Stromverbrauch 10 000 KW - Stromklau?

Diskutiere Stromverbrauch 10 000 KW - Stromklau? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Unser Stromverbrauch liegt jährlich bei 10.000 KWH. Wir bewohnen ein ganz normales RH, haben keinen Schnickschnack wie Wasserbetten, Aquarien etc...
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sko schrieb:
Was den eHZ betrifft wurde der EVU-übergreifend "genormt", so daß prinzipiell alle eHZ gegeneinander austauschbar sind, egal welcher Hersteller (und bei einem solchen arbeite ich ;-)
Hallo Stefan,
aber "genormt" und austauschbar heißt ja noch nicht, dass alle die gleichen Funktionalitäten besitzen.
Aber ich muss sagen, ich kenne mich da nicht aus.
 
Hallo Werner,

in diesem Fall doch, da die eHZ-Spezifikationen dieses Gerät exakt auch in der Funktion beschreiben, etwas weglassen oder etwas mehr implementieren ist beides nicht zulässig!

Es war ausgemachtes Ziel der EVU ein 100% austauschbares Gerät zu definieren welches, egal von welchem Hersteller, immer 1:1 austauschbar ist...

Ciao
Stefan
 
Ja, tut mir leid habe mich vl. etwas unglücklich ausgedrückt. Also Wochen und Monatsverbräuche sind ohne weiteres anzeigbar. Statistiken ebenfalls ist aber mit größerem Aufwand verbunden.

So, jetzt dürfte es passen :wink:

Wünsche allen ein schönes Wochenende.
 
Hallo,
14 kWh am Tag im Keller? Das sind 134 Watt in der Stunde. Ich würde mir mal die Leistung der Pumpen in der Heizung ansehen. Die laufen 24 Stunden * 365 Tage?

Gruß Rechsfahrer
 
Rechsfahrer schrieb:
Hallo,
14 kWh am Tag im Keller? Das sind 134 Watt in der Stunde.

Wie kommst du denn darauf?
Bei uns hat der Tag 24h und das macht dann 583W Leistung (nicht Watt in der Std. - dein Auto hat doch auch nicht 120PS in der Std.).
:wink:
 
Hallo Werner,

stimmt knapp 600W! Habe einen falschen Ansatz gemacht! An die Heizung sollte man schon mal denken.

Gruß Rechsfahrer
 
Wenn die Heizung (Öl, Gas + Pumpen) so viel verbraucht, sollte die sofort rausgeworfen werden.
 
600W die der "sachverständige" Elektriker nicht findet...

Dann wird das doch die Gehwegheizung sein, dann aber schnell suchen ehe der Nachbar diese im Sommer abschaltet...

Ciao
Stefan
 
werner_1 schrieb:
Alle Abgänge/Abzweigdosen nacheinander öffnen und abklemmen und so feststellen, wann der Zähler steht. Bzw. mit einem Amperemeter den Stromfluss in den einzelnen Adeern messen.
Das sollte kein Problem sein, dem "Stromfresser" auf die Spur zu kommen.
Naja wenn der Nachbar geschickt war oder ist, kann das Monate oder Jahre dauern.
Angenommen er hat bei 2-3 Stromkreisen jeweils eine Muffe im Estrich gemacht und 3 Leitungen in sein Haus gelegt, dort einen Schütz mit selbsthaltung an jeder Leitung, den er per Hand wieder einschalten muss, dann merkt er deine Suche und lässt das ganze einen Monat aus und du kannst suchen bis du schwarz wirst.
Dann hast du packtisch nur eine Chance, mit einem Kabellängenmessgerät (impulsreflektometer) dann musst du aber alle Klemmstellen jedes Stromkreise öffnen und jeweils die Leitungslänge messen.
 
Die Firma welche bei uns den Hausanschluß gesetzt hat, hatte irgendeine auf HF basierende Meßtechnik, die wurde auf der einen Seite an eine Leitung angeklemmt und man konnte dann mit einer Empfängereinheit die Leitung im Boden in der Tiefe orten...

Also bei Dir drinnen an die Verteilung knüppeln und dann mal das Haus ringsherum ablaufen...

Bei dieser Messung muß beim Nachbarn kein Verbrauch stattfinden, auch der genannte Selbsthalteschütz macht da nichts, da die Leitung ja bis zu diesem Haus ungetrennt verläuft!

Ciao
Stefan
 
Das funktioniert bei Leitungsbündeln aber auch nicht reibungslos, es sei denn, du erdest alle anderen Leitungen. Außerdem nützt das nur, wenn die Leitung in der Fuge liegt, das überprüfen kann man auch mit einem Meissel.
Wenn die Leitung im Estrich abzweigt, und unter dem Fußboden zum Nachbarn geht oder an der Wand zum Nachbarn zwischen 2 Steckdosen Leitung angezapft und durch die Wand gebohrt nützt dir dein Ortungsgerät nichts
 
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