Was die Kollegen meinen ist, dass da schon ein gewisses Risiko besteht, das bei dieser alten DDR-Installation und dann noch zusätzlich die Kombination mit Schraubklemmengebastel, dass dann mal eben an der gesamten Lampe 230V anliegen. Abgesichert wahrscheinlich mit 16A was absolut tötlich ist.
Wenn was passiert ist das fahrlässige Tötung deinerseits, gerichtsverhandlung, Schuldgefühle bis ans Lebensende, wenn der jenige es überlebt evtl. noch lebenslange Zahlung an den dadurch entstandenen Pflegefall. Also im Prinzip kannst mit deinem Leben abschließen wenn was passiert, und die Gefahr ist eben erhöht.
D.h. es wäre dort nötig eine Lampe aus Kunststoff anzubringen.
Aber mal unabhängig davon schätze ich mal das deine aktuelle Lampe 4 Leuchten hat, bei dennen eben 4 Kabeln in die Mitte gehen, mit je 2 Leitungen. Das ganze werden dann wohl 230V-Birnen sein (ich werde dazu immer Birnen sagen...), verpolen kann man die eh nicht, höchstens halt das man die Phase am äußeren Teil vom Schraubgewinde hat (E14/E27) und nicht hintem am Kontaktpunkt, denn man nicht ganz so leicht berühren kann. Höchstwahrscheinlich werden die blauen zusammengefasst und an N angeschlossen, und die braunen zusammengefasst und an L angeschlossen.
Wenn du also die Vorraussetzungen schaffen lässt, und der Elektriker dann die Lampe anschließt, und es selber nicht blickt, dann wird das wohl so angedrahtet.
Wenn das dann wieder Litze ist bei der neuen Plastiklampe, nimm so "Lüsterklemmen mit Federklemmen" (Wago 222):
https://www.google.com/search?q=wago%20 ... yAOEkYHoAg
Die verriegeln Litzen Sicher, Schraubkontakte können sich bei Litze sehr leicht lösen.