Welches Kabel im Garten für 12V Versorgung?

Diskutiere Welches Kabel im Garten für 12V Versorgung? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich möchte im Garten meine Solarleuchten mit einer zentralen 12V Speisung versorgen (finde es schade, wenn sie nach einigen Stunden Betrieb...
Trotzdem würde ich gerne mal wissen, wie Deine Wegeleuchten aussehen. Was sind das für Dinger und wie viele??
 
Völlig wurschd was da am Ende für eine Beleuchtung dran hängt, wenn 350W gebraucht werden, dann ist das eben so.

30A über ein Erdkabel zu schicken wäre overkill.
Nimm einfach eine höhere Spannung, das müssen nicht genau 48V sein, das war nur ein Beispiel.

Der Vorteil eines Stepdown liegt darin, daß es ziemlich egal ist, wie hoch die Eingangsspannung ist, die Ausgangsspannung kann zielgenau eingestellt werden.
Wenn da also 45 statt 48V ankommen, spielt das keine Rolle, der Stepdown wird auf 12V ausgangsseitig eingestellt und gut ist.

Als Quelle würde ich einen Ringkern-Trafo mit ~40V (eventl. 2X20V) Sekundärwicklung nehmen. Einen Brückengleichrichter mit Ladeelko dran, das reicht. Den Rest macht der Stepdown.
 
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Trotzdem würde ich gerne mal wissen, wie Deine Wegeleuchten aussehen.
Die Wegleuchten haben 2W und sind nicht das Thema! Am Ende der Leitung hängt dann eine Terrassenbeleuchtung und die Pavillonbeleuchtung. Final steht das System noch nicht. Wird aber aus verschiedenen LED Stripes bestehen. Google mal, was RGB CCT für Anschlusswerte haben. Ca 17W/m die RGBIC bei 9-12W/m und die gehen fast einmal um die ganze Terrasse.
Möchte diese Beleuchtung komplett an die Off Grid Solaranlage hängen.

Als Quelle würde ich einen Ringkern-Trafo mit ~40V (eventl. 2X20V) Sekundärwicklung nehmen. Einen Brückengleichrichter mit Ladeelko dran, das reicht. Den Rest macht der Stepdown
Denke genauso werde ich es machen. Schade, dass ich die Spannung nicht direkt vom Batteriesystem abnehmen kann.
 
Die Batterien liefern 50V
Das wäre ideal für einen Stepdown.
Batterien sind eh vorhanden und deren Spannung kannst du direkt auf die Zuleitung geben (Sicherung dazwischen).
Da hättest du nur einmal Wandlerverluste beim Stepdown.
Jede andere Lösung, z.B. Wechselrichter mit nachgeschaltetem Netzteil kostet unnötige Wandlungsverluste.
 
direkt auf die Zuleitung geben
Störe ich damit nicht irgendwie das BMS? Immerhin kommunizieren Wechselrichter und Batterien miteinander. Bzw. umgehe ich es nicht in der Weise, dass die Batterien schaden nehmen könnten? Was ist, wenn der Wechselrichter gerade lädt und ich gleichzeitig entnehme?
 
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Die Leitungslänge wäre dabei vor allem Wichtig zu wissen.
Zu empfehlen ist eine so geringe Spannung nur auf sehr kurzen Strecken.
 
Störe ich damit nicht irgendwie das BMS? Immerhin kommunizieren Wechselrichter und Batterien miteinander.
Nein, wie denn?

Der Innenwiderstand der Batterie ist so niederohmig, daß du auch keine EMV befürchten musst, zumal der Stepdown ja 35-50m weit entfernt sitzt.
Da sehe ich eher EMV bei deinem Wechselrichter.
Aber für das BMS sehe ich da keine Schwierigkeiten, warum auch, eine Batterie ist nunmal dazu da belastet zu werden....und das BMS managt ja nur die Ladung derselben.
 
50m - Ziel ist, keine lebensgefährlichen Spannungen auf Leitungen zu haben, die der Witterung oder mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Eine komplette Lösung mit IP68 Norm für eine 230V Installation, konnte ich nicht finden. Installation würde ich mit Wellrohr und NYY in 80cm Erdtiefe vornehmen. Kritisch sehe ich aber die Verbindungen zu den einzelnen Verbrauchern.
 
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Zum Beispiel, während die Batterien geladen werden, ich aber gleichzeitig Strom entnehme.
Das macht dein Wechselrichter auch, das stört das BMS nicht im Geringsten.

Oder wenn die Beleuchtung zu lange eingeschaltet bleibt und die Batterien tiefentladen werden?
Das ist ein Argument, dem musst du vorbeugen mit einem Tiefentladeschutz, falls das dein BMS nicht schon integriert hat.

Wechselrichter besitzen per se solch einen Schutz, die schalten ab, wenn eine kritische Spannung unterschritten wird.

Bei einem Stepdown ist das allerdings normalerweise nicht vorhanden. Da musst du dich mal umschauen, wo es parametrierbare gibt, d.h. welche die man auf die Spannung einstellen kann.

Ich weiß jetzt nicht wie versiert du bist, man kann sich sowas auch selbst bauen.
 
50m ist schon bei 230V keine kleine Strecke mehr, für 350W aber machbar.
Schutzkleinspannung geht im DC Bereich bis 120V wenn es Dir um den Schutz geht könnte also diese Spannung auch möglich sein, empfehlenswert wäre aber unterhalb von 50V zu bleiben und damit die typischen 48v zu nehmen.
Aber auch bei 48V hat der Spannungsfall noch einen erheblichen Einfluß.
 
Als Quelle würde ich einen Ringkern-Trafo mit ~40V (eventl. 2X20V) Sekundärwicklung nehmen. Einen Brückengleichrichter mit Ladeelko dran, das reicht. Den Rest macht der Stepdown.
Wieder nur die Hälfte gelesen? Mal abgesehen, das an der Kombi zumindest im Leerlauf 56V rauskommen, es geht um Offgrid, also ohne Netz In Deutsch Inselanlage. Er hat also wahrscheinlich kein netz für einen Ringkerntrafo.
 
Wieder nur die Hälfte gelesen?
Das gebe ich doch glatt zurück! ...und setze noch einen drauf, du hast noch weniger als die Hälfte gelesen.

Aber bemühe dich nicht weiter, deinen Dummschwatz werde ich auch in Zukunft ignorieren. Was du hier schon losgelassen hast, hat dich bei mir endgültig disqualifiziert.
 
Mal zum Nachdenken :
350 W :12 V = 30 A , 350 W :48 V= 8 A Zwischen 30 A und 8 A liegt schon ein erheblicher Unterschied der sich deutlich auf den Spannungsfall auswirkt.
 
Aber bemühe dich nicht weiter, deinen Dummschwatz werde ich auch in Zukunft ignorieren. Was du hier schon losgelassen hast, hat dich bei mir endgültig disqualifiziert.
Bin ja zum Glück nicht der Einzige, scheint du bist bei allen auf Kravall aus, aber so blöde, wie ich es brauche kannst du mir nicht kommen. Was an meiner Aussage ist denn falsch, , das aus 40V AC noch dazu von einem Trafo nach der Gleichrichtung und Glättung annähernd 56 V anliegen und da ist die Spannungstolleranz der Netzspannung noch nicht dabei. oder das die Anlage offgrid laufen soll, also ohne Netz?
Wenn er einen 12V Akku hat, ist es zwar keine schlechte Idee die Spannung hochzusetzen, aber halt mit einem Step Up wandler und um die Sache nicht zu teuer zu machen, evtl auch mehrere kleine, also nicht nur einen Stromkreis sondern mehrere wenn möglich. Und falls man bei ebay so Teile aus China dafür kaufen will, für 36V ist die Auswahl sowohl bei Step Up als auch bei Step Down Wandlern deutlich höher
 
@Pumukel
Das habe ich ja schon vorgerechnet und deshalb auch mein Vorschlag auf 48V zu gehen.
Jetzt hat der TO noch nachgeschoben, daß er eine Batterie mit 50V besitzt.

Damit hat er doch genau das was er braucht.
Das ist die ideale Voraussetzung um sein Kabel mit diesen 50V zu beschicken.
Für Stepdownregler am Ende der Leitung spielt die Eingangsspannung nur eine untergeordnete Rolle, solange sie über der Ausgabespannung liegt.
 
Was an meiner Aussage ist denn falsch, , das aus 40V AC noch dazu von einem Trafo nach der Gleichrichtung und Glättung annähernd 56 V anliegen und da ist die Spannungstolleranz der Netzspannung noch nicht dabei. oder das die Anlage offgrid laufen soll, also ohne Netz?
Siehst du, du hast nichtmal ein Bruchteil dessen gelesen was ich geschrieben habe.

Wenn da am Ende der Leitung ein Stepdownregler hängt, die meisten können eine Eingangsspannung bis 85V ab, dann spielt die Spannung am Eingang kaum eine Rolle, der schluckt dann alles bis 85V.

Das war aber jetzt definitiv mein letzte Post in deine Richtung.
 
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