Telekom TAE Dose

Diskutiere Telekom TAE Dose im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo Leute, wurde zur Kundschaft gerufen die Ihre TAE Dose aus der Wand gerissen hatte und die Drähte abgerissen waren. (Dose war auch def.) TK...
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muc-tobi

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Hallo Leute,
wurde zur Kundschaft gerufen die Ihre TAE Dose aus der Wand gerissen hatte und die Drähte abgerissen waren. (Dose war auch def.) TK war laut Kundschaft nicht dafür zuständig. Habe die TAE Dose gegen eine gleichwertige ausgewechselt. Die Kundschaft hat 2 analoge Nummern. Ich habe mal gehört daß man die TK Dosen nicht tauschen darf wegen dem Wiederstand der da eingebaut ist. Aber wenn TK nicht zuständig ist was soll man denn da dann machen?

Vielleicht könnt Ihr mir das erklären wie das gehandhabt wird.

Vielen Dank im Voraus
 
Wenn eine Dose mit Widerstand verbaut ist wieder eine mit Widerstand einbauen.

Warum wirst du zu Aufträgen geschickt von denen du nichts weist was du machen musst? Merkwürdig...
Der Fehler liegt nicht bei dir, sondern bei der Person de dich dahin geschickt hat.

Widerstände haben meines wissens nach aber auch nur ISDN-Dosen... aber ich habe mich mehr mit ISDN und Netzwerk beschäftigt, und a-b wenig beachtung geschenkt muss ich zugeben!

MfG

Marcel
 
Hallo Matze 001
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich weiß schon was ich machen muß, ist ja bei zwei Drähten nicht ganz so schwer. Meine Frage war nur wie das mittlerweile bei der Telekom gehandhabt wird. So weit ich weiß war das früher so daß sich die TK Dose von den handelsüblichen TAE Dosen (NFN) unterschieden hat durch eine zusätzliche Beschaltung aus einer Diode und einem Widerstand 470kohm Diese Schaltung war ein passiver Prüfabschluß. Da die TK aber die Ltg. laut Kundschaft durchgemessen worden ist und TK gesagt hat ihre Ltg. ist Ok trotz abgerissenen Drähten und def. Dose frage ich mich jetzt wo dieser Widerstand von früher sitzt. Und warum früher die TK zuständig war und heute das jeder Elektriker darf. Ich kenne das nur so daß man an der ersten TK Dose an der ein analoger Anschluß aufgeschaltet ist bis auf das wenn man von der Dose weiter fahren will nix zu suchen hat. Aber die TK sieht das wohl jetzt anders.
 
Achso.

Siehste dann habe ich wohl auch wieder was gelernt ;)
Kannte das auch nicht mit der Diode und dem Widerstand.

Ich glaube die Telekom misst nur noch ob ein Kurzschluss zwischen den Leitungen vorliegt.

Bei mir daheim gibt es nicht mal eine TAE.
Es kommt eine Leitung aus der Post-Dose und das wars... diese liegt direkt auf dem Splitter.


MfG

Marcel
 
Was weiß ich was die genau messen :lol:
Wenn die nicht dafür zuständig sind und die Kundschaft zufrieden ist daß ihre Nummer wieder geht ist mir das eigentlich auch egal was da früher mal war. Hätte mich mal interessiert wie das heute so geht. Aber bei der TK wundert mich gar nichts mehr, haben wohl keine Leute mehr die die Dosen wechseln oder man wartet ein halbes Jahr :wink:
 
Ja,

Früher war das Telefonnetz ja das heiligtum der Post.
Die hat sich auch gut darum gekümmert, es teilweise übertrieben mit der Telekommunikationshoheit... aber das ist nen anderes Blatt.

Was mich stört das den Firmen solche Dinge total sch*** egal ist offen gesagt. Das dauert bei denen 3-4 Monate mal was Freizuschalten oder zu ändern. Das sind fünf Mausklicks, ggf. 10min ne Leitung beim Kunden umklemmen. Aber aus irgend einem Grund können sich die das leisten den Kunden so lange warten zu lassen.
Ich persönlich finde das eine Frechheit!

Die Unternehmensziele haben sich halt geändert... anstatt Kundenzufriedenheit und gutes Image zählen heute nur noch Gewinne, Gewinne, Gewinne... Der Telekommunikationsjarmarkt ist eröffnet...

MfG

Marcel
 
muc-tobi schrieb:
Was weiß ich was die genau messen :lol:
Wenn die nicht dafür zuständig sind und die Kundschaft zufrieden ist daß ihre Nummer wieder geht ist mir das eigentlich auch egal was da früher mal war. Hätte mich mal interessiert wie das heute so geht. Aber bei der TK wundert mich gar nichts mehr, haben wohl keine Leute mehr die die Dosen wechseln oder man wartet ein halbes Jahr :wink:

hallo,

Die letzte Meile gehört immer noch der T. Die T ist zuständig für Störungen bis zur 1.TAE Dose. Hinter der 1. TAE Dose kann der Kunde machen, was er will. Der Prüfabschluß in der 1. TAE Dose ist notwendig, um Messung durchführen zu können, ob die Leitung bis zur 1.TAE Dose i.O ist oder nicht. Wenn kein Prüfabschluß vorhanden ist,so muß der Techniker zum Kunde raus fahren, um festzustellen , woran es liegt,da Messung ohne Prüfabschluß unmöglich ist.
Sollte er vor Ort feststellen, daß die Leitung bist zur 1. TAE Dose i.O ist, wird es teuer für nicht Telekom Kunde.
 
Ich persönlich bin kein Freund von TAE-Dosen. Überspannungsschutz muss ohnehin auch davor installiert werden. Bei mir zuhause ist auch eine 1. TAE mehr - den PPA hab ich direkt in die Ableiterplatine integriert.

MfG; Fenta
 
Bademeister schrieb:
Sollte er vor Ort feststellen, daß die Leitung bist zur 1. TAE Dose i.O ist, wird es teuer für nicht Telekom Kunde.

Nope. Als nicht Telekom Kunde kann kann man keinen Telekomtechniker bestellen. Zuständig ist immer der Anbieter, der dann die Telekom beauftragt.

Lutz
 
Hallo Bademeister,
Wenn T. aber sagt sie seien nicht dafür zuständig und ihre Leitung ist ok. trotz defekter dose und abgerissenen Drähten wo ist denn dann der Sinn? Messen die mit Überschlag weil der Widerstand war ja beim Messen nicht mehr vorhanden.
 
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Thema: Telekom TAE Dose
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