Wohnmobil aufbauen und TÜV / Zulassung

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MatthiasM

MatthiasM

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Hallo,

wer von euch hat Erfahrung beim Wohnmobil aufbauen und TÜV / Zulassung?

GTÜ schreibt zu den Solarmodule folgendes:
Die 7 Solarpanelen 1400 Wp soll man so anbauen das dies als „Ladung“ ohne Zuhilfenahme von Werkzeug entfernt werden kann. Ich möchte keine Module auf dem VW-Crafter kleben, da ich dies wieder wechseln möchte, wenn es noch stärkere Solarmodule geben sollte.
Da dieses Fahrzeug eventuell ein Elektromotor erhalten soll. Wenn man mit einem Dieselmotor nicht mehr fahren darf. Alles was nicht als „Ladung“ zählt verursacht zulassungsrechtliche Hürden. Dann müssen u.a. Punkte wie die Betriebsfestigkeit oder die Elektromagnetische Verträglichkeit geprüft werden, was hohe Kosten verursacht.

Frage, wie berechnen Ihr es, wenn Ihr eine Elektromagnetische Verträglichkeit geprüft oder durchführt?

Ich möchte auf meinem VW-Crafter 7x 200 Wp Solarmodule bauen.

Ich suche ein E-Ladestecker zwischen Haus und Fahrzeug, nur welcher Stecker passt da genau?
Es soll ein größerer Akku in den VW-Crafter eingebaut werden, so dass ich die gesammelte Energie vom Fahren usw. im Haus benutzen kann.
Ich fahre jährliche 10.000 km Kilometer, zusätzlich möchte ich die ganze Fahrzeug Außenwand mit Solarfolie bekleben, welche weiß ich noch nicht. Denn ich habe bis jetzt noch kein Hersteller gefunden, der Leistungsstarke Solarfolie herstellt, denn das Fahrzeug hat sehr viele Ecken und Kanten.

Wenn das Fahrzeug nicht gebrauch wird, steht das Fahrzeug auf dem Parkplatz vor dem Haus, dann soll diese erzeugte Energie mit einer Leitung ins Haus verlegt werden, wo man dann für alle Haushaltsgeräte zum Einsatz kommt.

Es wäre schön, wenn Sie mir da jemand helfen könnte.
 
Du machst dir Gedanken über die Zulassung, wenn du Solarzellen fest montierst, willst aber das Fahrzeug evtl. auf Elektroantreib umbauen?

Du hast allen Ernstes vor, sämtliche Wände mit Solarzellen zu bekleben?

Und die EMV-Prüfung gedenkst du, selber zu "berechnen"?

Das ist eine Schnapsidee und beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass du uns verschaukeln willst.

Kauf dir eine stationäre Photovoltaikanlage für das Haus, die so groß ist, wie du es dir leisten kannst.
Rüste das Fahrzeug mit so vielen Panelen und Akkus aus, wie du benötigst.

Für die paar kWh Im Jahr, die dein Wohnmobil ins Haus einspeisen könnte, lohnt sich nicht der Aufwand einer Einspeisevorrichtung. Wechselrichter für Wohnmobile sind üblicherweise nur für den Inselbetrieb gedacht und nicht für den netzparallelen Betrieb. Du müsstest dann extra noch einen Wechselriichter im Haus installieren.
 
Prinzipiell kanns tDu das alles machen, aber
Einspeisung ist schon mal eine sehr komplizierte Sache und nicht mal so eben schnell getan.
Zudem lohnt sich rechnerisch eine Solaranlage (für Einspeisezwecke) erst ab ca 3kW mit anständiger Ausrichtung, was auf dem Dach eines KFZ so nicht mögich ist.

Klar kann man den Strom in eine Batterie puffern und dann damit fahren, aber eben nicht viel.
Sono Motors baut Ihren Sion mit in die Karosse eingepassten Solarzellen, die kommen damit auf max 35km Reichweite im Besten Fall.
klar das sollte man nutzen, man sollte sich aber davon nicht zu viel versprechen, erst recht nicht von einem Auto was man von Verbrenner auf Strom umbaut.
Ein Fahrzug was mit Strom fährt braucht an komplett anderes Konzept um effizient und Sinnvoll zu laufen.
Ich glaub nicht, daß Du in Deinem Auto vom Gewicht her Platz hast für die Batterien um damit weit genug zu fahren.
 
Kauf dir eine stationäre Photovoltaikanlage für das Haus, die so groß ist, wie du es dir leisten kannst.
Rüste das Fahrzeug mit so vielen Panelen und Akkus aus, wie du benötigst.

Für die paar kWh Im Jahr, die dein Wohnmobil ins Haus einspeisen könnte, lohnt sich nicht der Aufwand einer Einspeisevorrichtung. Wechselrichter für Wohnmobile sind üblicherweise nur für den Inselbetrieb gedacht und nicht für den netzparallelen Betrieb. Du müsstest dann extra noch einen Wechselriichter im Haus installieren.

Hm, danke für die Idee, die finde ich besser :)
 
Prinzipiell kanns tDu das alles machen, aber
Einspeisung ist schon mal eine sehr komplizierte Sache und nicht mal so eben schnell getan.
Zudem lohnt sich rechnerisch eine Solaranlage (für Einspeisezwecke) erst ab ca 3kW mit anständiger Ausrichtung, was auf dem Dach eines KFZ so nicht mögich ist.

Klar kann man den Strom in eine Batterie puffern und dann damit fahren, aber eben nicht viel.
Sono Motors baut Ihren Sion mit in die Karosse eingepassten Solarzellen, die kommen damit auf max 35km Reichweite im Besten Fall.
klar das sollte man nutzen, man sollte sich aber davon nicht zu viel versprechen, erst recht nicht von einem Auto was man von Verbrenner auf Strom umbaut.
Ein Fahrzug was mit Strom fährt braucht an komplett anderes Konzept um effizient und Sinnvoll zu laufen.
Ich glaub nicht, daß Du in Deinem Auto vom Gewicht her Platz hast für die Batterien um damit weit genug zu fahren.
Danke für die Antwort, wirklich. Sehr hilfreich für mich
 
Ich habe jetzt meinen alten Wohnwagen etwas saniert und in nun fix auf meinem "Feld" platziert. Wird halt so ne Art Gartenhütte mit Holzverkleidung. Aber war interessant Euren Thread hier zu lesen. Man lernt eben nie aus
 
Thema: Wohnmobil aufbauen und TÜV / Zulassung
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