Zendure SuperBase V LiFePo4 - mit Zendure HomePanel

Diskutiere Zendure SuperBase V LiFePo4 - mit Zendure HomePanel im Forum Ersatzstromanlagen (Notstrom) im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, vorweg, ich habe von Elektrik nur die Ahnung, das ich die Sicherungen rausmache bevor ich irgendwo eine kaputte Birne wechsel...
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stoffel

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Hallo zusammen, vorweg, ich habe von Elektrik nur die Ahnung, das ich die Sicherungen rausmache bevor ich irgendwo eine kaputte Birne wechsel. Also absolut rudimentär.

Ich bekomme demnächst eine Powerstation, Zendure Superbase V 4600 LiFePo4.
Zu dieser Powerstation bietet Zendure ein "HomePanel" an, dass es in verschiedenen Ausführungen gibt,
um die Superbase mit dem Hausnetz als Notstrom zu speisen.
Es gibt aber mehrere Varianten - Einphasig mit bis zu 10 Unterverteilungen, 3phasig mit 1x 400V und 1x 230V oder mit 4x 230V.

Ich habe nur ein "vorläufiges" Manuel bekommen und eine Zeichnung wie das ganz geschaltet werden soll.
Mein Elektriker hat aktuell keine Zeit - und Zendure selber sagt, "Wenn Ihr seht das es so nicht geht, sagt uns bitte was wir ändern müssen damit es in DE funktioniert" TÜV und CE Prüfung liegt wohl schon vor sagen sie.

Mir als Laien ist es gerade nicht verständlich ob das so an unserem Hausanschluss funktioniert.
Aufgabe wäre, die Powerstation über das HomePanel als Notstromgerät zu nutzen.
Satter Vorteil, diese ist APP gesteuert möglich, sprich ich könnte sagen 18Uhr, Stromnetz trennen und aus dem Akku weiter versorgen. Oder so ähnliche Steuerungen. Sie ist mobil und kann auch unterwegs am E Auto Lader geladen werden.

Aber ich bin mir unsicher ob diese Zeichnung / der Anschluss so vorgenommen werden kann und ob dann nicht doch eine VDE Vorgabe oder so dagegen spricht. Könntet ihr mal draufgucken bitte?
Wo wird das dann am besten angeklemmt im Sicherungskasten ( Macht natürlich ein Elektriker ) ich würde es gerne wenigstens vorher verstehen wie es geht und ob i.O. ist. Sonst bestelle ich das HomePanel wieder ab.

Externen Link kann ich noch nicht posten. das Manuel wenn nötig müsste ich anders zur Verfügung stellen.
Gruß
Stoffel

3phasig.jpg einphasig_zendure_HomePanel.jpg
 
Bevor Du Dich mit einem Anbieter rum schlägst der noch ncith mal weiß was er für DE da machen muß würde ich mir eher was suchen was bereits entsprechend aufgebaut ist.

Erst mal würdest Du ein Gerät benötigen was 3 Phasen Drehstrom 230/400V erzeugt.

Es ist zu klären wie der Schutz funktionert.
Mir erscheinen die Ströme die da angegeben werden äußerst hoch, wenn das Teil da nicht ordentlich Geld kostet werden diese Ströme sicher nicht erreicht.

Mal zum Vergleich Mein Batteriespeicher mit 4kWh und max 8A hat, wenn man die Kosten für den PV Umrichter davon abzieht schon ca 5k€ gekostet.

Wie stellt sich der Hersteller den NA Schutz vor?
Schutz vor Gleichfehlerströmen?
Schutz bei Kurzschluß?
Wie erfolgt die Erdung des Netzes?

Grundsätzlich mußt Du für eine Ersatzstromanlage einen hochwertigen Gebäude Erder besitzen!
 
War Kickstarter Aktion, ist schon bestellt und von den Spezifikationen der Powerstation ist es wirklich gut.
Die ersten Empfänger berichten nur positives, aber nicht jeder hat diesen HomePanel.

Das kam per Mail, nachdem mehrere EU Kunden gesagt haben das geht nicht mit einphasig, haben sie das EU Panel nachgelegt mit diesen Erklärungen:

Gründe für die Änderungen
1. Wir haben auf die Stimme der EU-Befürworter gehört und uns einige der gängigsten Umschalter angesehen, so dass wir uns entschlossen haben, dreiphasige und einphasige Umschalter zu kombinieren.
1.a Einphasig: einphasig 4 Stromkreise 1/2/3/4: je 63 A
1.b Einphasiger und dreiphasiger Betrieb: Stromkreis 1 dreiphasig 63 A, Stromkreis 2 einphasig 63 A

2. Der Umschalter, der der europäischen Zertifizierung entspricht, ist sehr groß und schwer.
Wenn er wie angedacht 10 Stromkreise ausgibt, ist das Volumen sehr groß (doppelt so groß) und er ist nicht für die Installation in einem Haus geeignet.

3. TÜV und CE sind bereits vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@stoffel, wir benötigen mal einen Link zum "home panel". Lass das www weg oder füge ein Leerzeichen ein, dann kannst du einen Link einstellen.
 
Ich sehe hier nicht, daß sich das hier in einem Forum beurteilen lässt.

TüV ist so eine Sache, denn da wäre erst mal die Frage was da geprüft wurde, die Haltbarkeit des Anstriches wäre z.B. ziemlich egal.
CE ist lediglich die Behauptung des Herstellers sich an EU Normen zu halten, ob er das dann macht prüft keiner.

Wichtig wären hier die Einhaltung der AR-N-4100 und 4105, VDE Normen und der TAB der Netzbetreiber.
RoHS konform?

Wer ist überhaupt der In Verkehr bringer?

Also wenn du das z.B. bei einem Shop außerhalb der EU bestellst, bist das Du selbst und mußt damit für alles gerade stehen, auch für Schäden die das Produkt erzeugt.


Der Umschalter an sich macht noch keinen Drehstrom, daß muß der Powerpack machen, welche Leistungen hat der überhaupt?
 
Hier das pdf aktuelle Version, hoffe das geht mit dem Anhang.
Im Prinzip wäre das erstgedachte 10 Leitungen so wie EcoFlow
**Link zu Ecoflow entfernt**
 

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  • 已压缩Home-Panel-with-EV-Outlets-Installation-Manual-V1.5-EU_20221219.pdf
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Gibt es die nicht auf Deutsch?

Die Querschnittsangaben sind alle auf AWG
Es gibt keine Angaben zum NA Schutz oder Gleichfehlerstromschutz.

Ich würde mich auf so ein Experiment nicht einlassen und bin Fachmann, dem elektrischen Laien würde ich generell davon abraten.

FI Schutz (RCD) ist noch nicht mal für die integrierten Steckdosen vorhanden. Hier wäre Typ A max 30mA erforderlich

Angaben zu den zulässigen Netzformen fehlen völlig, auch wie dieses Teil in die jeweiligen Netzformen ein zu binden ist.

bei 400V lese ich in Klammern "Grid Mode only" demnach wird das Teil wohl im Inselbetrieb keinen Drehstrom liefern und somit auch nicht für die Ersatzstromversorgung geeignet sein.

Da es die Angabe mit 7,2kW maximum hat frage ich mich für was da eine 32A Steckdose dran ist.
Zusätzlich verstehe ich das "2x3700W" nicht denn dann würde das bedeuten, daß das Tel noch nicht mal eine 16A Drehstrom-Steckdose versorgen kann.
Dazu wäre mal 3x irgendwas nötig.

Was soll das Teil denn kosten?

In dem Fall würde ich mich WWWs üblichen Satz an schließen, daß dieses Teil erst mal über einen unabhängigen Sachverständigten in einem Prüflabor zu prüfen ist.

Du wirst hier zum Versuchskaninchen für ein nicht ausgereiftes Produkt.

Das Versprechen "wenn da was fehlt ändern wir das" vergessen solche Hersteller in der Regel nach Bestellung und erst recht nach Bezahlung.
 
Gibt es die nicht auf Deutsch?
Noch nicht heißt es heute morgen, sind in Arbeit. Geht ja eh nicht ohne zu verkaufen in DE muss eine DE Anleitung da sein

FI Schutz (RCD) ist noch nicht mal für die integrierten Steckdosen vorhanden. Hier wäre Typ A max 30mA erforderlich
Hier sagt Zendure, dass dieser ja eh verbaut sein müsste und man ja an einen FI bis x Leitungen anschließen darf.

Da es die Angabe mit 7,2kW maximum hat frage ich mich für was da eine 32A Steckdose dran ist.
Zusätzlich verstehe ich das "2x3700W" nicht denn dann würde das bedeuten, daß das Tel noch nicht mal eine 16A Drehstrom-Steckdose versorgen kann.
Dazu wäre mal 3x irgendwas nötig.
Die 7200 kommen von der Annahme, das du 2x die Superbase V hast, eine hat 3600W und zu zweit über das Panel sind es 7200W.

Was soll das Teil denn kosten?
Im aktuellen Verkauf irgendwas bei 4.400€ - im Kickstarter war es unter 2.000€ für die Powerstation und glaub waren 900 für das Panel extra.

Ja das ist ja das warum ich hier bei euch anfrage, habe doch schon Zweifel, ob das so passt.
Wobei wenn ich mir Ecoflow ansehe, die haben auch so ein Panel und da stehen keine Zertifikate oder so drin.
Muss ja auch irgendwie gehen dachte ich mir.
 
ich sehe auf den Zeichnungen oder im Text weder ein einen Typ A Fi noch eine Differenzstromüberwachung vermerkt.
Nur weil der Hersteller das behauptet glaub ich da noch nicht dran, zusätzlich wäre mal erwähnenswert wie diese zu prüfen ist.

Ganz ehrlich glaube ich nicht,d aß man so was für den Spottpreis mit den versprochenen Leistungen in brauchbarer Qualität liefern kann, vor allem nicht mit den versprochenen Leistungen.
 
Es war eine Kickstarter Aktion, da waren die Preise eben günstig weil man erstmal zahlt und dann warten muss ob es überhaupt zustande kommt. Sozusagen Anschubfinanzierung und dafür günstig. Jetzt bei 4400 für den SBV also die Powerstation und dann 3500 für eine Extrabatterie und dann noch das Panel mit knapp unter 2000 überlegst dir schon ob das lohnt. Aber wenn es dreiphasig ist und ich nicht den Keller voller Victron hängen möchte für 3phasig und ich es noch zum Campen mitnehmen kann - pffff langer Satz. Für mich war´s die SBV an sich wert, das Panel kann ich schlimmstenfalls noch abbestellen.
Die Firma ist übrigens schon mehrfach am Markt mit kleineren Powerbanks.

Aber wie du sagst, ja es muss die Zertifizierungen haben und damit ich denen ganz klar sagen kann welche,
das war meine Intention hier, eine Norm oder DIN oder sowas das ich die anschreiben kann und fragen kann, "Habt ihr diese Norm erfüllt, wo ist die Prüfung" dann kann ich entscheiden ob ich es nehme oder nicht.
Vielleicht bringe ich die dann ja sogar erst auf die richtige Spur.
 
Zum Campen mitnehmen wird wohl eher nichts, das Teil hat ein enormes Gewicht und wenn Du da ansonsten nicht einiges zu hause lässt überlädst Du dein Wohnmobil/ Wohnwagen, mal von einem Standard bis 3,5t ausgehend.

Die Zertifizierungen sind mir immer äußerst egal, mir ist die Einhaltung der entsprechenden Normen und Richtlininen wichtiger, Zertifikate kann man kaufen.

Auch würde ich für eine fest installierte Anlage mit Speicher und Ersatzstrom funktion nicht auf Victron oder ähnliche setzen sondern eher auf Fronius, SMA oder andere dieser Sparte. Benning baut ja da leider nichts mehr.
Victron ist an sich nicht schlecht aber eher für Inselnetze gedacht.
 
Ich habe die DEUTSCHE Anleitung nur auf die Schnelle überflogen. Einen RCD-Schutz sehe ich nicht. Dann habe ich noch gelesen, dass nach der Überlastung eines Stromkreises irgendwelche Module ausgewechselt werden müssen. :eek:
Das Teil ist nicht für den deutschen Markt geeignet.
 
Da auch keine Gleichfehlerstromüberwachung erwähnt ist, kann das Teil sogar im Fehlerfall alle nachgeschalteten FI Schutzschalter wirkungslos machen (außer Typ B, B+ und EV, Standard ist Typ A).
Es erfolgt dann keine Abschaltung durch einen FI bei Fehlern mehr.
 
Ich habe die DEUTSCHE Anleitung nur auf die Schnelle überflogen. Einen RCD-Schutz sehe ich nicht. Dann habe ich noch gelesen, dass nach der Überlastung eines Stromkreises irgendwelche Module ausgewechselt werden müssen. :eek:
Das Teil ist nicht für den deutschen Markt geeignet.
Oh du hast eventuell das falsche gelesen :) das ECOFLOW war nur ein Beispiel! Also das muss Module gewechselt bekommen wenn einmal ausgelöst.
Aber beim zendure habe ich davon nichts gelesen - da sind ja auch keine dieser Module drin verbaut.
oder ich habe es überlesen. ;-(
 
Da auch keine Gleichfehlerstromüberwachung erwähnt ist, kann das Teil sogar im Fehlerfall alle nachgeschalteten FI Schutzschalter wirkungslos machen (außer Typ B, B+ und EV, Standard ist Typ A).
Es erfolgt dann keine Abschaltung durch einen FI bei Fehlern mehr.

ok hört sich ja für mich an wie 1000x mehr Wissen als ich es habe.
Ich möchte das es für DE funktioniert - was müsste ich denen schreiben? Wendet euch bitte an den VDE und klärt die Sachen?
Oder eine Liste was für DE sein muss?

- FI integriert nicht nachgelagert
- RCD ?
- Differenzstromüberwachung?
-
 
Ja die sollen sich an die entsprechenden Stellen des VDE und an deutsche Prüflabore wenden um das Ding fit zu machen.

Weiterer wichtiger Teil ist die Herstellung der Erdung des Netzes bei Inselbetrieb.

Wenn Du das Teil z.B. mit nimmst und irgendwohin stellst, ist dessen Netz erst mal nicht geerdet.
Damit ergibt sich ein IT Netz mit ganz speziellen Anforderungen.
Da wäre dann eine isolationsüberwachung nötig und ein Fachmann der die richtig einstellt.

Meines Erachten ist ein IT Netz nur für mobile Anwendungen z.B. Generator mit max 2 Schuko Steckdosen, oder für feste Installationen die ständig von Fachkräften überwacht werden geeignet (z.B. OP Säle, Intensivstationen)
 
Ich danke euch für den Input! Werde es mal versuchen denen zu erklären und verweise mal auf diese Beiträge hier.
 
Update zu dem Thema.
Hersteller sagt:
Unser Homepanel verfügt über eine TÜV-Zertifizierung sowie CE und RoHS. Während das Home Panel nur Off-grid- und Standard-Steckdosen (für den Anschluss an ein mobiles EV-Ladegerät) liefert, beziehen sich VDE AR-N-4100 und 4105 Standards auf On-Netz. Das Homepanel ist mit deinem Hauptpanel verbunden, es ist nicht direkt mit dem Netz verbunden. Es ist also ein Off-grid-Heimpanel.
EIn FI ist nicht extra eingebaut - da jeder eh diese im Haus hat sollte der Elektriker hier verbinden können oder einen weiteren einbauen.

Zur Powerbank an sich, die über das Panel einspeist:
230V 50Hz 3800 Watt - ich habe 2 dann 7600watt
4,6 kWh LiFePo4 Akku

Und es gibt eine deutsche Anleitung, ok da sind ein paar Übersetzungsfehler drin, wie z.B. "Heiße Drähte" statt stromführende Kabel....
 

Anhänge

  • German-Home-Panel-with-EV-Outlet-Installation-Manual-3-Phase-V1.7-EU_20230302.pdf
    7,2 MB · Aufrufe: 6
Nunja die Übersetzung ist sehr Mangelhaft.
Da wird auch ein 63A Leistungsschalter als Vorsicherung empfohlen, das wird denn wohl doch nicht nötig sein oder?
Was der "Rastermodus" sein soll kann ich auch nicht verstehen.
Die Aderquerschnitte werden in AWG empfohlen, Nulleiter ist hier dann auch ein sehr falscher Begriff und Heizdrähte hat das Ding sicher auch nicht.
Auf Die Schutzmaßnahmen und Netzformen wird an keiner Stelle eingegangen, im TT Netz wäre der "Anschlußvorschlag" verboten.
Diverse Abkürzungen werden verwendet ohne jegliche Erklärung.

Vielleicht hat der TüV da was zertifiziert es stellt sich nur wie immer die Frage was?
Das Besucherklo?
Die Farbechtheit?

mit der Installationsanleitung kann ich schon mal sagen, daß es nicht der VDE DIN oder sonstigem entspricht denn die Anleitung ist Bestandteil einer erfolgreichen Normerfüllung.

Setzen 6
 
Thema: Zendure SuperBase V LiFePo4 - mit Zendure HomePanel
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