Aus der Praxis
:evil:
Ist eigentlich nur ein Versuch.
Möchte den Widerstand einem Gleichstrommotor vorschalten.
Auch wenn es nur ein Versuch ist ...
Warum beantwortest du die Frage nicht,
was du eigentlich mit dem Versuch erreichen möchtest?
Ich glaube das Ganze würde billiger für dich, wenn du auf dem Flohmarkt oder irgendwo im Internet einen Schiebewiderstand kaufen würdest.
Wenn du aber nur wissen willst, wie ein Drahtwiderstand auf einen Keramik-Körper gewickelt wird, dann musst du dir einen Keramik-Körper "ausgucken", dann rückwärts rechnen wieviel Windungen deines Widerstanddrahtes (Drahtdurchmesser beachten) da draufpassen, usw.
Diese Rechnung muss man für verschiedene spezifische Widerstände wiederholen, da man kaum auf Anhieb zu einem passenden Ergebnis kommen wird.
Die Schwierigkeit besteht darin, die Geometrie des Keramik-Körpers, die Geometrie des Drahtes und damit der Steigung der Windungen mit den geforderten elektrischen Werten unter einen Hut zu bringen.
Tipp: in den Keramikkörper wird zur Stabilisierung und zur besseren Handhabung ein (Holz-)Tragkörper eingepaßt. Dieser Tragkörper wird derart gestaltet, dass er in eine Drehbank eingespannt werden kann.
Auf dem Support, wo normalerweise der Drehstahl eingespannt wird, wird eine Pertinax-Führung installiert, mit deren Hilfe die Drahtspannung eingestellt wird (einfaches Zusammendrücken zweier Pertinax-Platten).
Mit der Leitspindel wird beim Wickeln die Steigung der Drahtwindungen vorgegeben und geführt.
Wicklungsenden sichern, da sonst der widerspenstige Draht sich vom Wickelkörper löst/abspringt; dann wäre alles umsonst gewesen.
Greetz
Patois