten (gerade die Billigexemplare davon sind prädestinierte Unfalls und Ausfalls-Objekte) können eingespart werden, da die Zentralschaltung die Schaltaufgabe übernehmen kann. Bei mir sind Standardmäßig höchstens 10% der gesamten ~65 Steckdosen an, daran hängen sehr oft genutzte Geräte. Ansonsten schalte ich Steckdosen nur zu, wenn ich diese benötige. In einem Raum mit beispielsweise 12 Steckdosen und 6 schaltbaren Gruppen reichen an Zuleitungen vom Verteiler zwei Leitungen vom Typ NYM-J 5x2,5mm² (oder 5x4mm² bei längeren Strecken), jedes kann drei Gruppen übernehmen, damit versorgt man dann alle Steckdosen im Raum. Je nach Leitungslänge kann man zwischen 10, 13 und 16A Absicherung wählen. statt NYM kann man auch NHXMH nehmen, ist teurer aber auch besser.
Bei extremen Anforderungen kann ein IT-Netz errichtet werden. Das ist aber normalerweise in dem Bereich nicht erforderlich, daher spar ich mir mal die Details.
MfG; Fenta